V/B: Vielleicht...ist es Liebe

Ich hasse deine Augen

Nun, hier ist der nächste Teil. Schön, dass es euch so gut gefallen hat und vielen Dank für eure lieben Kommis.


Kapitel 2: Ich hasse deine Augen


Es war ungefähr 2.00 Uhr Morgens, als sich der Prinz wiedereinmal von einer Seite zur anderen wälzte, schlug um sich und komische Laute von sich gab.

Vegeta ging einen Gang entlang, einen langen Korridor. Ihm war dieser Weg nicht unbekannt, es war der Weg zu Freezers Saal. Ihm kam eine Gestalt entgegen...wer war es? Ach ja, Kiwi.
„Komm nur her du Bastard!“, rief Vegeta, aber Kiwi schien ihn nur nicht zu bemerken, nein sondern er ging auch durch ihn hindurch. So setzte der Prinz seinen Weg fort und öffnete die Türen zu Freezers Saal. Der Prinz erschrak, denn was er sah, gefiel ihm gar nicht. Er sah sich selbst, umringt von Zarbon der Tunte und Dodoria dem Fettklops. Vor ihm, stand der Tyrann höchstpersönlich. Vegeta erinnerte sich, er war damals gerade mal fünf Jahre alt gewesen. Der Oberkörper des Prinzens war von Blut überströmt.
„So, mein kleines Prinzchen... vielleicht wirst du deinen Auftrag das nächste mal gewissenhafter ausführen.“
Mit einem mehr als fiesen Grinsen sah Freezer das völlig geschändete Kind an und der kleine Prinz sah zu seinem Peiniger auf, mit seinen tiefschwarzen Augen.
„Guck mich nicht so an“, und wieder hatte sich der Prinz eine eingefangen.
„Gewöhn dir mir gegenüber einen anderen Blick an, du wertloses Etwas!“
Der kleine Vegeta jappte und hechelte und sparte es sich zu Freezer aufzusehen.
„Ich hasse deine Augen!“

Schweißgebadet wachte Vegeta auf. Wo war er? Ach ja, in dieser Villa bei diesem aufdringlichen Weib. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es gerade mal 02:10 Uhr. Er stand auf und watschelte in Boxershorts und T-Shirt ins Badezimmer und nahm sich einen Schluck Wasser um sich zu beruhigen. Seine Kindheit, nein sogar seine gesamte Vergangenheit verfolgte ihn. Viele Dinge hatte er vergessen, was er sich mal für seine Zukunft gewünscht hatte, wie er vorher gelebt hatte, ja sogar wer seine Mutter war. Alles hatte er in diesem Loch aus Stahl und Blut vergessen. Vegeta schlenderte in sein Zimmer zurück und legte sich wieder unter die Decke. Es dauerte nicht lange, bis sich wieder seine Augen schlossen.

Bulma wachte so gegen 07:30 Uhr auf und blickte zur Seite.
//“Yamchu? Wo ist er bloß?“//
Die hübsche, junge Frau erhob sich vom Bett und ging ins Badezimmer. Dort angekommen ging sie erst einmal ausgiebig duschen und zog sich dann ein schwarzes, bauchfreies Top an und eine enge hellblaue Jeans. Gerade wollte sie hinunter in die Küche gehen, als sie an Vegetas Zimmer stehen blieb. Sie wusste nicht woher und wieso es kam, aber sie musste hineingehen. Leise und ohne jegliches Geräusch öffnete Bulma die Tür und entdeckte noch einen schlafenden Vegeta.
//“Er schläft ja noch...“//
Sie trat ans Bett heran und beobachtete ihn. Sein Brustkorb hob und senkte sich langsam und seinen Mund hat er leicht geöffnet.
//“So friedlich habe ich ihn ja noch nie gesehen.“//
Bulma entfernte sich wieder und ließ den Prinzen weiter schlafen. Schnell ging sie die Treppe hinunter, denn der Hunger plagte sie und sie hoffte Yamchu zu treffen. Um so überraschender war es, dass er nicht anwesend war. Jedoch saßen ihre Eltern am Tisch.
„Mama, Papa, wisst ihr wo Yamchu ist.“
„Oh, der ist heute Morgen ganz früh aus dem Haus gegangen. Er sagte, dass er was zu erledigen hatte.“
„So, so.“
Die hübsche Frau setzte sich trotzig an den Tisch und biss in ein Brötchen.
//“Was fällt diesem Typen eigentlich ein mir nicht zu sagen wo er hingeht.“//
In diesem Moment kam auch Vegeta die Treppe hinunter und war gerade im Begriff an der Küche vorbei zu gehen, als er von Bulma aufgehalten wurde.
„Hey Vegeta, möchtest du nicht hierher kommen und etwas essen?“
„*Grummel*“
„Na komm schon, du brichst dir keinen dabei ab und mit leerem Magen lässt sich nicht gut trainieren.“
„*Grummel*“
Ausnahmsweise gab der Prinz nach, aber nur weil der Hunger größer war. Für Bulma war es schon ein Erfolg, dass er sich an den Tisch setzte, was er normalerweise nie tat. Mr. und Mrs. Briefs erhoben sich, sodass die Beiden allein waren. Die hübsche Frau sah zum Prinzen hinüber und lächelte ihn an.
„Was glotzt du denn so blöd?“
Bulma erschrak, warum war er denn nur wieder so pampig?“
„ NA HÖR MAL! DAS IST MEIN HAUS UND ICH KANN GUCKEN WIE ICH WILL!“
Genervt stand der Prinz der Saiya-Jins auf und entfernte sich.
„Vegeta, warum gehst du jetzt`“
„Du gehst mir auf den Geist!“
„...“
So verschwand Vegeta wieder in seinem GR, während Bulma allein zurück blieb.

Yamchu kam erst am späten Abend zurück und schritt fröhlich durch die Tür, da hatte er aber nicht mit der mehr als schlecht gelaunten Bulma gerechnet, die schon am Eingang wartete.
„Wo bist du gewesen?“
„Ich, äh...trainieren.“
„Aha, und warum ist dann ein roter Fleck am Kragen deines Hemdes?“
„Ähm, das...das ist Blut und jetzt entschuldige mich, ich muss duschen.“
Schnur stracks ging er an Bulma vorbei ins Bad. In diesem Moment kam Vegeta mit einem zufrieden Grinsen durch die Tür geschritten.
//“Ja, das Training heute war gut. Ha, ha Kakarott spürst du schon meinem Atem in deinem Nacken?“//
„Hallo Vegeta.“
Der Prinz sah zur Seite.
„Hallo.“
//“Wow, er hat mich mal nicht sofort angeschrieen.“//
„Hast du Hunger?“
„Ja.“
„Gut, dann kannst du ja duschen gehen, ich mach dir in der Zwischenzeit was zu essen.“
Während sich der Prinz auf den Weg ins Badezimmer machte, begab sich Bulma in die Küche.
Es war komisch, seitdem sie ihn nach dem Vorfall mit dem GR gesund gepflegt, oder es vielmehr versucht hatte, hatte sie ein merkwürdiges Gefühl in seiner Gegenwart. Ein Gefühl, was sie überhaupt nicht beschreiben konnte.


Fortsetzung folgt...


So, ich hoffe, dass es euch wieder gefallen hat. Bis dann!
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