Fanfic: Weg in eine Hölle

Kapitel: the end

,,Warum soll mich das nichts angehen? Maron, du weißt das ich dich liebe also geht es mich auch etwas an!” Maron antwortete nicht. Wie konnte er nur so schwer von Begriff sein. Um welchen Typen außer ihm würden sich Maron und Miyako in die Haare kriegen? Maron und Miyako fingen wieder an zu lachen. Sie fanden es einfach zu komisch. Der tolle Playboy schnallt wieder mal nichts! Yamato wurde mittlerweile klar warum sie lachten und auch er fing an . Erst grinste er nur und dann konnte er sich auch vor Lachen nicht mehr halten. ,,Hört ihr jetzt mal auf zu lachen?” ,,Chiaki, du hast recht. Ihr könnt später noch bei mir vorbeikommen! Dort das Haus. Ihr könnt auch dort wohnen. Ich fliege morgen zurück und jetzt möchte ich noch ein wenig rumfahren. Ich geh mich nur umziehen! Kommt ihr mit? “ ,fragte Maron. ,,Klar. Hast du einen Führerschein?” ,,Jep für ein Motorrad. Ach ja, tut mir Leid.” Das letzte flüsterte sie so leise das nur Miyako es hörte. ,,Was tut dir leid?” ,,Das ich euch angerempelt hatte. “ ,,Ach egal!” Maron verschwand gerade auf die Toilette. Dort zog sie ihre schwarzen Klamotten an, setzte Maske und Helm auf und danach nahm sie noch die Kontaktlinsen. Als sie herauskam traf sie auf den Kellner. ,,Maron, schick! Neues Outfit?” ,,Ja !Ein wenig anders. Man muss nicht überall erkannt werden. “ ,,Meinst du weil du fast überall die Prinzessin oder traurige Schönheit bist?” ,,Jep! Chiao!” ,,Bye Kleine!” ,,Ich bin nicht klein!” Sie streckte ihm die Zunge raus und ging zu ihren Freunden. Diese schauten sie ungläubig an. ,,Was glotzt ihr so?” ,,Du , du warst es ! Du hast dich als neuer Kaito um den Dämon gekümmert.” ,,Jep! Wie sollte ich es anders machen? Ich hör doch nicht mit meiner Aufgabe auf nur weil ich nicht mehr verwandeln kann! Ich fahre noch etwas rum! So ich einen von euch mitnehmen? Irgendwohin, es ist egal!” ,,Klar! Mich kannst du gerne mitnehmen! Ich muss mich noch bei dir ordentlich entschuldigen!” ,,Ach das ist doch längst Vergangenheit. Miyako, mach dir keine Gedanken. Ich bin nicht sauer. Übrigens müsstest eigentlich du auf mich sauer sein!” ,,Nicht mehr! Ich bin mit Yamato zusammen.” ,,Was? Und das sagst du erst jetzt?” ,,Warum hätte sie das auch sagen sollen? Es war doch klar!” ,,Falls du es nicht weißt Chiaki, vor drei Jahren sah das ganz anders aus! Aber du als Mann verstehst so etwas nicht! Miyako, ich nehme dich ein anderes Mal mit, OK? Ich kapier nicht wie Chiaki so blöd sein kann! Wenn ich hier weg bin erzähl ihm meinetwegen was damals los war! Chiao!” Schon war Maron mit ihrem Motorrad weg. ,,Also, was war damals?” ,,Tja Maron und ich ,wir haben uns wegen einem Typen gestritten. Das war der Grund warum sie wegging. Nun ja, wie soll ich es sagen, wir haben uns praktisch um dich gestritten Chiaki. Maron würde das nie zugeben, doch es ist halt so. “ ,,Was ? Aber warum ist sie gegangen? Nur wegen einem Streit?” ,, Na ja ich war ziemlich sauer und enttäuscht. Da hab ich dann, mehr aus Frust und Wut ,als ernst gesagt, dass es besser gewesen wäre, sie wäre nie nach Momokuri gekommen und ich meinte ich würde sie hassen. Es war nur Wut, ich hab das nie ernst gemeint, doch wir beide waren einfach zu stolz, zu uneinsichtig. Wir haben die Schuld bei der anderen gesucht. Ich