Fanfic: The Day of Revolution
Untertitel: If I must live like a girl
Kapitel: Gefangen!
Gefangen
„Wo bin ich hier?
Alleine stand Naruto in einen schwarzen Raum. Nichts war zu sehen. Nur die leere. Die leere die ihn umgab. Seit er ein kleiner Junge war. Weder Eltern noch jemand anders hatte er. Doch wieso, wieso war diese leere jetzt wieder da, obwohl sie doch verschwunden sein musste. Er hatte endlich Freunde gefunden. Teamkameraden, denen er vertrauen konnte. Doch wieso spürte er dann so Schmerzen in seinem herzen. Wieso tat es ihm weh? Warum nur? Hatte er seine Freund verletzt? Ihnen weh getan? Aber, wieso konnte er sich daran nur nicht erinnern? Warum nur nicht? War er wieder zu aufdringlich gewesen? Was hatte er nur getan? Er wusste es einfach nicht. Er wollte hier weg, weg aus diesem kalten ort.
Aber war dies überhaupt ein ort? Er wusste es nicht. Ob es hier überhaupt einen Anfang oder ein Ende gab, denn alles war Schwarz. Recht vom ihm, links vom ihm, vor ihm. Alles war schwarz. Schwarz wie die tiefe Nacht, in der er jede Nacht die funkelnden Sterne beobachtete. Doch hier gab es keine Sterne, hier gab es kein Licht. Hier war die Dunkelheit. Die Dunkelheit, herrschte hier. Vielleicht war dies hier auch die Hölle? Aber war die Hölle nicht ein Ort des Feuers? War sie nicht ein Ort der Qualen und Schmerzen? Ein ort der toten dessen Sünden nicht bereinigt werden konnten? Also konnte dies hier die Hölle nicht sein. Nein, hier war es schlimmer. Hier erlitt man Schmerzen, Schmerzen dadurch alleine zu sein. ohne jemanden der einen zur Seite steht, ohne jemanden der einem auf die Schulter klopft. Okay, so etwas geschah in der Hölle bestimmt auch nicht. Trotzdem war man dort nie alleine und man bekam dieses Gefühl nicht vermittelt. Dieses Gefühl von Einsamkeit.
Immer wieder suchten Narutos Augen die Personen, die ihn so viel bedeuteten. Doch keine war da. Sie waren alle fort, alle. Doch ein Licht, ein kleines Licht drang durch die Dunkelheit und ließ ihn hoffen, hoffen dass jemand gekommen war um ihn hier raus zu holen, aus dieser Einsamkeit. Jemand der sich um ihn sorgte und sch fragte wo er war wenn er nicht auftauchte. Dieses grelle Licht, was immer größer wurde, stach ihn in seine Augen. Es tat weh. Schützend hielt er sich seine Hände vor seine Augen, so dass er durch die grellen Strahlen nicht geblendet wurde. Das Licht umgab ihn immer mehr. Es war angenehmer wie diese Dunkelheit die allmählich verschwand, aber trotzdem tat es ihm weh. Weil er eine Gestalt des Dunklen war. Ein Dämon. Ein Dämon der eines Tages wieder frei kommen würde um Rache zu suchen. Rache an denen die ihn verbannt hatten. Oft schlief Naruto nicht, nein, obwohl er wusste dass das Fuchsungeheuer in ihm niemals ohne seinen eigenen Willen ihn übernahm, so hatte er doch Angst. Angst irgendwann selber ihm die Erlaubnis zu geben, frei sein zu dürfen. Die Leute zu töten, die ihn verspotteten, die Leute die mit dem Finger auf ihn zeigten. Die ihn alleine ließen. Diese leite, diese Leute waren ihm egal. Ob sie starben oder weiter lebten. Für sie war er nicht da. Nur ein Fehler aus der Vergangenheit. Der Leute getötet hatte. Doch war es? Nein, es war das Monstrum im seinem Körper.
