4 X Love

meine privaten Gemächer zu kommen!“
„Beruhigt euch, Kyoko. Wo ist das Problem, wenn ich komme? Ich soll doch ohnehin dein Mann werden oder?“, zuckte Heiji mit den Schultern: „Wer ist das? Eine Neue?“
„Du hast nicht das Recht hier … Und außerdem hasse ich Ninjas! Also wirst du verstehen, dass ich dich nicht heiraten werde, solange du auch nur einen Ninja beschäftigest. Das widerspricht meiner Auffassung von Ehre!“, winkte Kyoko ab: „Am besten ihr reist heute wieder ab.“
„Shizun! Ich glaube das ist dein Ressort, nicht? Willst du etwa…“
„Du kleine verwöhnte Tochter, magst also keine Shinobis?“, unterbrach Sen Heiji und sah ihn nicht mal an: „Das ist doch nur Sturheit und Dummheit deinerseits. Was bringt es dir, wenn deine Leute alle sterben? Ist das nicht die Ehre der Samurais, die ihr hier beschäftigt? Einfallslos, dumm und engstirnig. Wie der Herr so`s Gscher… Tja und da wunderst du dich, dass ihr Probleme in dieser Provinz habt…“
„SEN!“, Kagome sprang entsetzt auf.
„Das nimmst du…“
„Kyoko… beruhigt euch, sie hat nicht Unrecht. Ein Ninja ist kreativ…“, versuchte Heiji zu schlichten.
„Kyoko-sama. Ich verstehe nicht, warum ihr gegen uns Shinobi seid? Ja wir sind anders, aber auch wir sind loyal“, mischte sich auch Shizun ein und musterte Sen.
„Was?“, Sen sah ihn durchdringend an: „Ich geh!“
„Fliehst du?“, Heiji drehte sich um: „Ein Junge ist der Gegend… kann es sein, das er dich sucht? DU passt auf seine Beschreibung.“
Sen blieb wie angewurzelt stehen: „Sasuke ist noch immer hier? Scheiße!“
„Ist das der, von dem du mir erzählt hast?“, fragte Kagome neugierig.
„Hey! Das sind meine Zimmer!“, unterbrach Kyoko: „Und was soll das heißen? Wieso wirst du gesucht? Und was zum Geier bist du?“
„Kyoko-sama… bitte…“, Shizun sah zu Heiji: „Herr, wir sollten…“
„Ich mach das schon!“, Heiji packte Sen am Arm und zog sie mit.
„Ey!“, Sen versuchte sich zu wehren, gibt aber dann mit.
„Kagome! Hol die Truppen! Ich will…“
„Kyoko… Bitte, Herrin. Beruhigt euch. Wir sind nicht hier um euch zu schaden, aber wir haben diesen Weg für uns gewählt. Warum versucht ihr nicht zumindest mal zu verstehen, was ein Ninjasein für den, der es ist, bedeutet? Wir haben immer große Probleme, weil man uns misstraut und die Samurai uns hassen. Aber was wir wirklich leisten, wird niemals anerkannt“, Shizun seufzte, Das konnte noch was werden.
„Was leistet ihr denn? Ihr seid feige und tötet nur wenn ihr euch sicher fühlt. Alleine die Art wie ihr vorgeht! Nie geht offen in einen Kampf, immer diese Heimlichtuerei und nur darum gewinnt ihr, obwohl unsere Samurai euch sicher schlagen könnten. Selbst wenn ihr eure feige, hinterhältige Show abzieht“, widersprach Kyoko ernst.
„Wir sind nicht FEIGE und im Gegensatz zu deinen Samurai, töten wir nur, wenn wir keine Wahl haben“, regte sich Shizun auf: „Shinobi sind mindestens genauso ehrenhaft wie deine einfallslosen Samurai! Ich wette, in einem Krieg zwischen unseren beiden Provinzen, würde meine Ninja deine Samurai so schnell erledigen, dass du, kleine dumme Prinzessin, um dein Leben bangen müsstest. Aber ich bin wegen dem Frieden hier, nicht wegen Kindereien. Ich verlange, dass du die Ninjas ebenso respektvoll behandelst, wie ich deine Samurai, ansonsten sehe ich keinen Anlass meinen Aufenthalt hier zu verlängern“, erklärte Shizun ihr ziemlich schroff und drehte ihr denn den Rücken zu.
