Diverse Kurzgeschichten...
... und Gedichte
Sprung der Trauer
Hey!
Die Idee fiel mir beim Bügeln ein. Das hat aber echt nichts zu sagen! Das merkt ihr dann, wenn ihr die Story lest. Sie besteht nur aus einem Kapitel!
Wenn euch die Story gefällt, schreibe ich vllt mehrere solcher Storys.
Bitte um Kommis!
Brie
Du sagtest, dass du mit mir reden wolltest. Es sei wichtig. Ich habe dir geglaubt. An dem Treffpunkt im Park zwischen den Bäumen hinter der großen Eiche hast du gewartet. Ich trat durch das Gebüsch. Dein Kopf war gesenkt. Ich machte noch ein paar Schritte und blieb dann stehen. Du hast den Kopf gehoben und mich angesehen. Dein schönes Gesicht war Tränenverschmiert. Dein Mund öffnete sich. „Ich liebe dich...“ Diese Worte von dir lösten in mir ein noch nie da gewesenes Gefühl aus. Wieder öffnete sich dein Mund, doch meine Ohren vernahmen nichts von deinen Worten. So glücklich war ich. Wie lange habe ich schon auf diese Worte gewartet? Doch plötzlich höre ich dich ganz deutlich sagen „Ich kann nicht ohne dich leben“ meine Augen füllten sich mit Tränen. Glückstränen. „Und mit ansehen wie du wen anderes liebst. Ich wollte mich hier mit dir treffen um mich zu verabschieden. Ich gehe nun. Werde glücklich mit wem auch immer. Aber bitte vergiss mich nicht“ du kamst auf mich zu. Deine Augen waren voller Schmerz und Trauer. Du beugtest dich vor. Deine zarten Lippen berührten sanft meine. Doch dann ließest du wieder von mir ab. „Tschüss, vergiss mich nicht“, sagtest du noch, bevor du an die Klippe tratest und hinunter sprangest. Ein stummer Schrei entglitt meiner Kehle. Ich rannte zu dem Geländer. Ich hatte Angst davor hinunter zu sehen. Ich tat es dennoch. Ca. 10 Meter unter mir sah ich dich liegen. Eine große rote Blutlache bildete sich unter deinem Kopf. Meine Tränen rannen so schnell wie noch nie meine Wangen herunter. Mein Blick war gesenkt. Ich sagte immer und immer wieder deinen Namen. Ich konnte nicht aufhören. Meine Finger berührten zittrig meine Lippen. Ich dachte an den Kuss zurück. Ein Schwall neuer Tränen überkam mich. Ich sank in die Knie. Das Geländer umklammert saß ich lange da. Ich weiß nicht wie viele Stunde es waren. Doch als ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte nahm ich mein Handy. Ich wollte die Polizei rufen. Ich schaffte es nicht. Wieder stiegen mir Tränen in die Augen. Nur eineinziger Gedanke ließ sie wieder laufen wie zuvor. Der Gedanke daran, dass ich dich doch auch geliebt habe.