Verzeih es mir

Verzeih es mir

‚Verzeih es mir’





Ich sitze hier und denk an Dich.
Ich Liebe Dich.
Es tut weh – alles, besonders das Herz.
Denn ich darf dich nicht lieben – Dich, meinen Lehrer.
Ich meinte, dass endlich die so gefühlsvolle Phase für Dich verschwunden wäre. Aber nein...
Werd ich Dich morgen sehen? Oder überhaupt jemals noch einmal? Bist Du nächstes Schuljahr noch auf der gleichen Schule? Sag es mir! Versteckt. Gib mir einen Hinweis und lache mich nicht aus. Bitte...
Jetzt, als ich dieses für Dich schreibe – dass Du niemals zu Gesicht bekommen darfst! –, habe ich mich etwas beruhigt. Etwas. Gleich fängt es wieder an. Der Schmerz. Der Hass. Die Trauer. Das Alleinsein. Mein Selbsthass, mir gegenüber, der allerdings auch aus Trauer, Wut, Verzweiflung in Blick auf Dich trifft, entsteht. Verzeih es mir. Bitte...!
Verzeih mir, dass ich so bin, wie ich bin. So... unnütz! Verzeih es mir, denn ich liebe Dich. Leider. Verzeih es mir und meiner einzelnen Träne, die über meine Nase kullert und sich an meine Lippe setzt. Verzeih es mir.
Verzeih es mir, Marcus.



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Geschrieben am 19.Juli 2006 um 23:03
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