Be with me forever
Kreuzverhör
Yeah ich hab´s mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben.
Ich weiß es hat diesmal extrem lange gedauert "Gomene!"
Also es geht weiter:
Kapitel 12: Kreuzverhör
Das Zufallen der Tür weckte sie auf. Nyoko setzte sich auf und sah Kimiko an ihrem Bettende sitzen. „Ohayo* Nyo-chan!“, begrüßte sie ihre Cousine. „Äh, ja Morgen. Was machst du so früh hier?“ „Robert und die anderen haben mich geschickt, um dich zu wecken.“, Kimiko grinste sie nur an. „Achso.“, seufzte Nyoko. 5 Minuten später befand sie sich auf der großen Treppe auf dem Weg nach unten. Kimiko kam um die Ecke gesprungen und sang vor sich hin. Als sie Nyoko sah blieb sie kurz stehen: „Roberts Mutter nimmt mich mit in die Stadt.“ „Viel Spaß und sei brav.“, gab Nyoko lächelnd von sich. „Klar, das bin ich doch immer!“, mit diesen Worten war Kimiko auch schon wieder verschwunden. Nyoko ging in Richtung Wohnzimmer und als sie gerade die Tür öffnen wollte kam ihr jemand von der anderen Seite zuvor. „Ah da ist ja unsere Schlafmütze, komm rein.“, Robert schob sie ins Zimmer hinein, „Ich wollte gerade nach dir sehen.“ Sie musste schon erwartet worden sein, denn Enrique, Johnny und Olivier saßen vor einem reichlich gedeckten Tisch und schauten erwartungsvoll zu ihr als sie weiter auf sie zukam. Robert drückte sie unsanft in einen Sessel und ließ sich dann ihr gegenüber nieder. Ernst schaute er sie an. Niemand wollte etwas sagen, doch dann unterbrach Olivier die Stille: „Greif ruhig zu, wir haben mit dem Frühstück auf dich gewartet.“ Nyoko wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, die Jungs hatten irgendetwas vor. „Danke!“, brachte sie zögernd hervor und bediente sich am Essen. Zehn Minuten war es verhältnismäßig still im Raum, nur ab und zu hörte man Essensgeräusche. Als Nyoko fertig war, bemerkte sie, dass die Jungs sie alle anstarrten. „Was ist, hab ich was im Gesicht?“, fragte sie beleidigt. Die Jungs sahen sich an bis Robert das Wort ergriff: „Willst du uns nicht endlich verraten warum du so komisch bist?“ „Ich bin komisch?“, Nyoko schaute verwirrt durch die Reihe. „Du bist zu still und nachdenklich, so warst du früher nicht.“, meinte Enrique, „Willst du uns nicht endlich sagen was los ist? Wir sind schließlich deine Freunde…“ „..Und deine Familie!“, ergänzte Robert den Italiener.
„Ihr seid schrecklich wisst ihr das eigentlich?“, jammerte Nyoko, „Ihr müsst immer über alles bescheid wissen.“ „Ja das müssen wir!“, sprachen die vier synchron abgestimmt. Nyoko ließ sich weiter in das Polster unter ihr sinken, das war nicht gerade die Antwort, die sie hören wollte. „Also jetzt sag uns doch endlich was dich betrifft, dann lassen wir dich auch in Ruhe mit dem Thema, aber wenn du so weitermachst, dann werden wir immer weiterbohren.“, Johnny grinste sie frech an. „Ich will und kann nicht mit euch darüber reden!“, sagte Nyoko entschlossen und verschränkte die Arme dabei vor ihrem Körper. „Was ist der Grund dafür?“, fragte Robert mit strengem Blick. „Es geht einfach nicht, Bruder!“, bitten sah sie zu ihrem großen Bruder hinüber, er sollte sie doch endlich in Ruhe lassen, alle sollten sie sie doch einfach in Ruhe lassen, damit hatte keiner der vier etwas zu tun und das sollte eigentlich auch so bleiben. Strenge Blicke lagen nun auf Nyoko, die immer noch stur blieb. Die Minuten vergingen, in denen niemand auch nur ein Wort von sich gab. „Oooh! Ist ja gut. Ich werde es euch erzählen, aber hört bitte auf mich so anzustarren.“, die vier Jungs hatten es geschafft Nyoko zu erweichen. Kurz erzählte sie von dem ganzen hin und her in der Schule bis hin zur Trennung von Kai. Die ganze Sache heiterte das Gemüt der Jungs nicht gerade auf, nein eher das Gegenteil. „Ach weißt du Nyoko?!“, Enrique grinste zu ihr herüber, „Du wolltest doch mich heiraten, dann würde dir wo etwas erspart bleiben.“ Robert setzte einen schockierten Blick auf, da er noch nichts von der „glorreichen“ Idee seines Teamkameraden wusste: „Was meinst du mit so etwas? Bei dir wären es doch dann gleich 2 Mädchen, wenn ich mich nicht irre, nein Rique, du wirst meine Schwester sicher nicht heiraten!“ Enrique war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben und die anderen fingen bei seinem Anblick an zu lachen.
*Ohayo =Guten Morgen
- Kapitel 12 Ende -
So das war´s auch schon wieder.
Es ist zwar nicht so lang wie ich gehofft hatte, aber es geht weiter, das war mir an der Sache wichtig.
Ich geb mir Mühe, dass die nächsten Kapitel nicht zuuu lange auf sich warten lassen
Byebye und bis bald *winks*