4 X Love
einer deiner Kollegen bemerken, dass du ein Mädchen bist. Deine Stimme und dein ganzes Auftreten. Der Tag an dem du es nicht mehr leugnen kannst, wird sich bald ankündigen“, warnte Heiji in einem freundlichen und auch besorgten Unterton. Er machte sich wirklich Sorgen um Akira, auch wenn er sie nicht gut kannte, aber es widerstrebte ihm immer wenn Menschen sterben mussten, ohne einen trifteigen Grund dafür vorweisen zu können. Bei ihr würde es so sein, diese Lüge, würde ihr das Genick brechen.
„Ich bin eine Meisterin meiner Kunst! Niemand wird mich je durchschauen!“, wehrte sich Akira gegen seinen Vorwurf.
„Doch! Was tust du, wenn du dich verliebst? Wenn du irgendwann Kinder haben willst oder heiraten? Du kannst nie mit einem Mann zusammen sein, weil du allen vorspielst ein Mann zu sein. Du bist auf einem Weg, an dessen Ende ein Abgrund liegt. Hör zu, noch kannst du aufhören, du bist noch Anfängerin, man wird es bei dir respektieren“, seufzte Heiji: „Aki-chan, was versprichst du dir, von einer so dummen Art zu leben?“
„Dumme Art?! Das muss ich mir nicht bieten lassen! Ich bin aus einer angesehenen Samuraifamilie und ich bin einem Mann keinesfalls unterlegen! Und ich wollte auch niemals eine Frau sein! Ich hab es auch nicht nötig, mir von dir etwas anderes sagen zu lassen. Ich hab das nur an, um zu beweisen, dass ich auch eine Frau sein kann, aber ich will das nicht. Ein Samurai ist ein ehrbarer Mensch, der für sein Land und seinen Herren sein Leben aufs Spiel setzt. Er hat es nicht nötig, sich hinterhältig zu verhalten und er tötet alle, die seinen Herren und Zielen im Weg stehen! Was glaubst du überhaupt wer du bist? Du abgehalfterter Ninjaverschnitt?!“ fauchte Akira ihn stocksauer an. Er machte sich ja direkt über sie lustig und verhöhnte ihre Art zu leben. Das musste sie sich ja nun wirklich nicht antun. Sie machte auf dem Absatz kehrt und wollte zurückgehen.
„Aber du bist eine FRAU!“, Heiji ergriff ihren Arm und drehte sie um: „Ob dir das passt oder nicht! Wenn du kämpfen willst, dann ist das deine Sache, aber dabei so eine bescheuerte Maskerade abzuziehen ist doch krank.“
„Lass das! Was weißt du schon? Du kennst mich nun mal nicht und ich wette, dass du mich als Ninja auch nicht respektieren würdest!“
„Das ist nicht wahr! Wenn du gut bist, ist es uns egal, ob du Frau oder Mann bist!“
„Das glaub ich dir nicht, du Weiberheld! Seit du hier bist, hast du immer noch alle Frauen angebaggert, glaubst du, dass weiß ich nicht? Und jetzt bin ich dran und dann kommt sicher dieses halbe Kind“, Aki versuchte sich erfolglos zu befreien.
„Sen? Spinnst du? Ja, sie hat was, aber dann müsste ich mich auch mit Sasuke anlegen, denn der lässt sie nicht so einfach gehen. Zudem ist sie mir zu jung. Du dagegen, bist anders. Tja, aber ich lass mich nicht mit kleinen, lebensmüden Mädchen ein“, Heiji ging einen Schritt zurück: „Den Wettbewerb habt ihr beide. Du und dein Bruder schon verloren. Shizun hat absichtlich einen Jungen und ein Mädchen gewählt, um uns Shinobi vertreten zu lassen. Damit sind die Chancen gleich verteilt. Ich hoffe, dass du im Laufe der nächsten Zeit erkennst, dass du als Samurai ungeeignet bist. Du bist ein Mädchen und auch wenn du durchaus kämpfen kannst, ist der Weg der Samurai alles andere als lebenswert.“ Heiji fuhr Akira durch die Haare: „Es ist schade, das sie so kurz sind… Lange würden dir besser stehen.“
„Ähm… Das ist…“, Akira drehte sich um, da sie hochrot angelaufen war. Heijis Gesichtsausdruck war ganz weich geworden, so als würde er sie ernsthaft gern haben und verführen wollen: „… Halte dich von mir fern, oder ich werde dafür sorgen, dass kein Mädchen mehr in deine Nähe kommt, du Vollidiot. Ich bin ein sehr guter Samurai.“
„Komm mit!“, Heiji packte sie und zog sie einfach mit sich mit..
Und was meint ihr bis jetzt?
Gefällt es euch?
Wenn ja, gibts bald mehr^^
HEL
Und fröhliche Weihnachten^^
Eure Schreibwütige Isahra^^