Drachenepos

Seto Kaiba was ist los mit dir?

Tut mir Leid, dass das letzte Kapi so kurz war, aber keine lange Vorrede los geht´s mit Kapitel 10!

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Als Sora ihre Kabine betrat fiel ihr ein Brief auf, den sie am letzten Abend gar nicht bemerkt hatte, als sie ihn öffnete las sie:

Sehr geehrte Miss Kambera, 19. des Monats
bitte kommen Sie Morgen zu mir in mein Büro um 15.00 in der KaibaCorb,
da es einige Probleme, wegen Ihrem und Mr. Yuki´s Duel gibt.
Achtungsvolle Grüße
Seto Kaiba, Präsident der KaibaCorb.

Nachdem Sora den Brief zu Ende gelesen hatte, sah sie auf ihre Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon 15.28 war. Also rief sie kurz bei Seto an, der schon seit knapp einer halben Stunde auf Sora ungeduldig wartete. „KaibaCorb. Seto Kaiba.“, meldete sich Seto. „Seto? Hier spricht Sora, tut mir Leid, dass ich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt kommen konnte, aber ich musste noch meine Eltern zum Flughafen bringen.“, erklärte sie ihm schnell, „und ich hab die Nachricht von dir erst gerade eben gelesen. Sagst du bitte Jaden, was immer du ihm sagen wolltest, ich komme um 19.00 in Ordnung?“ „Okay, also Jaden hab ich schon aufgeklärt, nur die Mühe kannst du dir sparen vorbei zu kommen, ich komm zu dir.“, sagte Seto schnell und legte auf.

Wie abgemacht klopfte Seto, aufgeregt wie er war, an Sora´s Zimmertür. „Kannst rein kommen.“, hörte er ihre Stimme von drinnen. Als er eintrat saß Sora auf einem der Sofas und las ein amerikanisches Buch über Weltmeisterstrategien im Beybladen. „Setz dich.“, forderte Sora Seto auf und legte das Buch zur Seite. „Worum geht es nun eigentlich?“, fragte sie. „Also so wie es aussieht kann morgen euer Duel stattfinden, der Fehler konnte behoben werden. Aber das ist nur einer der Gründe weshalb ich hier bin.“, sagte Seto und murmelte, den letzten Satz so leise in sich hinein, dass Sora nach fragen musste. Doch er antwortete ihr nicht die Wahrheit.

„Sag mal du hast diesen Brief an mich doch nicht wirklich geschrieben oder?“, fragte Sora und deutete auf den Brief, den Kaiba ihr hingelegt hatte. „Nein, dass war ein Angestellte von mir, ich habe ihn bloß signiert.“, erklärte Seto und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Sora bemerkte dies und fragte: „Willst du mir vielleicht etwas sagen?“ „Nein! Doch ich meine, schon, aber…“, stotterte Seto, erschrocken darüber wie leicht er für sie doch durchschaubar war. „He Süßer ich hab es dir schon mal gesagt. Erst denken dann reden.“, belehrte ihn Sora. „Süßer?“, fragte Seto und runzelte die Stirn. Sora zuckte mit den Schultern ging aber nicht weiter drauf ein und musterte ihn weiter.
Sie saßen auf einem Sofa auf dem bequem drei Leute hätten sitzen können, am einen Ende saß Sora am anderen Seto.

