Be with me forever
Vorbereitung
So da wären wir auch shcon bei kapitel 2. Also momentan läuft es ja schon mal ganz gut, ich hoffe es geht auch so weiter. Ich wünsche euch viel Spaß:
Kapitel 2: Vorbereitung
Ich war vollkommen vertieft, doch dachte ich an nichts besonderes, ich schaute einfach nur in den verschneiten Himmel und beobachtete die Schneeflocken. Ein Klopfen riss mich aus meiner Abwesenheit. „Ja!“, antwortete ich und sogleich wurde die Tür aufgemacht. Kai kam ins Zimmer und schloss die Tür wider leise hinter sich. „Was ist? Gibt´s ein Problem?“, wollte ich von ihm wissen. „Also, wenn ich ehrlich bin…ja.“, sagte er mit ungewohnt schwacher Stimme. „Und was ist es?“, ich musste ihm wohl aus der Nase ziehen was immer auch das Problem sein sollte. „Also, ich…“, er brach ab und setzt sich neben mich ans Fenster, „also ich dachte…“, er schaute mich an und schien verlegen zu sein, so hatte ich ihn noch nie erlebt, das war überhaupt nicht seine Art. „Nun sag schon.“, forderte ich ihn auf, weil ich selbst ein wenig ungeduldig wurde. Ich nahm einen Seufzer seinerseits wahr: „Also ich dachte, dass ich vielleicht heute Nacht bei dir schlafen könnte.“ Das überraschte mich schon wieder. Ich spürte wie ich rot anlief und wusste zuerst nicht was ich sagen sollte, doch dann nickte ich und umarmte ihn.
Am nächsten Morgen weckte mich ein heller Lichtstrahl, der vom Fenster her kam. Langsam wurde ich wach und öffnete blinzelnd die Augen. Ich spürte, dass jemand neben mir lag und seinen Arm um mich gelegt hatte. Zuerst war ich verwirrt, doch dann fiel mir wieder ein, dass es Kai war. Leise konnte ich ihn atmen hören. 2 Minuten später fand ich mich in der Küche wieder, wie ich es ohne Kai zu wecken geschafft hatte aus dem Bett zu kommen wusste ich nicht wirklich, aber nun war ich hier. Mit einer vollen Tasse Milch setzte ich mich an die Theke und fing an zu lächeln. Es war ein schönes Gefühl. „Oha, du bist schon auf, das hätte ich nicht erwartet.“, Yuri stand gähnend in der Tür und setzte sich zu mir. „Und?“, grinste sie mich an. „Was und?“, fragte ich zurück. „Ich hab gesehen wie Kai sich gestern in dein Zimmer geschlichen hat.“, erwartungsvoll funkelte sie mich an. „Er hat sich nicht rein geschlichen, er hat angeklopft.“, antwortete ich leicht gereizt. „Ja, und?“, bohrte Yuri weiter. „Nichts und! Und jetzt hör auf damit. Du bist ja echt schlimm willst immer als erste alles wissen.“, genervt nahm ich einen großen Schluck aus meiner Tasse und verschluckte mich auch gleich daran. Yuri fing laut an zu lachen. Zuerst schaute ich sie etwas böse an stimmt aber schließlich in das Lachen mit ein. Wir hätten noch eine Weile so dagesessen, doch wurden wir vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Ich stand auf und nahm den Hörer ab. „Ja, bei Tachimiya.“ „Morgen Schwesterherz.“, klang es aus dem Hörer. Ich hatte diese Stimme schon eine ganze Weile nicht mehr gehört, aber ich erkannte sie sofort: „Robert!“ Nach einer viertelstündigen Ausfragerei wie es mir ginge und warum ich mich nicht gemeldet hatte, die er schließlich mit einer Leidaussprache beendete kam er zu dem eigentlichen Grund seines Anrufes. Er und der Rest der Majestics würden in einigen Tagen zu Besuch kommen.
Am Abend des 29. Dezembers wartete ich also mit Kimiko am Flughafen darauf, dass unser europäischer Besuch endlich landete. Wir saßen beide auf einer Bank ich hatte meinen Kopf auf meinen Händen aufgestützt und Kimiko spielte mit dem Kuscheltier, das Kai ihr zu Weihnachten geschenkt hatte (Ach ja das hab ich vergessen zu erwähnen, die vier Europäer wissen auch davon, dass Dia ´nen zweiten Namen hat, sie hat ja schließlich noch Kontakt zu ihnen gehabt). „Man ist das langweilig kann der blöde Flieger sich mal beeilen?!“, jammerte ich vor mich als auch plötzlich die Sprechanlage des Flughafens ich meldete: „Flug 591 von Rom nach Tokyo ist soeben gelandet.“ Ich stand auf, schaute auf die Fluginformationstafel und meinte dann zu Kimiko: „Wir müssen zu Gate 4.“ Kimiko nahm meine Hand und so gingen wir zu besagtem Gate Nummer 4. Als wir ankamen schienen schon einige Leute ausgestiegen zu sein, so hoffte ich, dass wir die Majestics nicht schon verpasst hatten. Plötzlich wurden mir von hinten die Augen zugehalten. „Wer bin ich?“, hörte ich Johnny sagen, aber ich war mir sicher, dass es nicht Johnny war. „Enrique, du Quatschkopf!“, lachte ich und die Hände lösten sich wieder. „Sag mal woher weißt du das immer?“, fragte er mich enttäuscht als ich mich umdrehte. „Eingebung! Aber schön dass ihr da seid.“ „Wer ist das?“, fragte Olivier und schaute auf Kimiko. „Ach stimmt ihr kennt euch noch nicht, aber ich habe euch schon von ihr erzählt, das ist meine Cousine Kimiko.“ Nachdem ich Kimiko mit den vieren bekannt gemacht hatte fuhren wir zusammen zur Villa. Olivier machte sich in der Küche breit und zauberte uns ein Abendessen. Danach schmiedeten wir Pläne für den nächsten Tag, die sich dann alle beim Thema Shoppen wieder trafen.