Langsam verschwand das grelle Licht wieder, doch auch die Dunkelheit war verschwunden. Naruto öffnete nun seine Augen und nahm dem Arm weg von seinen Augen. Das hier war nicht die Dunkelheit, nein, es war auch nicht das Licht. Es war ein Raum voller Spiegel. Lauter Spiegel standen in diesem Raum. große kleine, dünne, dicke, lange, schmale jeder Spiegel aus den ganzen Ninjadörfen musste hier her gebracht worden sein. Doch was sollten diese Spiegel hier? Was wollte man ihm damit zeigen? Was spielte man nur für ein Spiel mit ihm? Dieses Spiel gefiel ihm aber nicht. Nein, ganz und gar nicht. Es machte ihm Angst, denn er wusste nicht, was das hier für ein Ort war oder was er hier sollte. Im eigentlichen Sinne war es hier nicht besser wie im Dunklen. Nein. Hier erwartete ihn das Ungewisse. Doch zu feige um heraus zu finden, was es mit den Spiegeln auf sich hatte war er auch nicht.
Langsam erhob er sich, auch wenn es ihm so vorkam als ob seine Beine sich dagegen sträubten und er gegen sie ankämpfen musste. Auch als er einen Schritt nach vorne machen wollte, streikten sie. Doch es war ihm egal. Er war neugierig und wollte wissen, egal wie, was die Spiegel hier alle zu suchen hatten. Gegen den Willen seiner Beine ging er los. Als er den ersten Spiegel erreicht hatte, zeigte er sein Spiegelbild, aber nicht sein jetziges, nein. Sondern das eines kleinen Jungen. ER. ER wie er an der Akademie war. Die anderen alle ärgerte und versuchte immer die Aufmerksamkeit zu erregen. Ein kleines Lächeln bildete sich auf Narutos Gesicht ab. Es war wirklich eine schöne zeit für ihn, mit Shikamaru, Choji und Kiba Iruka auf Trab zu halten. Ja, es hatte wirklich Spaß gemacht. Auch der kleine Junge lächelte im Spiegel. Fröhlich und vergnügt sah er aus. Und von hinten kamen wirklich Shikamaru und die anderen und klopften ihm freundschaftlich auf die Schulter. Natürlich war es sehr verwunderlich, das ein Spiegel, erstens seine Erinnerungen zeigen konnte und zweitens das sich etwas überhaupt im Spiegel bewegte. Doch Naruto, war es im Augenblick egal. Denn er dachte an früher und diese Gedanken waren einfach nur schön.
Auch wenn es ihm schwer fiel, so sammelte er wieder seine Gedanken und ging weiter. Trotzdem dachte er noch an früher. Und diese Gedanken würden ihm auch erhalten blieben. In den nächsten Spiegeln, lief der kleine Naruto neben dem 12 Jahre alten Naruto her. Er fand es ziemlich verwunderlich, das ein Spiegelbild von Spiegel zu Spiegel laufen kann. Aber was war hier schon normal. Außer die Spiegel, die es aber in so einer großen Anzahl nicht gab, zumindest nicht in einem Haushalt und außerdem würden die Spiegel nicht in der Luft Rumfliegen. Warum auch? Da würde doch dann keiner mehr dran kommen und man müsste um sich einmal im Spiegel zu betrachten ständig hoch hüpfen. Das wäre etwas schwachsinnig.