„Also ich muss ernsthaft zu geben, dass ich jetzt etwas nervös bin.“, sagte er und sah Sora etwas hilflos an. „Es ist wegen einem Mädchen?“, fragte Sora, die es schon ahnte. „Woher weißt du das?“, fragte Seto erschrocken. „Hat Yugi etwa ausgeplaudert?“, fragte er sie bestürzt und Wut kochte in ihm auf. „Was soll mein Bruder laut dir ausgeplaudert haben?“, fragte Sora ihn scharf. „Nichts ist schon gut.“, antwortete er ihr ausweichend. „Würdest du jetzt bitte gehen?“, fragte Sora mit einer Spur Ungeduld in der Stimme. „Nein.“, sagte Seto.
„Nein?“, fragte Sora verdutzt über diese Aussage. „Nein ich gehe erst, wenn ich es dir gesagt habe.“, sagte er stur und zupfte an seinem Wollpullover. „Nun hör mir mal gut zu Seto Kaiba, ich hab es so langsam satt, dein überhebliches Getue steht mir bis hier.“, fauchte sie ihn an. „Wenn das so ist hast du doch bestimmt nichts dagegen wenn ich…“, er stand auf ging langsam auf sie zu und nahm ihre Hand in seine. „Lass das Kaiba.“, fauchte sie ihn an und zog ihre Hand zurück, „wieso tust du das?“ „Weil du nicht nach L.A. gehen darfst.“, sagte er und blickte zu Boden. „Wieso nicht?“, fragte sie verwirrt. „Ich habe schon zu viele Menschen verloren, die mir wichtig waren, es tut so weh. Meine Mutter, mein Vater, meine Schwester… Bitte geh du nicht auch noch weg von mir.“, sagte er mit gebrochener Stimme und da er den Kopf gesenkt hielt tropften seine Tränen direkt auf den Boden. Solch eine Ansprache hätte Sora indem Moment am wenigsten erwartet, aber von Seto? „Nie im Leben.“, dachte sie, „das muss ein Traum sein!“ „Es tut mir Leid, Seto, aber ich muss mit Yugi nach L.A. zu Mum und Dad, ich habe es meinen Eltern versprochen. Außerdem hast du ja noch Mokuba“, flüsterte sie. Als er den Kopf hob, sah sie wie stumme Tränen sein markantes Gesicht hinunterliefen und in seinem Blick lag das reine Flehen.
Er schüttelte den Kopf und setzte sich mit dem Rücken zu ihr wieder hin. „Dann geh halt mit Yugi. Er ist dir sowieso wichtiger als irgendwer sonst.“, sagte er und aus seiner Stimme hörte sie ein wenig Trotz heraus. Doch schon im nächsten Moment bereute er seine Worte. „Das meinst du nicht ernst?!“, keuchte Sora. Seto schüttelte den Kopf und murmelte: „Verzeih.“ Sie ging um das Sofa herum auf dem Seto saß, setzte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. „Komm her mein Dummkopf.“, murmelte sie. Wieder rannen ihm Tränen über sein Gesicht. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte stand sie auf und sagte: „Bitte geh jetzt.“ Er nickte kurz richtete sich auf und sagte vor der Tür noch: „Sora ich habe Angst. Und zwar um dich.“ „Das brauchst du nicht.“, antwortete sie und lächelte matt.

Am nächsten Morgen nachdem Frühstück konnte dann endlich, dass Finale stattfinden.
Nur um es schnell hinter sich zu bringen kämpfte Sora verbissener denn je und besiegte Jaden innerhalb von 1 ½ Stunden. Nachdem Sora zur neuen „Königin der Spiele“ gekrönt worden war, verschwand sie sofort nach Hause. Von zu Hause schickte sie an Seto eine E-Mail in der Folgendes stand:

Lieber Seto,
es tut mir leid aber ich muss morgen nach L.A.
zurück, solltest du noch etwas
mit mir bereden wollen kannst du heute Abend
um 20.00 Uhr kommen.
Wenn nicht, sage ich dir hiermit an dieser Stelle
Auf Wiedersehen.
Viele Grüße an Mokuba
Sora


Allerdings war diese nicht die einzige an ihren Bruder schickte sie ebenfalls eine Mail in der sie ihn bat zwei Tickets nach L.A. zu kaufen. Sowie an all ihre anderen Freunde in der sie sich bei allen verabschiedete.