machte mir Vorwürfe, weil ich wusste doch, dass du sie liebst, und bei mir war es nur eine Schwärmerei. Sie meinte, ich hätte anders reagiert, hätte sie mir sofort gesagt, dass sie dich liebt. Sie sagte nie etwas, weil ich dich halt mochte, aber man kann Gefühle nicht verstecken!” Miyako weinte mittlerweile und Chiaki begriff nicht wirklich. Er wusste nicht was er davon halten sollte. Chiaki dachte ja, dass Maron ihm nie vertraut hätte. Was er nicht wusste, war das sie ihm die ganze Zeit vertraute. Dass sie ihm verziehen hatte. Auch hatte er keine Ahnung ,dass sie ihm wahrscheinlich alles glauben würde und ihm alles verzeihen würde. Maron derweilen heizte über den Asphalt. Es vergingen die Stunden und Miyako und die anderen gingen zu Marons Haus. Dort unterhielten sie sich noch lange und warteten auf Maron. Diese fuhr zum Strand. Lange starrte sie auf das Meer und ihr rannen die Tränen über das Gesicht. Sie fühlte sich einsam. Chiaki, er verstand sie nicht mehr. Konnte sie überhaupt erwarten, dass er sie noch mag, nach der ganzen Zeit? Sie hatte Angst. Angst ihn wegen ihrer Dummheit zu verlieren. So lange hatte sie nicht mehr geweint. Sie wollte doch stark sein und jetzt, bereits nach drei Jahren weinte sie wieder. Nun beschloss sie wieder nach hause zu fahren. Maron trocknete ihre Tränen und setzte sich wieder mit ihrem Motorrad in Bewegung.
Nach wenigen Minuten kam sie zu hause an. Als erstes nahm sie den Helm ab, dann ging sie in ihr Haus. ,,Bin wieder da!”, rief Maron mit einer Stimme die so fröhlich war, dass man die Trauer nicht mehr heraushören konnte. ,,Maron, wo warst du?” Maron fing plötzlich an zu lachen, nachdem Miyako das sagte. ,,Tut mir leid! Aber du hast gerade geklungen wie meine Mutter. Ich meine als sie noch lebte!” ,,Oh, ich wollte dich nicht an so etwas erinnern. Aber wie soll ICH mich angehört haben? Wie so ein Muttertyp ?” ,,Nun ja, jetzt denke ich eher Großmuttertyp ,aber gerade warst du echt der Muttertyp!” ,,Wie gemein!” ,,So bin ich halt! Vielleicht ist das auch der Grund warum meine Eltern lieber tot sind als mit mir zusammen!” Betreten schaute Maron zu Boden. Nicht eine Träne entrang ihr. ,,Maron, jetzt sag, wo warst du?” ,,Ich bin etwas zwei Stunden durch die Stadt gefahren und dann war ich am Strand! Reicht das jetzt Mama?!” Maron lachte und sie hatte das letzte Wort absichtlich gesagt und betont. Miyako platzte fast vor Wut, doch sie konnte Maron den Scherz nicht verübeln. ,,Können wir zu den anderen?” ,fragte Maron nun . Sie klang fröhlich, doch Miyako hatte ein anderes Gefühl. ,,Maron, was ist los mit dir?”, fragte sie. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. ,,Nichts, ich hatte einfach nachgedacht und endlich, nach drei langen Jahren , konnte ich wieder weinen. Ich musste einfach nachdenken. Mehr nicht. Jetzt geht es mir besser. Tut mir leid. Ich wollte dich nicht beunruhigen.” ,,Maron, komm, wir gehen hoch. Ich glaube wir müssen wieder mal Frauengespräche führen. “ ,,Gut. Ich denke, dass ist besser. Jungen verstehen so was nicht. “ ,,Chiaki, Yamato! Maron und ich, wir gehen hoch! Stört uns bitte nicht!” ,,Was ist los?” ,,Ich hab gesagt stört uns nicht!” ,,Schon ok!” Maron und Miyako gingen hoch. Sie setzten sich auf Marons Bett. ,,Jetzt erzähl! Da ist doch noch etwas!” ,,Schon