Fanfic: Wer bin ich? 5
auch noch Das!"
"Ahhhhh...!" knnnaack, das war der rechte Arm.
Vegeta lies los und stand auf.
"Glück gehabt Bohnenstange. Ich hätte gerne noch weiter gemacht, aber Kakarott will sicher auch noch seinen Spass. Da kommt er gerade."
Piccolo hörte nur die Worte des Sayajins und das Gereusch von schweren Stiefeln die am Boden aufsetzten.
"Was hat er gesagt?"
SonGoku`s Stimme war kaun wieder zu erkennen, vollkommen Gefühlslos und gleichgültig. Piccolo schauderte. Diese Worte, so in diesem Ton ausgesprochen zu hören, schmerzte ihn fasst noch mehr als seine gebrochenen Knochen.
„Nicht viel. Nur ‚Nein‘, dann noch einmal ‚Nein‘, und dann ein paar mal ‚Ahhhhh!‘. Sehr kooperatief ist er jedenfalls nicht.“
„Gib ihm eine Bohne.“
„Hast du sie noch alle? Das ist die Letzte, der Waldmensch hat alle anderen aufgefuttert!“
„Ich weis. Gib sie ihm.“
„Auf deine Verantwortung, Kakarott.“
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Lange betrachtete SonGohan sich in dem kleinen Spiegel den Calsihr ihm nach einigem Für und Wieder gebracht hatte, drehte und wendete sein Gesicht zu allen Seiten und fuhr mit den Fingerspitzen den Konturen nach. Verwirrung machte sich in ihm breit, er konnte sich einfach nicht an das Gesicht, das in ansah, erinnern. Es kam ihm nicht einmal bekannt vor.
Am längsten lies er seinen Blick an der Fleischwunde an seiner linken Wange. Sie schien gut zu verheilen, doch würde wohl eine hässliche Narbe zurück bleiben.
‚Dann werde ich eben seitlich laufen, wie ein Krebs.’ dachte er.
So eitel war er wohl nicht, das in die Verunstaltung al zu sehr gestört hätte, er war nur froh das sich der Riss nicht entzündet hatte. Mit einem seufzen lies er den Spiegel sinken und sah auf die Bettdecke.
„Ach SonGohan, so schlimm ist es doch nicht!“ meinte Calsihr, seine Reaktion falsch deutend, und griff nach seiner Hand „Wenn der Schorf erst ab fällt wird es nur noch halb so böse aus sehen. Die Schnitte auf deinem Rücken sind auch schon fast ganz verheilt.“
„Mein Rücken!“ erinnerte SonGohan sich plötzlich und drückte sich vom Kissen hoch.
Mit einer Hand fuhr er unter das Hemd... Moment... welches Hemd?
„Gehört das Jahlsahr?“ fragte er und besah sich zum ersten mal bewusst den erstaunlich weichen Stoff.
„Das Hemd? Nein, es gehörte Pàchak. Meinem Sohn.“ Sagte Calsihr und lächelte traurig.
‚Ihr Sohn. Dann ist das sein Zimmer? Sein Bett?’
Vorsichtig tastete er mit der Hand seinen Rücken hinauf. Aber seine ganze Haut, von den Schultern bis zu Taglie, war taub. SonGohan spürte nur eine raue Oberfläche, wie Baumrinde, unter seinen Fingern.
„Calsihr-san? Wieso hab ich kein Gefühl mehr in meiner Haut?“ fragte er schon leicht panisch.
„Das macht die Heilsalbe.“ sagte sie und zwang ihn sanft seine Hand wieder nach vorne zu nehmen, dann drückte sie ihn wieder auf sein Lager „Der alte Chyyan, das ist der Pflanzen kundige unseres Dorfes, hat dich untersucht und behandelt, noch am selben Tag wie Jahlsahr dich gefunden hat. Er hat mir die Salbe da gelassen, gegen deine Schmerzen und damit die Wunden besser heilen. Sie macht das du nichts mehr spürst und ruhig liegen kannst.“ erklärte sie ihm.
„Dann ist gut.“ Sagte SonGohan erleichtert „Calsihr-san? Wann kann ich wieder aufstehen?“
„Hast du es denn eilig irgendwo hin zu kommen?“ fragte sie amüsiert.
„Nein ich... denke nur ich bin euch nun genug zur Last gefallen.“ Meinte er und schaute verlegen auf die Bettdecke.
„Du fällst niemandem zur Last. Und schon gar nicht Jahlsahr und mir.“ sagte Calsihr bestimmt „Wir haben ein großes Haus, genug zu essen, und das teilen wir gerne. Es ist still geworden bei uns, seit Pàchak nicht mehr da ist, jemand zum verwöhnen kommt mir da gerade recht.“
„Wo ist denn dein Sohn?“ fragte SonGohan neugierig.
„Er ist tot.“ sagte Calsihr einfach.
„Tut mir leid.“ murmelte SonGohan und schallt sich einen Dummkopf.
„Es ist besser so.“ meinte Calsihr „Er war lange zeit krank, und hatte keine Freude mehr am leben. Er ist kurz vor der letzten Regenzeit im Schlaf gestorben. Ich denke... er war nur ein, zwei Jahre jünger als du.“
Ende Teil 5
So. Im nächsten Teil erfahrt ihr dann endlich was zwischen SonGohan und Piccolo vorgefallen ist. Ein Wort nur: Videl.
Ciao.