Fanfic: Weg in eine Hölle
Untertitel: Trauriges neues Leben
Kapitel: Ohne Freunde
Viel Spaß beim Lesen. Den Grund für den Streit könnt ihr früher oder später aus dem Text entnehmen .wer nicht bitte melden! Kann etwas konfus sein! Bitte kommis schreiben!
*Warum? Warum bist du gegangen? Hast mich alleine gelassen? Warum hast du das getan? Nur weil ich sauer war? Weil ich mich verletzt und hintergangen fühlte? Es war doch nicht so ernst gemeint! Ich hätte es nie sagen dürfen! Aber auch wenn ich mir wenige Minuten lang deinen Tod gewünscht habe, so bitte ich dich. Bitte meine Freundin komm zurück. Ich hab dich lieb, aber ich bin selber schuld! Ich hab dich alleine gelassen als du mich brauchtest und nun sind sie wegen mir unglücklich. Ob ich versuchen soll dich anzurufen? Nach ganzen drei Jahren? Ich versuche es ! Schließlich schulde ich es Chiaki und Yamato genauso. * Miyako steht auf. Sie geht zu dem Telefon und wählt langsam die Nummer von Marons Eltern. ,,Guten Tag ! Hier ist der Anrufbeantworter der Familie Kusakabe. Wir sind im Moment durch einen Besuch bei unserer seit 2 einhalf Jahren im Koma liegenden Tochter nicht zu erreichen. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piep. “ ,,Hallo hier ist Miyako! Wie geht es Maron, was ist passiert? Es tut mir alles schrecklich leid! Ich hab das nie gewollt.” Ihr versagte die Stimme und so legte sie auf. Sie weinte nun ohne auch nur klar denken zu können. In ihrer Wohnung brach sie zusammen.
Bei Maron.
Maron lag im Krankenhaus. Sie lag im Koma, weil sie nichts mehr aß und auch kaum trank. Zudem trieb sie viel Sport und immer wenn ihr jemand sagte, dass sie sterben könne, antwortete sie, sie hätte nicht viel dagegen, da sie viele ihren Tod wünschten. Dennoch hatte sie bis zum Schuss gekämpft, wurde wieder und wieder zu Jeanne. Die Dämonen waren ein leichtes, doch nun lag sie schon zwei einhalf Jahr im Koma. Ihr Zustand? Noch immer mehr als schlecht. Es ist nicht die körperliche Gesundheit welche sie am Aufwachen hindert, nur die seelische Einsamkeit. Sie hatte trotz ihrer Einsamkeit nie geweint. Maron hatte versucht den Hass ihrer Eltern durch die Dämonen zu ignorieren, doch dann konnte sie nicht mehr. Sie brach einfach zusammen, als sie wie schon so oft nicht ans Telefon ging, weil Miyako dran war. Chiaki und Yamato hielten es nicht für nötig sich zu melden. Sie wollten ihr nicht sagen müssen, dass sie so allein waren und sie vermissten.
Bei Chiaki.