gut, ich erzähl es dir ja, aber sag nichts den anderen!” ,,Ja. Ist gut. Ich denke, du meinst sowieso Chiaki.” ,,Hmm du hast Recht. Es geht um Chiaki. Ich hatte Angst. Er hat mich früher doch immer verstanden, egal was war. Jetzt ist es anders. Jede Andeutung hat er nicht verstanden, aber sogar Yamato verstand sie. Ich weiß nicht weiter. Ich meine, kann ich überhaupt noch erwarten ,dass er mich liebt? Ich konnte ihm damals ja noch nicht einmal sagen, dass ich ihm verziehen hab und ihm vertraute. Ich vertraue ihm noch immer. Wahrscheinlich zu viel, denn ich fühle mich so einsam. “ Maron weinte wieder. Sie war beim reden aufgestanden, machte Gesten und jetzt, jetzt schmiss sie sich weinend auf ihr Bett. Miyako spürte, dass Maron nun lieber allein war und so ging sie. Schweigend. ,,Maron!”, flüsterte Miyako besorgt. Miyako ging in das Wohnzimmer und sah Chiaki und Yamato. Sie warteten. ,,Miyako, wie geht es Maron?” ,fragte Chiaki. ,,Lasst sie. Sie will allein sein.” ,,Warum?” ,,Weil sie gerade nicht gut drauf ist. Ich verstehe sie. Aber ich kann es euch nicht sagen. Ich hab es versprochen.” ,,Schon gut, aber wenn es Maron besser geht, dann sag es uns!” ,meinte Chiaki mit sorgevollem Blick. ,,Liebst du sie?” ,fragte Miyako plötzlich mit einem Zittern in der Stimme. ,,Natürlich liebe ich sie ! Aber sie mich wohl nicht! Ich denke sie kann mir einfach nicht verzeihen!”, schrie Chiaki schon fast. Maron die gerade herunterkam und eine Tasse mit Tee in der Hand hielt , hörte alles. Sie war jetzt erst recht verunsichert. Ihre Hände zitterten und die Tasse fiel herunter und sie sank auf den Boden. Tränen fielen auf den Boden. Die Tasse war mit dem Fall auf die Erde zersprungen. Das Klirren des zerspringenden Porzellans wurde von den drei Freunden gehört. Sie liefen zu der Treppe wo sie Maron sitzen sahen. ,,Maron, komm wir gehen hoch! Hast du alles mitbekommen?” ,fragte Miyako besorgt. Ein Nicken galt als Antwort , doch sie fing auch an zu Sprechen. ,,Ich geh nicht. Ich will allein sein! Lasst mich in Ruhe!” Tränen, immer mehr , rannen über ihr Gesicht. ,,Maron, warum weinst du eigentlich? Ich habe nur gesagt das ich dich liebe und du mich nicht!” Maron hörte schlagartig auf zu weinen. Dieser Schock saß tief. So dachte Chiaki also über sie. Maron stand auf und dann, kurz bevor sie wegrannte ,gab sie Chiaki eine schallende Ohrfeige. Dieser war verwundert, doch alle drei rannten ihrer Freundin, welche gerade das Haus verließ hinterher. Maron war sauer. Sie wollte nur noch weg. Chiaki ,er war ein Idiot. In Gedanken schrie sie es wieder und wieder. ,,Idiot! Idiot!” Sie weinte und weinte. Chiaki uns die anderen hatten sie derweil aus ihren Augen verloren. ,,Chiaki, was hast du angerichtet? Jetzt ist sie doch noch mehr verunsichert und durcheinander. Sie dachte doch die ganze Zeit, dass du sie nicht mehr liebst! Sie hat sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht! Sie dachte, wegen dem Streit mit mir, weil sie gegangen war, könnte sie nicht glauben, du würdest auf sie warten. Sie dachte, da du nicht einmal annährend den Versuch unternommen hast, willst du sie nicht einmal verstehen. Du hast ja gesehen, selbst Yamato hat sie verstanden. Nun ist sie weg!” ,,Was? Deshalb ist sie
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