Fanfic: Weg in eine Hölle
ich dich mitnehme?” ,,Klar. “ ,,Dann komm mit!” Sie sprang voraus und Chiaki ,noch immer als Sindbad ,folgte ihr. An Marons Motorrad hielten die beiden und stiegen auf. Das Motorrad heizte über den Asphalt und Maron fuhr gut, jedoch recht schnell. ,,Wo soll ich dich absetzen?” ,,Cafe
Diavolo .” ,,Alles klar. Einmal wenden!” Sie wendete das Motorrad kunstvoll und es sah cool und zugleich gefährlich aus. Sie setzte ihn ab und sah auch Miyako und Yamato. ,,Chiao! Asta la vista baby!” Maron heizte nun wieder über den Asphalt und kam nach kurzer Zeit zu hause an. Sie legte sich in ihr Bett und schlief sofort ein. Im Traum war wieder Jeanne da. ,,Wer bist du ? Wer willst du sein? Schau dir den Traum an und sag mir wer du bist!” Jeanne verschwand und Maron? Sie sah vor sich einige Szenen aus ihrer Vergangenheit. Mit ihren Eltern. Immer ließen sie Maron allein. Danach kamen Szenen aus Momokuri. Mit Miyako und den anderen. Schön, schmerzhafte Zeit. Danach ihr Leben hier. Nur Schmerz, kein Glück, keine Liebe. Nur die bittere Einsamkeit. Verbitterung. Das Koma. Kein schöner Traum, aber auch kein grausamer. Einer ohne Gefühle. Zwar allein, aber kein Empfinden. Plötzlich verschwamm alles. Sie sah ihre Freunde. Wie aus einem Munde begannen sie zu sprechen:,, Wer bist du? Wer willst du sein? Wo gehörst du hin? Willst du Jeanne sein? Wer bist du? Sag es uns!” Maron war durcheinander. Sie wollte antworten, doch mit jedem misslungenen Versuch wuchs in ihr eine Frage. ,,Wer bin ich?” Nun ,nach schier endloser Zeit, stauten sich mehr und mehr Fragen. ,,Wer bin ich? Wer will ich sein? Wer soll ich sein? Wo gehöre ich hin? Wo ist mein zu hause? Wer ist meine Familie? Wer bin ich ? Will ich Jeanne sein? Wer bin ich nur? Warum hilft mir niemand? “ Plötzlich erwachte Maron schweißgebadet aus ihrem Traum. Sie hatte keine Erinnerung mehr an den Traum, doch ihre Gedanken wollten sich nicht anderen Dingen widmen. So beschloss sie ein wenig mit ihrem Motorrad zu fahren. Sie fuhr an Cafe Diavolo vor und setzte sich hinein. Sie trug nun ein nettes Kleid in zartem rose. Als der Kellner kam bestellte sie sich einen Campari Testarossa . ( ein Mix aus Wodka und Campari) Sie hatte beschlossen nicht mir dem Motorrad nach hause zu fahren und so durfte sie etwas trinken. Plötzlich rief jemand ihren Namen. Sie blickte sich im Cafe um. Es waren Chiaki, Miyako und Yamato, welche an einem der hinteren Tische saßen. Maron ging mit ihrem Glas zu den dreien uns setzte sich. ,, Na was macht ihr schönes?” ,fragte Maron scheinheilig. ,,Uns über dich unterhalten! Aber Maron, weißt du das du ziemlich dünn aussiehst?” ,,Ich sehe nicht nur so aus. Ich bin dünne geworden. Und das ist nicht so gut. “ ,,Was? Warum? Wie viel wiegst du eigentlich noch?” ,fragte Miyako besorgt. ,,Äh ah ist doch nicht wichtig!” ,,Doch Maron, sag es!” ,,Nun gut !Ihr habt gewonnen . Etwas 36,7 Kilo. Viel zu wenig. Was meint ihr warum ich im Krankenhaus war? Das man einfach so umkippt. Ich hatte einfach aufgehört zu essen, hab kaum getrunken und viel Sport gemacht. Dann noch dies und das. Meist geweint und versucht euch anzurufen. “ ,,Was Maron! Dein Zustand ist kritisch! Du musst dringend was essen.” ,,Ja ok, meinetwegen!” Maron ging zum Kellner, flüsterte ihm etwas zu und gab ihm Geld. Dieser verschwand für einige Minuten und hatte bei seinem Auftauchen eine Tüte dabei. Diese