So fuhren wir am nächsten Tag also in die Stadt, um einzukaufen. Nach einer Stunde als Gruppe seilten sich Johnny, Olivier und Enrique schließlich ab und ich schleppte Robert und Kimiko, die sich sehr gut mit den vieren verstand, in einen gewöhnlichen Supermarkt, um genug Essbares einzukaufen, denn morgen sollten auch die anderen Blader, die sich meine Freunde nannten, kommen (und wir wissen ja alle, dass Tyson und Daichi ein schwarzes Loch im Magen haben XD). Mit 2 randvoll gepackten Einkaufswagen verließen wir den Supermarkt wieder und beim Umräumen in den Kofferraum fiel mir auf, dass wir noch etwas vergessen hatten. Also drehte ich noch mal eine Runde durch den Supermarkt und ließ Robert und Kimiko an oder besser in der Limousine warten (o.O wo kommt die denn auf einmal her? Ich weiß es echt nicht…egal aber irgendwie müssen die ja wieder Heim). Als ich aus der Tür trat legte mir plötzlich jemand die Hand auf die Schulter. Erschrocken fuhr ich herum und war bereit zuzuschlagen. Ich wurde an demselben Handgelenkt gepackt und starrte in das verwirrt wirkende Gesicht von Kai. „Oh, ´tschuldige.“, stammelte ich, auf Kais Gesicht bildete sich ein schwaches Lächeln. „Schon gut. Ich wollte dich nicht erschrecken.“
Einen Moment war Stille, eine schon fast peinliche Stille. Dann meinte Kai: „Ich habe dich reingehen sehen und dachte mir ich frag mal, ob nicht morgen etwas früher kommen soll und dir bei den Vorbereitungen helfen kann.“ „Ja gerne, aber du solltest noch etwas wissen. Die Majestics werden auch da sein und sie wohnen in der Villa und ich habe ihnen noch nichts gesagt…also von uns.“, bei den letzten Worten schaute ich zu Boden und fügte hinzu, „Aber ich werde es ihnen heute noch sagen.“ „Ist schon in Ordnung, die anderen wissen schließlich auch noch nichts, du kannst dir also so viel Zeit lassen wie du brauchst.“, meinte er. Irgendwie hörte ich in seiner Stimme einen merkwürdigen unterton als er das sagte, aber ich befasste mich nicht weiter damit, weil ich plötzlich ein Hupen ertönte. „Ich muss dann gehen, Robert und Kimiko werden ungeduldig, bis morgen dann.“, lächelte ich Kai an und wollte gerade gehen, doch er hielt mich am Arm zurück drückte mir einen Kuss auf die Wange und meinte: „Bis morgen dann.“ Schließlich ließ er mich los und ich ging, unergründlich benommen, zur Limousine zurück. Als ich eingestiegen war schaute Robert mich skeptisch an: „Was wollte dieser Hiwatari Typ von dir?“ „Er hat nur was gefragt wegen morgen.“, antwortete ich mit mittlerweile wieder vollkommen klarem Verstand. „So sah mir das aber nicht aus.“, Robert schien etwas zu ahnen, „Also was wollte er wirklich?“ „Er…also...“, ich seufzte, ich könnt ihm sowieso nichts vormachen, „Ich erzähl es dir, wenn wir zurück sind.“ Als wir später dann zu Hause waren, noch ohne Olivier, Enrique und Johnny (die kommen schon wieder spätestens wenn sie Hunger haben, ach ne das war ja Tyson) und Robert zusammen mit mir das Eingekaufte in der Küche verstaute erzählte ich ihm also von Kai und mir und von unserer Verlobung, die unsere Großväter vor Monaten beschlossen hatten. Zuerst war er etwas erstaunt, denn wenn es nach ihm ginge würde ich irgendwann einmal einen der übrigens Majestics heiraten, da wüsste er schließlich mit wem ich es zu tun hätte, auch wenn er genau wusste, dass ich das niemals tun würde, doch abschließend meinte er dann: „Ich kann es nicht ändern…wo die Liebe hinfällt. Und solange er dich glücklich macht werde ich nichts dagegen sagen.“
- Kapitel 2 Ende -
So das war´s auch schon eigentlich dachte ich cih würde weiter kommen, aber ich will nicht alles zusammenquetschen, sonst komm ich irgendwann durcheinander. Lasst mir doch wieder ein paar Kommis da ^^
Bis Kapitel 3 ... byebye, nya!