Um Punkt 20.00 klingelte es an Sora´s Haustür und sie öffnete, vor ihr stand Seto, der ein wenig verlegen drein blickte. „ Hallo. Komm rein.“, sagte sie und machte hinter ihm die Tür wieder zu. „Nett hast du es hier.“, sagte Seto als er in ihr Wohnzimmer trat. Auf dem Sofa lag ein Koffer, indem ein Stapel von Klamotten lag, alle frischsäuberlich zusammengelegt. „Du fliegst also schon morgen?“, fragte Seto und sah sie traurig an, Sora nickte und verstaute noch zwei Paar Schuhe an der Seite. „Setz dich doch. Willst du was trinken?“, fragte sie ihn nachdem sie den Koffer zugemacht hatte und ihn im Flur abgestellt hatte. „Nein nur keine Umstände.“, wehrte Seto ab. „Also worüber wolltest du noch mit mir reden?“, fragte Sora und setzte sich Seto gegenüber. „Darüber was du in L.A. tun willst.“, sagte Seto. „Na ja als erstes wird Yugi erst Ausgebildet. Außerdem werde ich voraussichtlich auch in den USA bleiben, was mit Yugi wird weiß ich nicht, aber das wird sich zeigen.“, erklärte Sora und holte sich eine Flasche Wasser und zwei Gläser aus der Küche.
„Aber wieso willst du in den USA bleiben?“, fragte Seto. „Weil ich dort einfach mehr zu Hause bin als hier.“, sagte Sora. „Aber hier sind doch alle deine Freunde ich verstehe nicht wie du das hinter dir lassen kannst!“, rief Seto aufgeregt, bereit sie um jeden Preis zu überzeugen hier zu bleiben. Doch was er auch sagte Sora schaffte es immer wieder ihm eine Erklärung zu geben. „Wieso willst du einfach nicht verstehen, dass ich nicht für Japan sondern für L.A. lebe?“, fragte sie ihn. „Weil ich dich über alles liebe und weil ich um dich Angst habe.“, sagte er leise. Bei diesen Worten wurde Sora leicht rot behielt aber die Fassung.
„Wieso hast du Angst um mich?“, fragte sie und setzte sich so neben ihm das ihre Hand auf seiner Schulter ruhte. „Weil ich Angst habe, dass du dich in L.A. in jemand anderes verliebst.“, erklärte Seto leise. Und als ob durch seine Worte eine Barriere zwischen den beiden gebrochen wäre, die Sora daran gehindert hatte, ihm ihre Gefühle zu offenbaren.
Und die ihn daran gehindert hatte endlich das zu tun was er eigentlich schon seit ihrer ersten Begegnung hatte tun wollen. Nachdem sie sich endlich aus dem Kuss gelöst hatte versuchte sich Sora von Seto weg zu drücken und das mit aller Kraft, doch er hatte sie so fest umarmt, na ja eher umklammert, dass sie sich nicht los eisen konnte. „Bitte las mich los Seto.“, flüsterte sie. „Nein bleib bei mir.“, murmelte er, lockerte seine Umarmung aber löste sie nicht ganz, jetzt endlich konnte sich Sora von ihm lösen, sie ging einige Schritte von Seto weg und atmete tief durch. „Oh mein Gott was hab ich da getan.“, flüsterte sie zu sich selbst. „Wie bitte?“, fragte Seto und kam zu ihr legte ihr seine Hand um ihre Talje, doch in dem Moment zuckte sie zusammen starrte ihn mit erschrockenen Augen an und drückte ihn von sich weg: „Fass mich nicht an.“ „Was ist los mit dir?“, fragte Seto sie überrascht über ihr abweisendes Verhalten. „Das hätte ich eben nicht tun sollen, bitte vergiss was gerade geschehen ist.“, bat Sora. „Du verlangst von mir den Kuss zu vergessen?“, fragte er und wurde wütend, „du verlangst von mir meine Gefühle für dich einfach so nach hinten zu schieben?“ „Nein du verstehst es falsch, ich hätte es nicht zu lassen dürfen, dass du mich küsst,
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