gab er Maron. ,,Danke!” ,,Nicht der Rede wert bei ihnen. Sie haben uns zwar schon lange nicht mehr beehrt, doch eine so traurige Schönheit vergisst man doch nicht!” Sie errötete kaum merklich. ,,Dane. Ich würde jetzt noch gerne bezahlen!” ,,Geht auf ´s Haus, auch für ihre Freunde. “ ,,Danke sehr Herr Mille!” ,,Wir waren vor einiger Zeit schon beim du! Vergessen?” ,,Stimmt, Mike ich hab es vergessen. Kommt davon wenn man zwei einhalf Jahre im Koma liegt. “ ,,Oh tut mir schrecklich Leid. Deshalb konnte uns unsere Prinzessin nicht besuchten. “ ,,Tut mir ja echt leid, aber ich bin keine Prinzessin!” ,,Stimmt ja, ihre Frau Mutter hat abgedankt. Frau Königin!” Maron fand dieses Spiel lustig und sie würde es auf die Spitze treiben. ,,Ich bin aber auch keine Königin. Für sie bin ich immer noch Maron!” ,,Ja, sie sind immer noch wie früher! Eine einsame und traurige Schönheit.” Er lachte. Es schien ihm Spaß zu machen. Wie ihr. ,,Mit einer Sache hatten sie jedoch ganz recht. Meine Mutter hat abgedankt doch auch mein Vater. Falls sie es nicht wissen. Vor zwei eindrittel Jahren sind sie verschwunden! Tja ich bin weder Prinzessin noch Königin. Also bleiben wir dabei. Ich bin Maron und wir behandeln uns nun wie zivilisierte Menschen. Denn die anderen Leute gucken schon!” ,,Wie sie meinen -” Er kassierte einen gespielt bösen Blick. Maron widmete sich wieder der Tüte nachdem Mike gegangen war. Sie holte Essen für sich und ihre Freunde heraus. Maron schlang innerhalb kürzester Zeit ihr Essen runter und fühlte sich gut. Gestärkt. Doch plötzlich kamen ihr Erinnerungen hoch. Ein kleines Mädchen sagte:,, Ich will Leute sehen denen es besser geht als mir. Leute die sterben dürfen. Wer will schon leben wenn es keinen Sinn mehr gibt. Schau nur eine Kirschblüte!” Maron fuhr erschrocken aus ihren Gedanken. ,,Maron! Träum nicht, wir wollen gehen!” ,,Oh ja! Tut mir Leid ich war so in Gedanken!” ,,Aber doch nicht bei diesem Kellner ,oder?”, fragte Miyako. ,,Wer weiß?” ,meinte Maron kess und lachte. ,,Jetzt mal Spaß bei Seite. Ich hab nichts mit ihm, werde nie etwas mit ihm haben und hatte nie etwas mit ihm! Außerdem ich hatte die ganze Zeit keinen Freund! Tja und das ich verliebt bin weißt du doch noch oder Miyako?” ,,Ja. Tut mir leid . Ich meine jetzt sind wir schon wieder bei den Thema. “ ,,Trübsal blasen kannst du ein anderes Mal!” ,,Wie Meinte er es eigentlich mit Prinzessin, Königin und diesem Quatsch mit traurige Schönheit?”, fragte nun Chiaki . ,, Er meinte immer, meine Mutter gleiche einer Königin und mein Vater einem König. Passend fand er mich dazu. Das traurige Prinzeschen . Traurige ,einsame Schönheit. Das kommt weil ich jeden Tag mehrer Stunden in dem Lokal saß. Ich redete viel mit ihm. Nie weinte ich, egal wie traurig ich war. Ich konnte nicht. In meinem Brief für euch habe ich geschrieben, dass ich immer stark sein werde. Ich wusste das ich das nicht sein könnte, nie. Aber tja dazu bin ich zu uneinsichtig und zu stolz. Eigentlich wirklich wie eine Prinzessin, doch ich bin keine und wollte nie eine sein. “ ,, Beantwortest du mir noch eine Frage?”, fragte Chiaki. ,,Ja klar!” ,,In wen bist du verliebt?” ,, DAS GEHT DICH GAR NICHTS AN DU PLAYBOY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!” , schrieen Maron uns Miyako wie aus einem Munde. Die zwei blickten sich kurz an und fingen plötzlich an zu lachen.
ich schreib bald weiter!!!