Doch irgendwann veränderte sich der kleinere Naruto. Anstatt weiter zu laufen und fröhlich zu grinsen, blieb er plötzlich stehen und schaute auf den Boden. Naruto blieb ebenfalls stehen und schaute zu ihm. Was war nun los? Warum war er so traurig? Hinter seinem Spiegelbild erscheint ein Schatten. Dieser Schatten ähnelte dem Fuchsungeheuer und vor ihm, dort standen die Dorfbewohner, die mit dem Finger auf ihn zeigten und ihn mit ihren kalten Blick anschaute und verachtenden. Seinem Spiegelbild konnte man schluchzten hören und auch tränen fielen auf den Boden. Auch an diese zeit erinnerte er sich. Sie hatte er die längste Zeit durchmachen müssen. Niemand hatte ihn beachtet, alle schauten ihn verachtend auf den Rücken und nannten ihn immer und immer wieder ein Monster. Obwohl er versuchte zu Helfen, egal ob es beim Einkaufe tragen war oder auch Personen zu schützen. Immer wieder wurde er zurück gestoßen. Niemand wollte sich jemals von ihm Helfen lassen. Nein wirklich niemand. Niemand schenkte ihn beachten, immer wieder musste er fühlen, das er keine Eltern hatte. Die anderen Kinder wurden gelobt von ihren Eltern, jemand wartete auf sie zu Hause, mit einer warmen Mahlzeit. Sie waren nicht alleine. Nein, sie hatten eine Mutter und einen Vater. Egal ob sie schlechte oder gute Leistungen brachten, ihre Eltern standen immer hinter ihnen. Und Hinter Naruto? Niemand. Er war alleine. Wenn er einen Schritt weiter kam, wurde er nicht gelobt. Niemand wartete zu Hause mit dem Essen auf ihn. Niemand las ihn Abends eine Geschichte vor, damit er als kleines Kind besser einschlafen konnte. Niemand wünschte ihn einen Guten Tag. Nein, er hatte niemand und auch heute hatte er immer noch niemanden, niemand der zu hause auf ihn wartete.
Der Junge im Spiegelbild schaute zu Naruto, mit seinen Tränenüberfüllten Augen und auch seine Wangen waren von seinen Tränen geziert. Doch dann, dann verschwand er wieder, rannte weiter zum nächsten Spiegel wahrscheinlich. ER war ziemlich schnell und so musste Naruto auch sein tempo erhöhen, damit er mit ihm Schritt Halten konnte. Dieses Mal war der Weg länger. Seine weitere Geschichte, seinen Lebenslauf sah er nur so an sich vorbei zeihen. Dort war Iruka, mit ihm. Die erste Person die ihn akzeptierte mit ihm redete. Die auf ihn acht gab und ihn immer wieder zum Nudelsuppen essen einlud. Immer wieder zog Naruto Iruka das Geld aus der Tasche. Ein Ninja hatte schließlich Hunger und da Naruto aber eher den Hunger eines Bären hatte, verschlang er meistens 3 wenn nicht sogar das doppelte. Trotzdem lachte und weinte Iruka mit Naruto. Iruka hatte ihn gerettet, hat ihn als erstes nicht als Monster angesehen, sondern als einen Ninja, der zum Dorf Konoha gehört und nicht jemand, der als Monster bezeichne5t wurde. Ab dann, dann ging es für unseren Naruto steil berg auf. Durch den Sieg gegen Mizuki bestand er die Ge-nin Prüfung und hatte nun endlich, nach zwei versuchen, sein Stirnband erhalten. Der Weg war zwar anstrengend gewesen, aber das war es wert.
Der nächste Spiegel, in dem er etwas erblicken konnte, war der Anfang von Team 7. Sasuke, der Obercoole Ninja und Sakura, nach Narutos Meinung das hübscheste Mädchen, waren von diesem Tag an seine Teamkollegen. Natürlich wurden ihnen viele Steine in den Weg gelegt. Von schwierigen Kämpfen, bis hin zu Streitigkeiten, wobei es diese heute immer noch gab. Zumindest zwischen Sasuke und Naruto. Aber für die bedien und auch für Sakura war es gewohnt. Ihr Lehrer Kakashi, gehörte mit zu der Partie. Er war ihr Lehrer und für Naruto ein ziemlich komischer Kauz. Immer hatte er sein Flirtparadies dabei und auch wenn man versuchte ihn an zu greifen, so wehrte er die Tritte ab obwohl er dieses Buch las. Trotzdem hatte Naruto einen guten Draht zu Kakashi, auch wenn er seltsam war, aber das war Sasuke ja auch und mit ihm musste Naruto schließlich auch auskommen. Naruto war froh, nein, sogar überglücklich, das ER Sasuke