Fanfic: Verliebte Akane (Teil 3) Miamotos Geheimnis

meinen Töchtern mit.“ Soun lachte vergnügt.


Ranma unterhielt sich noch eine Weile mit der Glücklichen Nabiki und deren Vater über die Reise. Wenn er doch auch mal so ein Glück hätte und ihm jemand eine Reise nach China anbieten würde, das wäre ihm viel lieber als Hawaii.


Hundemüde schmiss Akane sich auf ihr Bett. Was war das nur für ein anstrengender Tag gewesen. Sie nahm sich vor eine Weile zu schlafen bevor sie noch etwas im Dojo trainierte.


Unterdessen ging Ranma gerade aus dem Haus als eine Stime in anschrie: „Du Schuft! Endlich können wir kämpfen! Stell dich du Feigling!“ Miamoto stürzte sich auf seinen alten Bekannten. (Ach ja, Ranma und seine Feinde *g*) Ruckartig wich er Miamoto aus. Dieser richtete sich schnell wieder auf und versuchte ein zweites Mal zu treffen, aber Ranma war schneller, mit einem gekonnten Tritt beförderte er ihn in den Teich. Was da aus dem Wasser kam ließ Ranma wie angewurzelt stehen. °Nein, das kann nicht sein! Das ist doch nicht wahr! Ich phantasiere doch nur. Das ist unmöglich!° Denn was aus dem Wasser kam und sich abermals auf ihn stürzte war ein Leopard! Ranma konnte es nicht fassen. Der Leopard war ER! Immernoch entsetzt rührte Ranma sich nicht. Der Leopard verpasste ihm einen Schlag mit der Tatze gegen das Kinn, sodass Ranma ein paar Meter weit gegen einen Baum flog. °Oh, sch... (Schimpfwörter darf man nicht gebrauchen), jetzt bin ich geliefert.° Ranma kniff die Augen zusammen als das Tier auf ihn zukam und ihn mit tiefer Stimme anfauchte. Gerade betete er noch einmal und ließ sein Leben an sich vorbei ziehen, als er ein: „Alles okay Ranma?“ hörte. Ranma öffnete vorsichtig die Augen und glaubte nicht was er da sah. Der Leopard war weg, besser gesagt man hörte ihn noch, allerdings weit entfernt in der Luft, wo er hin befördert worden war. „Wenn dieser Halunke sich einbildet er könnte Akane haben, dann hat er sich aber gewaltig geschnitten!“ Ryoga ballte die Faust. „Danke Ryoga! Was hätte er nur mit mir gemacht wenn du mir nicht geholfen hättest.“ °Hat Ryoga das für Akane getan? Weil er sie liebt oder als mein Freund? Ich kann immernoch nicht begreifen, dass dieser Typ anscheinend auch in eine Quelle in Jusenkyo gefallen sein soll.° Ryoga riss seinen Freundesfeind aus den Gedanken. „Wahrscheinlich hätte er dich mit seinen Krallen in Scheibchen geschnitten und dann als Hauptmenü verputzt!“ Ranma sah Ryoga böse und zugleich irritiert an. „Na ja, ich mein ja nur, hätte doch sein können. Hey jetzt guck nicht so Ranma!“ „Komm, gehen wir rein Ryoga. Aber erzähl Akane nichts davon. Ich glaube es wäre ganz und gar nicht gut wenn sie wüsste, welches Geheimnis dieser Miamoto hat.“ „Logo, du kannst dich auf mich verlassen! Ich glaube sie hat gar nichts mitbekommen.“ „Woher willst du das wissen?“ „Öhm, weißt du, ich war, mal ganz kurz, wirklich nur ganz kurz bei ihr im Zimmer...“ „Und dann hast du dich wieder zu ihr auf den Schoß gesetzt wie?“ „Ich hab mich neben sie gelegt, sie schläft nämlich tief und fest, da habe ich wider mal zu spühren bekommen.“ Ranma grinste: „Hat sie wieder wild um sich geschlagen?“ Zur Seite blickend nickte Ryoga.


