Fanfic: FFVII-einmal etwas anders
Untertitel: ein besserer Titel ist mir nicht eingefallen
Kapitel: der Anfang
Kurze Info: -ist meine erste Fanfic, also nicht böse sein, wenn mies werden sollte
-sind nicht meine FFVII - Charaktere, verdiene auch damit kein Geld
-versuche die Story so Original wie möglich zu halten, trotz eigenen
Aufgezeigten Charakter
P.S. für Fragen oder sonstiges bin ich gerne offen^^
Ein Stimmengewirr ließ sie erwachen. Obwohl die Leute um sie herum leise sprachen, sie flüsterten nahezu, wurde sie dadurch geweckt. Ihre Augen öffnete sie nicht, denn sie wusste, dass diese sofort schmerzen würden. Der Raum, in dem sie war, war viel zu hell, dass konnte sie schon durch ihre Augenlidern erkennen. Sie wünschte sich, dass dieser Raum im Dunklen wäre, dann könnte sie ihre Augen öffnen um nachzuschauen, wer alles bei war. Unversehens bemerkte sie, dass ihr Kopf quälerisch wehtat. Es pochte in ihrem Kopf und einen großen Druck verspürte sie auch. Durch die Schmerzen, die sie empfand, verzog sie ihr Gesicht. Sie musste es nicht sehen um zu wissen, dass es merkwürdig aussah.
“Psst! Sie wird, glaube ich, endlich wach.”, meinte eine Frauenstimme.
Augenblicklich wurde es still im Raum. Dabei wollte die anscheinend aufwachende, sehr junge Frau aus dem Stimmenwirrwarr erkennen, wie viel Personen bei ihr waren. Durch die Stille hörte sie ihr Blut in den Ohren rauschen, was ihr nicht sehr gefiel. Für sie war es nahezu unerträglich, denn dadurch fühlte sie sich, als ob sie in einem Karussell saß, dass 10mal so schnell war, als es die normale Geschwindigkeit wäre. Langsam ermutigte sie sich die Augen zu öffnen, denn sie ertrug das Schwindelgefühl nicht mehr. Zögernd zwinkerte sie mit beiden Augen um sich langsam an das Tageslicht zu gewöhnen. Und wie sie es schon vorher erahnte - ihre Augen taten ihr weh. Beim zwinkern konnte sie etwas von den Gestalten um sie herum erblicken. Vier Personen nahm sie wahr. Eine von ihnen war ein sehr großer Mann und eine andere, neben diesem war eine Frau. Diese hatte langes, dunkles Haar, so weit sie es beim Blinzeln erkennen konnte.
“Wie geht es dir?”, ertönte die gleiche Frauenstimme.
Unfähig zu antworten, blieb sie stumm. Kurz darauf hörte sie jemanden, der einen Laut des Räusperns von sich gab. Worauf sie ihre Augen ganz öffnete. Es war der große Mann.
“Barret, sei nicht so ungeduldig.”, mahnte die Frau den Räuspernden, die gleiche, die auf sie einsprach.
Bedächtig richtete sich die junge Frau auf, denn sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf platzen würde. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Wieder verzog sie ihr Gesicht.
“Hast du Schmerzen?”, erkundigte sich die Frau.
Weil sie wusste, dass sie nicht antworteten konnte, nickte sie.
“Dann leg dich lieber hin”, riet die Frau ihr.
Worauf sie es auch tat. Im Liegen taten die Kopfschmerzen nicht mehr so weh, bemerkte sie.
“Möchtest du etwas?”, wurde sie nach kurzem Schweigen gefragt.
Das einigste was sie darauf antworteten konnte war “… dunkler.”
“Barret, zieh die Vorhänge zu.”, forderte die Frau den Großen auf.
Dieser tat es auch.
Als die Vorhänge endlich zu waren, wurde es für die äußerst junge Frau angenehm, die Augen offen zuhalten. Aber durch die Kopfschmerzen, die sie immer noch hatte, wollte sie trotzdem wieder die Augen schließen. Am liebsten hätte sie wieder schlafen wollen, nur damit sie die Schmerzen nicht mehr fühlte. Doch hätte sie es nicht tun können, denn sie fühlte, so wie auch war, sich beobachtet.
