One Shot

Eine kleine Weihnachtsgeschichte

One Shot

Hallo alle zusammen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Nun kurz zur Geschichte damit man sie verstehet…
Es handelt lange bevor Kagome Inuyasha kennen lernt, um genauer zu sein Inuyasha ist erst 5 Jahre alt…. Und Sesshomaru … äm sagen wir mal er ist 10 Jahre…
Und nun geht es los…..


Es war der 24. Dezember und somit Weihnachten. Man konnte von weitem schon die fröhlichen Gesänge aus den Dörfern hören, wo die Menschen Weihnachten auf ihre ganz eigene Weiße feierten.
Die Einen teilten Geschenke an ihre Kinder aus, Andere erzählten ihren Verwandten Geschichten und wieder Andere saßen zusammen und aßen zusammen.
Nur ein Wesen feierte kein Weihnachten, es war weder Mensch noch Dämon.
Es war ... ein Halbdämon. Sein Name war Inuyasha.

Alle Menschen verachteten ihn und bei den Dämonen war er auch nicht beliebt.
Weinend lief der kleine Halbdämon durch das Dorf, riskierte hin und wieder einen kurzen Blick zu den beleuchteten Fensteröffnungen der Hütten eher er schnell weiterlief.
Es kränkte ihn, dass niemand mit ihm Weihnachten feiern wollte, dabei wollte er dies doch so sehr auf der Welt.
Schließlich kam der kleine Bursche zu dem Waldrand. Er sah sich noch einmal um, betrachtete das schöne Dorf mit den vielen beleuchteten Fensteröffnungen und die mit Schnee bedeckten Dächer und ging dann schluchzend in den dunklen, kalten Wald. Er war alleine, niemand war bei ihm mit dem er reden konnte und niemand der ihn in Schutz nehmen wollte. Doch plötzlich…..
Es war totenstill, als urplötzlich ein Gebüsch hinter ihm raschelte. Erschrocken fuhr der Weißhaarige zusammen und lief immer noch schluchzend zu einem Baum, um sich selbst zu schützen.
Eine Zeit lang war es still, nichts hörte man, nicht einmal Vögel waren zu hören, doch dann...
„Inu! Wo bist du? Ich weiß das du hier bist.“, ertönte plötzlich eine schrille Bubenstimme.
Inuyasha zuckte gleich noch einmal zusammen als er diese ihm bekannte Stimme vernahm. Doch er antwortete nicht.
„Inu! Nun komm schon.“, sprach diese Person noch einmal mit sanfter Stimme. Doch der Angesprochene schluchzte nur weiter vor sich hin und blieb weiter hinter dem Baum stehen. „Geh!“ schrie er dann verweint sein bekanntes Gegenüber an.
„Ach Inu. Ich will doch nur, dass du nicht traurig bist. Nun komm schon her. Waren die Menschen wieder gemein zu dir?“, ertönte wieder die schrille Stimme aber diesmal war etwas Besorgnis in ihr zu lesen.
Inuyasha gehorchte und trat hinter dem Baum hervor.
„Sessi…“, nuschelte der Weißhaarige und trat auf seinen, um einige Zentimeter größeren und 5 Jahre älteren Bruder zu.
„Hör auf zu weinen.“, versuchte Sesshomaru seinen kleineren Bruder, Inuyasha zu beruhigen, aber dadurch fing dieser erst recht wieder an zu weinen.
„Nun beruhig dich doch, du Heulsuse!“, neckte Sessi ihn.
„Ich bin keine Heulsuse, du Blödmann“, konterte Inu und Sessi hatte sein Ziel erreicht, denn Inu grinste seinen Bruder frech an.
„So ist es besser.“, meinte er dann nur noch und sah einen wieder einigermaßen beruhigten kleinen Halbdämon vor sich stehen.
Inuyasha lächelte seinen Bruder leicht an und sagte. „Was willst du hier?“ „Das habe ich doch schon gesagt. Du hörst mir nicht zu. Ich will nicht, dass du traurig bist. Ich habe etwas für dich.“, meinte Sesshomaru zu seinem Bruder.
„ECHT!?!?!“, sagte Inuyasha ganz aufgeregt. Er hatte noch nie etwas geschenkt bekommen und freute sich daher noch mehr.
„Will der kleine Inuyasha ein Geschenk?“, neckte der ältere der Brüder den anderen.
„Ja, ja!“ rief der andere wieder zurück.
„Naschön, tada!!!“, sagte Sesshomaru und nahm seine rechte Hand, welche er hinter seinem Rücken versteckt hatte, hervor und hatte ein gefangenes Kaninchen darin.
Inuyasha strahlte mit riesigen Augen seinen Bruder an. „Ist das wirklich für mich?“ fragte dieser vorsichtshalber nach. „Ja , sicher. Nimm es schon.“, antwortete Sessi mit einem lächeln auf den Lippen.
Inuyasha tat wie ihm gesagt, und nahm das Kaninchen und knuddelte es. Er war so glücklich, dass er das Häschen so fest quetschte und knuddelte und dieses keine Luft mehr bekam. Als Inu dies merkte sah er zu erst traurig zu Sessi und dann zu dem leblosen Körper des Kaninchens.
„Hab es kaputt gemacht…“, meinte er dann traurig und es liefen ihm schon wieder Tränen über die Wangen, welche auf den Körper des Kaninchens tropften.
Sein größerer und älterer Bruder wusste nicht genau was er nun tun sollte aber als er gerade zum Sprechen angesetzt hatte, „I…“, lies Inuyasha den leblosen Körper des Kaninchens auf den Boden nieder und begann ein Grab für diesen zu buddeln. Sein großer Bruder sah ihm die ganze Zeit über ganz still zu und als er fertig war sprachen sie noch ein gemeinsames Gebet.
Danach ging der kleinere der Weißhaarigen Brüder zu dem Anderen und meinte. „Ich habe auch was für dich.“, nahm diesen an der Hand und zog ihn mit zu einer Lichtung.
Dort angekommen drückte er ihn hinunter in das hohe Gras und sagte. „Schau hoch“, und sah dabei selbst in den Himmel.
Es waren tausend kleiner, hell leuchtende Sterne zu sehen, der ganze Himmel war voll mit ihnen und ein wunderschönes Licht strahlte auf die beiden Brüder, welche glücklich in den jeweilig anderen Armen eingeschlafen waren.
Es war das schönste und zugleich erste Weihnachtsfest, welches Inuyasha gefeiert hatte.


So das war es auch schon wieder…
Ich weiß am Anfang ist es traurig aber ich find eine Weihnachtsgeschichte muss auch etwas trauriges an sich haben sonst ist es nicht spannend und nicht Weihnachtlich…

Und nun noch einmal ein frohe Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Eure kleineFee
Suche
Profil
Gast
Style