„Spinnst du? Deine Provinz? Bildest du dir etwa ein… BLEIB GEFÄLLIGST hier, wenn ich mit dir rede!“, Kyoko sah nur noch die Schiebetür zuknallen.
„Kyoko-sama?“, Kagome sah sie unsicher an.
„Schaff mir Shinji und Akira her! Das lass ich nicht auf mir sitzen!“, schnaubte Kyoko vor sich hin.
+~*~+
„Was willst du von mir?!“, Sen hatte sich im Garten endlich von Heijis Griff befreien können.
„Nichts, wirklich, du bist mir zu jung. Aber dein Freund sucht dich hier überall und dazu läuft hier noch ein Mörder rum. Du kennst ihn sicher, oder? Er heißt Homaru…“, Heiji musterte Sen, hübsch war sie, aber die was ihm einfach zu jung. Zudem hatte er keine Lust sich mit Sasuke anzulegen, der Sen immer noch hier in der Gegend suchte.
„Wehe du sagst ihm, das du mich gesehen hast! Ich will nicht in seine Nähe! Und was interessiert mich ein Mörder? Ich hab damit nichts zu tun, und nun entschuldige mich, du Aushilfsshinobi, es wird Zeit das ich endlich weiterziehe…“, Sen drehte sich demonstrativ weg, sie hätte ahnen können, das Sasuke nicht so dumm war, einfach zu gehen, wenn er sich nicht sicher sein konnte, dass sie weg war. Aber woher wusste er das? So stark war ihre Verbindung, die auf der alten Blutsschuld, ihrer beiden Familienclane beruhte doch nun wirklich nicht. Vielleicht hätte sie die letzten drei Jahre nicht täglich in seiner Nähe sein sollen…
„Sen…“, knirschte Heiji: „Aushilfsshinobi… Das ist doch nun wirklich etwas hart, findest du nicht? Zudem bin ich Jonin … also Eliteninja, eine Stufe mehr als du!“
„Ja und? Was willst du damit andeuten? Dass ich als ChuNin, Mittelninja, dir folge leisten muss? Du gehörst nicht mal in mein Ausbildungsdorf, also kannst du mir gar nichts befehl… Sasuke…“, Sen hielt sich den Kopf. Sie hatte ihn wieder Mal nicht bemerkt und jetzt stand er urplötzlich vor ihr.
„Wusst ich doch das du noch hier bist. Sag mal, hast du sie noch alle, du kannst doch nicht immer einfach weglaufen. Du bist mit mir im selben Team“, fuhr Sasuke sie an und hielt sie dann auch gleich am Arm fest, sodass sie unmöglich einfach verwinden konnte.
„Ich hab dir doch gesagt, dass ich von dir weg will, oder? Niemand hat dich gebeten wie ein alberner Schoßhund hinter mir herzulaufen! Geh nach Hause zu Sakura, da gehörst du doch hin!“, fauchte Sen ihn an.
„Ich hab sie verlassen, falls du das vergessen hast!“, brummte Sasuke.
„Ja und? Das gibt dir noch lange nicht das Recht mich zu verfolgen!“, ärgerte sich Sen.
„Wie nett, ihr seid also die Beiden, die hier auf der Durchreise sind“, mischte sich Shizun ein.
„Ja, also wenn du mich fragst, haben sie eine Beziehungskrise…“, nickte Heiji.
„WIR HABEN KEINE BEZIEHUNG!“, tönte es ihm von Sen und Sasuke gleichzeitig entgegen.