Ryoga wollte lieber über was anderes reden. „Ach Ranma, ich glaube wir müssen in Zukunft etwas besser auf Akane aufpassen. Nicht dass sie diesen Kerl, beziehungsweise Leoparden wiedersieht. Ich glaube nämlich sie hat da so eine Ahnung, dass was mit ihm nicht stimmt.“ Ranma sah hochnäsig in die Luft. „Und du glaubst ich würde sie beschützen? Von wegen. Wieso denn das? Das Machoweib kann auf sich alleine aufpassen und das weißt du. Da spiele ich sicher keinen Aufpasser!“ Ryoga konnte seine Wut gerade noch mal zurückhalten. „Erstens bist du ihr Verlobter! Zweitens ist dieser, wie war noch gleich sein Name?“ „Miamoto“ „Ja, richtig, also, der ist vielleicht viel stärker als sie und drittens habe ich dir vorhin geholfen und nun will ich, dass du dich bei mir revanchierst indem du auf Akane Acht gibst, klar?“ Ranma runzelte die Stirn. „Vielleicht hast du ja Recht. Na schön, von mir aus. Abgemacht!“


Was die beiden nicht wussten war, dass Akane in der Zwischenzeit schon wach war und einen Brief von genau dem Miamoto bekommen hatte, den Ryoga zuvor verscheucht hatte.




~~~Brief~~~




Liebste Akane Tendo!




Komme heute um 18:00 Uhr ins Cat Café.


Aber alleine!




Gezeichnet Miamoto


P.S. Du brauchst kein Geld mitzubringen!




~~~Brief Ende~~~




°Na so was. Miamoto will sich mit mir treffen. Das gibts doch nicht. Vielleicht ist das ja eine Herausforderung zu einem Kampf, obwohl hätte er dann geschrieben „Liebste Skane Tendo“? Nein, bestimmt nicht. Das war unmöglich.


Um zehn vor sechs abends machte Akane sich zurecht. Sie wusste nicht recht was sie anziehen sollte. Nach langem hin und her überlegen entschied sie sich doch für den kurzen, schwarzen Rock und die rote Bluse. Sie steckte sich als sozusagen „kleines Sahnehäubchen“ eine künstliche Rose ins Haar. Wenig später ging sie aus dem Haus.


„Ranma, hey Ranma, guck doch mal! Wo will Akane denn hin? Ob sie eine Verabredung hat?“ Ryoga warf Ranma hilfesuchende Blicke zu. „Kann schon sein. Und auch wenn, das ist mir doch egal. Soll sie ruhig. Den Typen wird sie schneller los ihr lieb ist.“ „Hör auf Ranma, warte ich frage sie mal!“ Ryoga stürmte auf seine Angebetete zu, die gerade dabei war das Haus zu verlassen. „Akane, hey, warte mal!“ „Was ist denn Ryoga?“ „Sag mal, ähm, hast du...hast du eine Verabredung?“ Akane sah Ryoga schockiert an. Warum interessierte ihn das? „Ja, habe ich. Aber glaub ja nicht ich würde dir geschweige denn Ranma sagen mit wem.“ Mit diesen Worten verließ sie das Haus und schloss die Tür hinter sich. „Und?“ die ganze Familie war gespannt. „Sie hat gesagt, dass sie eine Verabredung hat, aber nicht mit wem.“ Die ganze Familie starrte erst Ryoga an, dann sahen sich alle an. „Also, wenn ihr wissen wollt wer ihr Date ist, dann müsst ich schon 20000 Yen rausrücken sonst wird das nichts!“ „Was, du weißt mit wem sie sich trifft Nabiki? Sag schon.“ Soun und der Rest der Familie sah sie erstaunt an. „Erst die Kohle!“ Ranma war sich nicht so sicher. „Hey, wieso sollten wir dir glauben? Hast du denn auch einen Beweis für deine Vermutung?“ „Mein lieber zukünftiger Schwager. Natürlich habe ich den. Ich habe zufällig die Einladung zum Treffen auf Akanes Schreibtisch gefunden.“ „Du hast was?“ „Sehr richtig lieber Ranma! Da staunst du was?“ „Zeig schon.“ „Ich will Bares sehen sonst läuft gar nichts!“ Soun, Genma, Ranma und Ryoga versuchten verzweifelt Nabiki runter zu handeln. Ohne Erfolg.




~~~ Fortsetzung folgt ~~~






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