wie…“, Sen stockte, als er sie unterbrach.
„Wie wer?“
„Niemand…“, Sen war ein kalter Schauer über den Rücken gejagt, als er sie finster angesehen hatte.
„Du kapierst es nicht… oder? Sonst bist du doch auch nicht so schwer von Begriff…“, dass er sich selbst an die Nase fassen sollte, vergas er lieber schnell wieder.
„Wolltest du mir irgendwas sagen?“, wunderte sich Sen. Sie drehte ihm den Rücken zu und ließ sich alles durch den Kopf gehen… sie kratzte sich am Hinterkopf, sein Verhalten… die Schokolade… sein Gerede… dann schluckte sie hart… Das konnte nicht sein…: „Sag doch einfach was du meinst… mein Kopf hat sich eben abgeschaltet.“
„Das machst du mit Absicht!“, brummte Sasuke und stand urplötzlich vor ihr auf dem Giebel des Dachs.
„Ja!“, grinste Sen ihn an und streckte ihm Zunge raus: „Also…“
Sasuke legte den Kopf schief: „Vergiss die Traditionen unserer Familien. Sie sind alt und verstaubt, und es ist nun mal so, das aus Freundschaft mehr werden kann. Ich will mit dir zusammen sein, umsonst lauf ich dir doch nicht durch halb Japan nach.“
„Du wolltest mich zurückholen? Weil du mich lieb hast?“
„Ähm…“ Sasuke wurde leicht rot, das war jetzt doch zu viel für ihn: „Kuck mich nicht so an… Ist ja zum steinerweichen. Und ja… ich geb`s ja zu…“ Etwas zögerlich griff er nach ihrer Hand: „Als du mich geküsst hast… was hast du dabei…“
„Alles und Nichts… Ich bin abgehauen, weil einfach schön war, aber ich hatte Angst, das es nur ein Traum ist und bleiben wird“, antwortete Sen und sah wie er ihre Hand um seine Schulter legte und ihr immer näher kam: „Was wird das denn jetzt?“
„Jetzt bin ich dran…“, Sasuke zog sie an sich.
„Wie süß…“, Kagome war mit Shinji nach draußen und sah nun was auf dem Dach abging: „Ich hab es gewusst, sie sind ineinander verliebt…“
„Scheint so…“ Shinji sah Kagome von der Seite her an und dann zu den Beiden auf dem Dach. War schon komisch, dass die beiden Kinder schon weiter waren als er. Im Grunde wusste er, das Kagome ihn liebte, aber das hatte ihm nie wirklich gereicht, um ihr gegenüber ehrlich zu sein.
„Shin, ist das nicht schön? Sie passen doch auch so gut zusammen! Und Aki und Heiji und dann noch Kyoko und Shizun. Was meinst du denn? Ich das nicht super? Es wird Frühling und die Liebe liegt eindeutig in der Luft. Ich bin so glücklich!“, Kagome zog an Shinjis Hemd und sah zu ihm auf: „Ist doch echt toll, oder?“
„Am…“, Shinji lächelte sie mild an: „Du hast recht. Liebe ist was Schönes. Du sag mal… könntest du dir vorstellen, auch verliebt zu sein?“
„Was?“, Kagome sah schüchtern auf den Boden: „Ja also ich... ich nein… Doch… also ich will… aber nein, das geht…“
„Kagome!“, Shinji hob ihr Gesicht an und küsste sie dann erstmal auf die Stirn, was dazu führte das Kagome feuerrot wurde.
„Shinji … ich…“
„Shh, magst du mich?“, fragte er sanft nach und gab ihr denn einen Kuss auf den Mund.
Kagome stockte der Atmen und in ihrem Bauch tanzen Schmetterlinge Polka: „Ja… tu ich…“
„Ich liebe dich…“, flüsterte Shinji ihr ins Ohr.
„Ah…“ Kagome starrte ihn an und nickte nur, als wäre das eine Antwort.

End 8
KNUFZAAA^^