„Ist ja gut… Beruhigt euch, ja? Heiji, ich will nicht, dass du länger mich spielst. Es reicht. Diese kleine Prinzessin will einen Kampf. Samurai gegen Ninja. Da bist du gefragt, also werd ich wieder ich sein. Und ihr Beiden…“, Shizun sah zu Sen und Sasuke: „Worum geht es denn eigentlich?“
„Familiensache! Darüber sprechen wir nicht…“, Sen wandte sich von Sasuke ab: „Willst du nicht zu Sakura? Dein kleiner Schießhund, vermisst sich sicher schon.“
„Ich hab gesagt, dass ich sie verlassen hab, hörst du wohl endlich mal zu? Und mal ganz davon abgesehen, du gehörst zu mir, oder nicht? Das verlangt unser Blut!“, zischte Sasuke zurück: „Und nenn sie nicht immer Schießhund…“
„Du kannst mich, gigantischer Mister Sasuke! In deinen Augen bin ich doch nur ein Werkzeug, oder?“
„So was hab ich niemals gesagt!“, Sasuke hielt sich den Kopf: „Was bist du eigentlich immer zickig? Das warst du doch früher auch nicht!“
„Seid ihr sicher, dass nichts… Ach egal. Heiji, ich will das du dich um diesen Mörder kümmerst, bevor Kyoko ihn entdeckt. Ihr beide könntet mir auch helfen. Gegen angemessene Bezahlung versteht sich“, schlug Shizun vor.
„Das ist doch die Höhe! Drei Ninjas?“, Kyoko war Shizun gefolgt und starrte auf die Vierergruppe. Sie hatte alles gehört… es war einfach zum Haareraufen, dass sie es nicht gemerkt hatte: „Was bildest du dir eigentlich ein, mir hier was vorzuspielen, du kleiner mieser…“
„Ich tat, was ich für richtig hielt, Kyoko. Nichts was geschah, geschah zu eurem Nachteil, also regt euch ab. Na ihr zwei, was meint ihr, ich zahl euch sicherlich mehr als genug“, wandte sich Shizun wieder an die beiden jungen und für ihn noch immer völlig fremden Shinobis.
„Das sind doch noch Kinder!“, fiel Kagome ein: „Sen ist gerade mal 15 und der Junge sieht auch nicht viel älter aus. Ihr könnt sie nicht in Eure Dienste nehmen. Das ist nicht richtig!“
„Wenn sie ChuNin sind, ist das durchaus okay. Also?“
„Herr, ich bin mir recht sicher, das diese Beiden sicher nicht zu verachten sind und Talent haben, aber sie streiten doch nur und sie will nicht bei ihm sein, wie soll das denn dann gehen?“, wunderte sich Heiji nicht wenig. Was dachte sich Shizun bei so einem Angebot… die Beiden würden wohl kaum im Stande sein ordentlich zusammen zu arbeiten.
„Ich hab anderes zu tun, als irgendwen aufzuspüren. Du hast doch deinen Ninja hier, reicht der nicht?“, seufzte Sen.
„Wir machen’s“, sagte Sasuke plötzlich.
„Was? Nein, ich hab gesagt das ich…“
„Du hast gar nichts zu tun, Sen! Im Gegenteil du rennst immer nur weg. Also muss ich was dagegen tun. Deine Ehre als Shinobi gebietet dir, diesen Auftrag auszuführen, also bist du zumindest in meiner Nähe und ich muss dich nicht immer suchen, das nervt nämlich“, widersprach Sasuke ihr und zog sie wieder zu sich: „Vergiss nicht, was der Blutsvertrag von dir und mir verlangt.“
„Hm…“, Sen schnaubte zur Seite.
„Warum zwingst du sie?“, wollte Kagome wissen.
„Ist mir egal, ich erlaube nicht das Kinder von dir beschäftigt werden. Ein Ninja reicht schon, Heiji dulde ich, aber nicht diese beiden Halbwüchsigen. Was erwartest du denn? Du kannst ihnen nicht vertrauen, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dir in den Rücken fallen werden. Sie werden dir dein Gold klauen und dann kannst du sehen wo du bleibst!“, steigerte sich Kyoko in ihren Hass gegen diese Ninjas.
„Was ist das für Eine?“, fragte Sasuke, der von Kyoko bisher nicht wirklich Notiz genommen hatte.
„Die Prinzessin hier… Du gewöhnst dich schon an die
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