Ist es wirklich Liebe?

Ist es wirklich Liebe?

“Endlich Sommerferien!!! Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh ich darüber bin. Was sollen wir jetzt unternehmen Ranma?” - “ Was hältst du davon wenn wir auf den Rummel gehen, da waren wir ewig nicht mehr?!” - “Gute Idee, also los!”

Auf dem Rummel - der zur Zeit in ihrer Stadt ist - angekommen, wissen zu erst nicht so recht, wo sie gleich hin gehen sollten. Doch so gleich entdecken beide, dass Ukyo mit ihrem Okonumiyaki einen Stand betreibt, der offensichtlich nicht schlecht läuft denn es stehen einige Leute an.

“Ranma, Akane schön euch beide zu sehen. Was darfs denn sein?” Beide freuen sich natürlich darüber, so lieb von ihrer Freundin Ukyo begrüßt zu werden. Doch Akane muss immer wieder - auch wenn sie es gar nicht will - daran denken, dass auch Ukyo einmal etwas für Ranma empfunden hat. Aber im selben Moment fällt ihr auch immer ein, wie süß Ukyo immer von Konatsu angehimmelt wird. Aber sie weiß, dass Ukyo die Finger von Ranma lässt, seit sie einmal ein “von Frau zu Frau Gespräch” geführt haben.

Sie hatten ewig über Ranma´s doch sehr eigenartigen Charakterzüge unterhalten und natürlich blieb der einen nicht verborgen was die andere für ihn empfang. Als sie so miteinander sprachen, fiel Ukyo auf, dass Akane ihn wohl sehr lieben müsse. Immerhin hat sie immer so ein wahnsinniges Funkeln in den Augen wenn sie über ihn spricht. Als sie dann an sich selber dachte, merkte sie erst, dass es wohl doch einfach “NUR” extreme freundschaftliche Gefühle seien, die sie für ihren langjähren Verlobten empfand.

Als ihr das bewusst wurde, gab Ukyo Akane das Versprechen , dass sie alles tun werde, dass Ranma und Akane zu einander finden werden.

Als Akane aus ihren Gedanken gerissen wurde, bemerkte sie, dass sie von Ukyo und Ranma doch schon sehr seltsam angesehen wird. “Was ist denn?” - “Gute Frage Akane. Was ist denn los mit dir? Du steht hier von ewig von Ukyo´s Stand und überlegt was du Essen willst. Hast du dich entschieden?” - “Oh man, Ukyo tut mir leid, dass ich dich schon so lange von deiner Arbeit abhalte. Ich hätte gerne ein Okonumiyaki mit Sojasprossen und Pilzen. Und es darf ruhig ein bisschen scharf sein.”

Ihren Hunger gestillt, gingen Ranma und Akane weiter, denn sie wollen auf dem Rummel ja schließlich noch ein bisschen mehr sehen. Als sie so nebeneinander her gingen, dachte Ranma wieder einmal daran, wie lange er denn jetzt schon bei den Tendo´s ist. Auch daran, wie sich seine Zuneigung Akane gegenüber verändert hat. Sie streiten zwar nach wie vor aber wenn er sie wie heute sieht - in ihrem schönen Sommerkleid und dieses hübsche Lächeln im Gesicht * Oh man, was denke ich denn schon wieder? Akane und hübsch? Dass ich nicht lache…obwohl, es gibt auch Mädchen die schlimmer aussehen, sie könnte Warzen und übles Übergewicht haben. Ach, was soll das? Ich weiß doch , dass ich sie mag. Aber wie sehr? Ich hab keine Ahnung. Ich darf nur zusehen, dass sie nicht merkt, wie verwirrt ich bin.*

“Akane, hey Akane, warte mal!” Akane drehte sich um, damit sie sehen kann, wer da nach ihr ruft! Doch in dem Menschengetümmel kann sie niemanden erkennen, geht aber rückwärts weiter, da sie denjenigen ja noch erkennen könnte. Doch unvorsichtig wie sie war, übersah sie dass Unebenheiten den Boden zierten. Plötzlich kam eine kleine Mulde, Akane trat hinein, und knakste mit den Fuß um. Glücklicherweise konnte Ranma schnell genug reagieren und fing sie auf. “Akane, ist alles in Ordnung?” - “Au, Ranma es tut so weh. Bring mich bitte nach Hause, ich glaub ich kann nicht laufen!” - “So schlimm? Na gut, aber halt dich still.”

