daneben gelegen“, schlug Shinji seiner kleinen Schwester vor.
„Gut! Dann werden wir sehen“, nickte Aki ernst.
+~*~+
„Ob es ihnen wohl gut geht?“, Kagome saß bei Kyoko und kämmte deren Haare. Sie dachte unentwegt an Shinji und das er vielleicht sterben könnte, wenn er dem gegenüberstand, der Plogo töten wollte.
„Es ist noch Zeit, ich denke, dass es alles gut geht und unsere Samurai den Mörder stellen werden. Mach dir bitte keine Gedanken Kagome. Shinji und Akira mögen zwar noch nicht allzu viel Erfahrung haben, aber sie sind die Besten die wir im Moment haben. Ich weiß, dass du dir Sorgen machst, aber das ist nicht nötig“, wollte Kyoko ihre Freundin beruhigen.
„Ach ja? Shizun-sama hat doch erzählt was er alles angerichtet hat und wie gut er ist. Das er Samurai- und auch Ninjatechniken beherrscht. Er hat schon so viele getötet und …“
„Kagome, du machst dir wirklich Sorgen um ihn, oder?“, Shizun legte seine Hand auf ihre Schultern. Er war gekommen, damit die beiden Mädchen nicht ganz allein auf die Entscheidung warten mussten. Heiji stand Wache, so konnte er alle drei auf einmal beschützen: „Das ehrt dich, aber er ist nicht alleine. Sen und Sasuke haben den Auftrag ihn und Akira im Fall der Fälle zu beschützen. Es stehen vier Spitzenkämpfer gegen einen Mörder und Plogo ist in Sicherheit. Es wird alles gut gehen.“
„Shizun…“, Kyoko sah ihn verwirrt an: „Was machst du hier? Das ist mein Schlafgemach!“
„Ich weiß und reg dich ab. Immerhin bin ich dein Bewunderter oder nicht?“, winkte Shizun ab: „Kagome, Shinji wird lebend zurückkommen, dass garantier ich dir.“
„Shizun-sama…“, Kagome wischte sich eine Träne auf den Augen: „Ich… ich will euch glauben, aber ich hab Angst. Shinji ist gut, ja, er hat die Hauptforderungen in sich, aber…“
„Hauptforderungen?“, fragte Shizun nach.
„Ja, das sind Treue gegenüber Herrscher, Eltern, Heimat, sich selbst und Fleiß. Dann Höflichkeit, Liebe, Bescheidenheit und Etikette, als Drittes dann Tapferkeit, Härte, Kühnheit, Schlagfertigkeit, Geduld und Ausdauer. An vierter Stelle steht, Offenheit, Aufrichtigkeit, Ehrgefühl, Gerechtigkeit und als letztes Einfachheit und Reinheit“, erläuterte Kyoko.
„Ja, das ist es und ich weiß, dass Shin das alles hat, aber einen so gefährlichen Gegner hatte er noch nie!“, nickte Kagome eifrig.
„Sehr viel, für einen Menschen, aber egal. Hab Vertrauen in euch beide, ja?“, Shizun wuschelte Kagome durch die Haare.
„Aber…“, Kagome hatte sich in ihr Kleid gekrallt: „Ich hab es ihm nicht gesagt… Ich hab mich nicht getraut…“
„Das du ihn liebst?“, fragte Kyoko nach: „Warum hast du es ihm denn nicht gesagt? Du bist doch schon so lange hinter ihm her?“
„Ich trau mich nicht! Was wenn er mich nicht liebt und unsere Freundschaft deswegen zerbricht?“, schniefte Kagome.
„Aber das ist doch allemal besser, als es niemals zu wissen. Shinji ist ein Mann der Ehre, er würde sich niemals eingestehen verliebt zu sein. Er will dich beschützen und darum kann er nichts sagen. Ich denke Shinji hat Angst, dir wehzutun, wenn er dich oft alleine lassen muss. Du wirst immer auf ihn warten müssen, wenn ihr zusammen seid. Du wirst ihn dann mehr vermissen als jetzt und daher ist er lieber einsam“, erklärte Shizun: „Das ist bei einigen Samurai so, gerade wenn die das Samuraitum so ernst nehmen. Wir haben auch Samurai, aber ihr Ehrgefühl ist manchmal zuviel des Guten. Kagome, wenn du ihn liebst, sag es ihm, bevor es zu spät ist.“
„Du bist grausam!“, brummte Kyoko.
„Nein… es stimmt ja… aber…“, Kagome seufzte: „Ich kann so was nicht… Ich krieg sicher kein…“
„Es geht los!“, mischte sich Heiji ein, der einfach die Tür öffnete.
Kyoko und Shizun sahen auf, während Kagome der Atem stockte.
„Shinji…“

v End

gg
Und elches Pärchen ist euch bis jetzt das liebste?