*Ich vermisse dich und warum bist du überhaupt gegangen? Ich würde dir gerne in deine warmen braunen Augen schauen, dir die Sterne vom Himmel holen, doch du bist nicht mehr da. Einfach gegangen! War es wegen mir? Hab ich etwas falsch gemacht? Bitte sag mir wenn es so ist! Warum hast du das gemacht? Du hast uns alle verlassen! Nicht nur mich, auch Miyako, Yamato ,Access und deine Fin! Bist du so stolz, das du nicht mehr umkehren könntest selbst wenn du wolltest oder bist du einfach jetzt glücklich. * Plötzlich klingelte das Telefon. Eine völlig aufgelöste Miyako war am Telefon und begann Chiaki mit zitternder Stimme von dem versuchten Anruf zu erzählen. Am Ende des Gespräches weinten beide. Selbst Chiaki, welcher immer stark war und so cool. Die beiden fassten nun einen schweren Entschluss. Sie wollten mit Yamato zu Maron. So fingen sie an zu packen. Marons Zustand derweilen änderte sich nicht im geringsten. Sie wachte einfach nicht auf und das Koma war es für sie praktisch nur ein nichtaufhörender Traum. Sie war in ihrem Traum allein, wie im richtigen Leben. Doch heute, am Tag von der Abreise, da wurde ihr Traum schöner. Ihre Freunde kamen zu ihr, doch ihre Eltern verschwanden. Sie war nicht mehr allein, doch wieder ohne Eltern. Es war jedoch einfach nur wie früher, aber nicht einsam. Und plötzlich schlug Maron ihre Augen auf. Sie la im Krankenhaus, ganz allein. Dann spürte sie etwas. Ein Dämon . So stand sie auf und verließ heimlich und leise das Krankenhaus um den Dämon zu finden. Schnell schickte sie nachdem sie ihn fand eine Warnung und setzte den Dämon Schachmatt. Was dann geschah war wie eine Botschaft Gottes. Maron rief Miyako an. Bei ihrem Handy war nur den Anrufbeantworter. ,,Hallo Miyako. Hier ist Maron. Es tut mir so leid, ich hätte nicht gehen sollen. Ich habe es nicht gemerkt, das ich dich so damit verletze, doch ich war durcheinander. Bitte nimm es mir nicht übel und mach dir keine Sorgen. Auch wenn es mir hier nicht gut geht, nicht mehr. Ich bin bald wieder bei euch .Ich ziehe nach Haus! Schade, ich hoffe du bist jetzt nicht sauer auf mich, denn wenn ,dann sag es mir dann werde ich wieder gehen. Dann Chiao Bella! Wenn du meine Entschuldigung annimmst sehen wir uns bald wieder. Aber Miyako, ich wollte dich nur nicht verletzen. Bitte verzeih! Für mich bist und bleibst du meine beste Freundin, selbst wenn du mich hassen solltest. Melde dich. Wenn du mich hassen solltest, dann sag es mir und du musst mich nie mehr wieder sehen. Chiao !” Maron war wie in Trance, sie vergoss nicht eine Träne und sie lächelte auch nicht. Sie blickte sich um, auch sich an. Sie war sehr dünn geworden. Langsam ging sie in ihre Wohnung, lief ins Bad und stellte sich auf die Waage. Maron erschrak bei dem Blick auf die Anzeige. Sie wog bei einer Größe von knapp 1,60m nur noch 36,7 Kilo. Untergewicht und zwar gefährlich. Plötzlich brach sie zusammen. Eine Stimme rief sie und doch verstand sie ihren Namen nicht. Dann stand Jeanne vor ihr. ,,Sag mir wer du bist!” ,,Jeanne, ich - es ist nicht wichtig wer ich bin!” ,,Bist du ich?” Jeanne sprach unbeirrt weiter. ,,Wer bist du? Sag mir deinen Namen ! Sag mir wer du bist!” ,,Ich - ich sagte doch es ist nicht wichtig! Es interessiert niemanden!” ,, Willst du ich sein? Bist du ich? Wer bist du? Wenn du nicht aufpasst wird ein weiterer geliebter Mensch zu Satan wechseln und du bist Schuld! So man wieder wegen dir leiden? Sag mir wer du bist! Welches Leben willst du?” Jeanne verschwand und Maron erwachte, doch sie war durcheinander und sie merkte, dass sie sich nicht mehr verwandeln konnte. Sie war allein. Eine Seele. Doch eines wusste sie. Sie musste egal wie die Dämonen bannen und so ging sie in ihr Zimmer. Aus ihrem Schrank kramte sie eine schwarze Hose