4 X Love
deutete auf einen Topf, aus dem es sprudelte. Das Wasser kochte über und die Schokolade, die im Wasserbad darauf hing ging plötzlich in die Luft.
„Nein…“, Kagome sah der Schüssel nach die auf dem Boden landete und der geschmolzene Kakao spitzte in alle vier Himmelsrichtungen.
„Ah! Mein Kimono!“, ärgerte sich Kyoko, da ihr Kimono unter der Schürze hervorstand und natürlich etwas abgekommen hatte.
Akira war unter den Tisch geflüchtet und Sen sah sich eine ihrer Haarsträhnen an, in denn die Schokolage hing
„Klasse…. Und dann in weißen Haaren…“
„Das darf doch nicht wahr sein… ich hab mich so angestrengt…“, ärgerte sich Kagome und machte sich daran alles wieder aufzuwischen.
Die ganze Küche war in den letzten Stunden zu einem Schlachtfeld geworden und Kagome graute auch schon vor dem Saubermachen. Sie würde sicher bis zum Morgengrauen brauchen und alles wieder blank zu bekommen und übermüdet zur Arbeit gehen.
„Ich hab gleich gesagt, dass es eine Schwachsinnsidee ist…“, Sen rollte gedankenverloren an einer Praline. Im Gegensatz zu den Anderen hatte sie gerade mal zehn Pralinen aus Schokolade gemacht, während die anderen drei Mädchen schon an ihrer Schokomasse rührten, die sie für ihre x-te Tafeln brauchten.
„Ich nehme diese Form, ja?“ meinte Aki und schnappte sich eine Kreisform in die sie ihre Schokolade füllte. Es würde ihre mittlerweile 4 Tafel werden, denn für jede Tafel musste sie die Masse neu anrühren, weil Kagome das so angeordnet hatte.
Kagome hatte schon acht Tafeln und Kyoko zwei, da sie immer wieder ihre Masse versaute, in dem sie die Zutaten zu gut bemaß.
„Ist das mickrig…“, meinte Kyoko, als sie Sens ein Zentimeter große Schokokugeln sah.
„Ja und? Isst doch eh Keiner außer mir…“, zuckte Sen mit den Schultern.
„Warum das denn?“, wunderte sich Kagome.
„Der Ninja hat Angst, dass sie ihn vergiftet…“, grinste Aki rotzfrech: „Aber das lernt die Kleine schon noch. Sie ist ja das Kücken…“
„Hier…!“, Kagome drückte Aki einen Lappen in die Hand: „Mach sauer! Bevor hier nicht alles sauber ist, verzieren wir nichts!“
„Aber…“
„Mach schon! Du bist hier ein Gast!“, sagte Kyoko ernst.
+~*~+
„Heiji?“, Shizun sah seinen Freund und Gefolgsmann an, der ein seltsames Grinsen auf dem Gesicht hatte.
„Was ist denn mit dem?“, wunderte sich Sasuke, der seinem Befehl nach, heute bei Shizun war.
„Die Mädles machen Schokolade… vielleicht hat’s damit was zu tun…“, dachte Shinji nach.
„Schokolade… ach ja, morgen ist es ja soweit… Valentinstag…“, erinnert sich Shizun: „Bin mal gespannt ob Kyoko die wirklich selbst macht.“
„Sie ist zu Kagome, ich denke schon, dass unsere Prinzessin sich selbst an das Schokolade machen macht…“, erwiderte Shinji.
„Kann man den Tag nicht streichen?“, brummte Sasuke vor sich hin.
„Wie?“, Heiji sah ihn verwirrt an: „Warum, haben dir die Mädels nie was geschenkt?“
„Schön wär`s…“, seufzte Sasuke: „Ich hab schon im Kindergarten mehr bekommen, als ich gewollt hab…“
„Und wo ist das Problem? Ich hab erst in der Schule was gekriegt, oder waren die Geschenke immer nur von den Falschen?“, wollte Shizun wissen.
„Ich war nie an Mädchen interessiert und Süßigkeiten mag ich nicht, also ist der Tag nur eine Last für mich. Ich geh dann mal, oder braucht ihr mich noch?“, gähnte Sasuke.
„Nein… Übermorgen ist dann Zahltag für dich und Sen, mach morgen frei“, meinte Shizun und sah ihn verschwinden.
„Himmel, der ist ja Einer…“, entgegnete Shinji.
„Ja, total schwierig… Kein Wunder das Sen von ihm weg will. Muss schwer sein in einen Typen wie ihn verliebt zu sein“, Heiji drehte sich zu Shinji: „Bei dir ist das anderes… Immerhin wirst du doch nicht –Nein- sagen, wenn Kagome dir was schenkt.“
„Warum sollte sie mir...“
„Oh Mann, bin ich hier im falschen Kabuki? Der Eine ist zu arrogant und er Andere zu ehrenhaft…“, stöhnte Heiji.
End 7
(Und? Was meint ihr??)