V/B: Vielleicht...ist es Liebe
Nieder mit der Einsamkeit
Geh' mir nicht auf die Nerven
Nun, das ist meine FF zu Bulmas und Vegetas Zusammenkommen. Vorne weg möchte ich sagen, dass ich mir sehr viel mühe für die Vorbereitung gegeben habe, damit ich die Geschichte auch möglichst realistisch schreiben kann. Was ich getan habe? Ich habe mir z.B. die original Folgen gesehen mit englischen untertiteln und Interviews mit Akira Toriyama gelesen. Ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß!
Kapitel 1: Geh’ mir nicht auf die Nerven
Es ist dunkel, nein es ist schwarz, alles ist schwarz um mich herum und das schon seit so langer Zeit. Wieso, wieso auch sollte ich ins Licht treten, wenn ich hier im Dunkeln bleiben kann. Wen es stört? Niemanden, deshalb ja...
Schweißgebadet richtete sich der Prinz aller Saiya-Jins auf und fasste sich an die nasse Stirn. Wieder so ein Albtraum, würde er je wieder in Ruhe schlafen können? Er sah zum Fenster, die Vorhänge waren zugezogen, jedoch drang Licht hindurch. Vegeta stand auf und machte sich auf den Weg ins Bad, dort ließ er das schon fast kochende Wasser auf seinen stählernen Körper hinunter prasseln.
//“Mal sehen wie ich heute mit meinem Training voran komme“//.
Als er fertig war, zog er sich an und ging hinunter. Er bereute es, denn wieder einmal hörte er Bulma und Yamchu miteinander streiten. Er hasste es, aber nicht weil er Streit nicht mochte, ganz im Gegenteil, nein, er wollte lediglich Morgens seine Ruhe haben, sowie Mittags, Abends, Nachts. Noch ein paar Schritte, dann war er in der Küche, wo sich die Beidem Streithähne gegenüberstanden. Der Prinz versuchte sie möglichst zu ignorieren, was doch ein eh schwieriges Unterfangen war.
„Du bist so ein Playboy Yamchu! Glaubst du ich habe nicht mitgekriegt, wie du dieses Flittchen angegraben hast!?“
„So ein Blödsinn, du bist so eifersüchtig!!!“
„Ich hatte da ja auch allen Grund zu!“
„Ich habe sie nur gefragt, wie sie mein T-Shirt findet!“
„Natürlich! Bla, bla, bla…”
So ging der Streit immer weiter und der Prinz war schon innerlich am Explodieren, was sich nun bald auch äußern würde.
„KÖNNT IHR NICHT BEIDE MAL DIE FRESSE HALTEN!?!“
Schlagartig wurde es still und Bulma wandte sich an Vegeta.
„WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN!?! DU KANNST JA GEHEN, WENN ES DIR NICHT PASST!“
„STELL DIR VOR, WEIB! DAS WERDE ICH JETZT AUCH!“
So erhob sich der Prinz von seinem Stuhl und begab sich in den GR, während die beiden Anderen „fröhlich“ weiterstritten. Tatsache war, dass Yamchu geflirtete hatte, aber das würde er niemals zugeben.
Derweil trainierte Vegeta hart sehr hart, so fern es ging. Es waren ungefähr zwei Monate vergangen, seitdem der GR in die Luft geflogen war. Es ging ihm wieder gut, seinen Körper konnte der Saiya-Jin wieder voll belasten. So verging der Tag und Vegeta trat aus seinem GR und begab sich unter die Dusche. Unten angekommen, roch er schon mit seiner feinen Nase das gebratene Hühnchen und den Reis. Das Essen war schon fertig. Während Yamchu und Bulma am Tisch saßen, aßen und sich anschwiegen, nahm sich der Prinz einen Teller, packte sich eine extrem große Portion drauf und verließ der Küche. Er tat alles allein, essen, schlafen, trainieren, alles...Schon seit langem viel Bulma das auf.
//“Er isoliert sich immer vollkommen. Aber wieso? Hat er so einen Hass gegen uns Menschen oder ist es etwas anderes? Habe ich ihn eigentlich schon mal lächeln sehen? Nein, ich glaube nicht.“//
„Was starrst du so auf den Flur, Bulma?“
„Äh, was?“
„Was du so starrst?“
„Ach, ich war nur in Gedanken.“
Derweil saß Vegeta im Flur, auf dem kalten Marmorboden und aß sein Hühnchen mit Reis. Und obwohl er den ganzen Tag so hart trainiert hatte, hatte er nicht sonderlich großen Hunger um genau zu sein, fast keinen.
//“Kakarott, warte es nur ab. Bald bin ich stärker wie du und werde dich besiegen, nachdem die Cyborgs besiegt sind.“//
Der Prinz wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es sich über ihn verdunkelte. Bulma beugte sich zu ihm herunter und sah ihm in seine schwarzen Augen.
„Wieso setzt du dich nicht mit zu uns an den Tisch?“
„*Hmpf*“
„Du musst doch nicht auf dem kalten Boden sitzen, oder?“
„LASS MICH EINFACH IN RUHE, WEIB!!!“
Erschrocken wich Bulma zurück und richtete sich wieder auf.
„IST JA GUT, HERR PRINZ! WIE SIE WOLLEN!!!“
So entfernte sich wieder Bulma und ließ Vegeta allein zurück.
//“Ich brauche dich nicht, ich brauche Niemanden! Und ich habe auch Niemanden je gebraucht! Ich brauche nur meine Stärke und sonst nichts.“//
Die Nacht kam rascher als gedacht, es wurde langsam Winter, was sich deutlich bemerkbar machte. Bulma stand vor ihrem Spiegel und kämmte sich die Haare. Wiedereinmal hatte sie sich mit Yamchu gestritten und wieder versöhn. Jedoch waren ihre Gedanken nicht bei ihrem Freund, sondern bei ihrem Gast.
//“Wieso will er immer allein sein? Warum hat er mich so angeschrieen? Pah, was interessiert es mich, was dieser arrogante, selbstgefällige Macho von einem Prinzen macht?“//
Derweil lag Vegeta schon im Bett und starrte an die Decke. Seine Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt.
//“Kakarott... warte es nur ab. Bald bin ich ein Super-Saiya-Jin und werde dich auf deinen eigentlichen Platz zurück stufen.“//
So schlossen sich die schwarzen Augen des Prinzen und Dunkelheit umgab ihn...
Fortsetzung folgt... wenn ihr es wollt
So, meine Lieben. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bitte schreibt mir viele Kommis.