Als ob die Frau ihre Gedanken lesen könnte, meinte diese “Wir werden besser gehen.”
Darauf nickte sie und legte sich zur Seite, damit sie besser liegen konnte. Barret, die Frau und die anderen beiden, die die junge Frau nicht beachtete, gingen dann aus dem Zimmer und schlossen leise die Tür hinter sich zu.
“Also, ich weiß nicht - sie kommt mir irgendwie seltsam vor, Tifa.”, meinte Barret.
“Sei nicht so pessimistisch.”, kritisierte sie ihn.
“Ich meine ja nur. Wie kommt ein Mädchen wie sie, in die Region vor Nibelheim?”, erklärte er ihr seine vorige Aussage.
“Vielleicht ist ihr was schlimmes widerfahren.”, meinte der blonde junge Mann neben ihnen.
“Cloud hat Recht, Barret.”, gab die andere Dame vor ihnen wieder.
“Ja, kann sein.”, erwog Tifa es.
Cloud deutete darauf, das sie allesamt nach unten gehen sollten. Dies taten sie dann auch. Unten angekommen wurden sie gleich von einem quirligen Mädchen gefragt, ob die Schlafende erwacht sei. Tifa beantwortete diese Frage mit einem Ja, fügte aber noch hinzu, dass die junge Dame wieder schlafen wollte.
“Was ihr wohl passiert ist?”, fragte ein Kater auf einen Riesenstofftier, das elektronisches war.
Dieses Tier musste wohl ein Roboter sein.
“Bestimmt nichts Gutes.”, erwiderte Tifa diese Frage.
Sie setzte sich auf einer Couch und machte es sich etwas gemütlich. Das gleiche taten die anderen drei auch, die mit ihr aus dem Hotelzimmer kamen und in den Empfangsraum des Hotels gingen. Es herrschte daraufhin Stille, keiner sagte etwas. Man hörte nur das Ticken der großen Standuhr. Cloud saß leicht verkrampft dar und wollte etwas sagen, aber er verkniff es sich. Tifa sah das und brach daraufhin die Stille.
“Was machen wir jetzt?”, fragte sie.
“Zur Shinravilla gehen!”, antwortete Cloud hastig.
Durch sein hastiges Verhalten steckte er die anderen an.
“Wir müssen uns beeilen!”, meinte eine Raubkatze, die auch im Raum war.
Dieses Tier sah sehr seltsam aus, ob es wirklich eine Raubkatze war, konnte man nicht so genau sagen. Die Spitze seines Schweifs war aus Feuer. Was wirklich merkwürdig war und nicht nur das, auch dass dieses Tier sprechen konnte. Sein Fell war orangerot und mit ein paar Tätowierungen versehen. Eine davon bestand aus die römischen Ziffern XIII. Dies stand für die Zahl Dreizehn.
“Ich bleibe hier und werde auf das Mädchen aufpassen.”, äußerte sich Tifa.
“Ich auch!”, wiedergab die junge Frau, die auch oben im Zimmer war.
“Okay, dann gehen Barret, Red XIII, Yuffie, Cait Sith und ich zur Shinravilla.”, erklärte Cloud, der sich auch gleich auf den Weg machte.
Die Personen, die er erwähnte, konnten gar nicht so schnell reagieren, wie Cloud sein riesiges Schwert nahm und sich aufmachte.
“Warte!”, rief ihn Yuffie, das kesse Mädchen, noch hinzu.
Er blieb abrupt stehen und verdrehte dabei seine Augen.
“So schnell nun auch wieder nicht.”, meinte Barret.
Dieser stand auf und ging langsam Richtung Ausgang. Yuffie nahm ihr Shuriken und sprang von der Couch auf und lief hinterher. Die Raubkatze Red XIII und der Roboter Cait Sith zogen gleich mit. Nun waren nur noch Tifa und die andere im Empfangsraum.
“Und was machen wir jetzt solange, bis sie wieder kommen?”, fragte die junge Frau.
“Warten bis das Mädchen wieder wach wird, Aerith. Und wenn sie das ist, kümmern wir uns gleich um sie.”, antwortete Tifa ihr.
“Wenn nicht, dann warten wir bis die anderen wieder da sind.”, meinte Aerith, die das etwas amüsierend aussprach.