und ein schwarzes Top. Aus einer Schachtel holte sie Bänder, Nadel und Faden und sie nähte ein neues Outfit zusammen. Danach zog sie sich um und ging zu einem Fahrzeughaus. Sie begutachtete einiger Motorräder. Schließlich hatte sie ja einen Motorradführerschein in den ersten Wochen bei ihren Eltern gemacht um sich abzulenken. Ihre Eltern gaben ihr ständig Geld um zu entschuldigen, dass sie Maron vernachlässigten. So hatte sich in kürzester Zeit ein Haufen Geld angespart. Maron kaufte passend zu ihrem Outfit ein schwarzes Motorrad. Ihr Helm war schwarz und sie kaufte in einem anderen Laden eine Maske, welche ihr Gesicht, bis auf die Augen verdeckte. Zuhause angekommen schaute sich Maron das Outfit komplett an. Ihr fiel etwas entscheidendes auf und so ging sie schnell zu einem Optiker. Dort kaufte sie farbige Kontaktlinsen. Schwarz. Sie legte sich einen neuen Kaito -Namen zu. Nun hieß sie Kamikaze Black Angel . Miyako und die Jungen waren noch nicht da. Der Flug war lang und kräfteraubend. Maron derweilen musste wieder eine Warnung schicken. Sie hatte einiges aufzuholen. Als Black Angel war sie gut, fast besser als Jeanne. Sie mochte die neue Identität ,doch sie fragte sich was der Traum sollte. Wer war sie? Warum hatte sie nicht antworten können? Wollte sie jemand anders sein? Jeanne sein? Gedankenverloren fuhr sie durch die Straßen. Nun stieg sie ab und mit gesengtem Kopf rempelte sie versehentlich einige Personen an. Maron hatte ihren Helm noch auf und sie sagte zu den Personen nichts, sie rannte nur davon. Die drei Personen blickten ihr ratlos hinterher. Es waren Miyako, Chiaki und Yamato, welche endlich angekommen waren. Maron lief zum Motorrad und brauste mit ihm nach haus. Sie zog sich um , denn selbst die drei sollten ihre Identität nicht kennen. Nicht wenn sie sich selbst nicht sicher war. Jetzt nahm sie ihr Rad und radelte durch die Stadt , in der Hoffnung die drei Freunde zu erblicken. Endlich, fand sie, sie . Sie rief ihnen zu:,, Miyako! Chiaki! Yamato! Habt ihr meinen Anruf bekommen?” Erschrocken drehten sich die drei um . Schließlich glaubten sie Maron läge im Koma. ,,Nein, aber Maron!” Sie rannten aufeinander zu , umarmten sich und dann mit Tränen in den Augen und zu Gefühlen fähig sagte Maron ihren noch einmal das was sie auch am Telefon gesagt hatte. Knall. Miyako hatte Maron gerade eine saftige Ohrfeige gegeben. ,,Ich weiß Miyako, aber ich hab meine Meinung geändert. Ja ich komme zurück, doch ich habe nun noch etwas zu tun! Kommt mir nicht in die Quere. Ich bin nicht so freundlich wie damals!” Mit diesen Worten rannte sie davon. Plötzlich kamen Fin und Access auf Chiaki zu und sagte es gäbe einen Dämonen. Die Warnung war geschickt und auch Sindbad musste nun los. Er stand auf dem Dach. Plötzlich ,quietschende Reifen ,eine leiser Knall und ein in schwarz gekleidetes Wesen war nahe bei ihm. Es war Maron. ,,Hallo Sindbad , oder besser Chiaki? Ich bin Black Angel. Ein Kaito, wie du . Dienerin Gottes. Ich fordere dich heraus! Zwar nur weil mir versprochen wurde, dass du mir eigentlich nicht in die Quere kommen würdest, doch auch weil es amüsant werden wird. Ich setze eben das Schachmatt! Warte nicht auf mich, außer ich kann dich mitnehmen . Ich hab ein Motorrad . “ Mit diesen Worten verschwand Maron in den Gebäude und setzte schnell das Schachmatt. *Ein neuer Kaito´? Maron, warum bist du nicht mehr da? Ich denke du musstest noch etwas erledigen!* ,,Hey, kennst du mich noch?” Maron saß hinter Chiaki auf einem Dach. ,,Ja ich wüsste nur gerne wer du bist!” ,,Tut mir ja sehr Leid, aber ich bin nicht so dumm und sag es dir. Besser ich schweige als dich zu belügen, oder? Außerdem, misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein! Ich schaffe das allein! Möchtest du das