Ohne auf den vermeintlich Schuldigen, der nach Akane gerufen hatte, zu warten um zu sehen wer er oder sie war, machte er sich mich Akane auf dem Arm auf den Weg ins Dojo der Tendos. Da keine zu Hause war brachte er sie gleich auf ihr Zimmer. “Soll ich vielleicht Dr. Tofu anrufen oder dir etwas anderes holen?” - “Nein es geht schon, ich glaub ich muss meinen Fuß jetzt einfach ein bisschen schonen.” * Warum kann Ranma denn nicht immer so zu mir sein? So lieb und zuvorkommend… und nicht so ein kompletter Vollidiot der mich immer nur beschimpft und nicht darauf achtet, wie es mir geht, geschweige denn wie sehr er mich mit seiner beleidigenden Art manchmal verletzt. Ich hab ihn doch gern…*

“Na gut, dann lass ich dich in Ruhe. Bis dann!” - “Nein, warte!!!” platzte es plötzlich aus Akane heraus. Sie konnte sich gar nicht erklären warum sie das jetzt gerade getan hatte, aber jetzt - wo er sie so ansieht, mit seinen schönen Augen - wünschte sie sich nichts sehnlicher, dass er sie jetzt in seine starken Arme nehmen würde. Sollte sie ihm denn etwas seine Gefühle gestehen?

“Ja, Akane…. Was ist?” - “Ach, ähm…oh du meine Güte, mein Fuß tut jetzt doch ganz schön weh. Könntest du mir vielleicht die schmerzstillende Salbe aus dem Kühlschrank holen, ja? Das wär lieb von dir.” - “Na klar mach ich das für dich!” *Für dich würde ich doch alles tun.*

Als er sich auf den Weg nach unten machte ,dachte Akane darüber nach, was sie jetzt tun sollte wenn er wieder kommt. *Ich will dass er bei mir da bleibt.* Doch ihr blieb nicht genug Zeit, ihre Gedanken zu vervollständigen. Schon stand er wieder vor ihr im Zimmer. “Hier deine Salbe. Oder soll ich dir den Fuß einreiben,, hab ich ja bei mir schon oft genug gemacht!” Über das Angebot erstaunt, nahm sie es natürlich an: “ Ja, das wäre toll.” Während er sich nun zu ihr auf´s Bett saß, dachte er darüber nach, wieso er nicht früher merkte, wie gern er sie hatte. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass ihre “Beziehung” wenn man es so nennen konnte, einfach in der Gegenwart von zu vielen Leuten aufgebaut wurde. Immerhin wurden die beiden bei jeden Schritt den sie zusammen machten immer von irgendwem begleitet oder es wurde genau hinterfragt, was sie denn gemacht und wo sie waren.

Ohne länger darüber nachzudenken, sprudelte die Frage einfach so aus ihm heraus: “Sag mal Akane, warum wird das mit uns beiden eigentlich nichts?” - “Äh, Ranma, wie soll ich das jetzt verstehen? Ich..” - “Na ganz einfach, warum können wir zwei uns nicht einfach ineinander verlieben? Hasst du mich denn so sehr? Oder ist es einer von deinen Bewunderern die dich daran hindern?” - “Wie kannst du nur daran denken, ich würde dich hassen? Ganz im Gegenteil, ich, ich….ich liebe….” Die Worte blieben ihr im Hals stecken.

Völlig verwundert ergriff Ranma die Initiative und küsste sie. Doch Akane schrak zurück. Mit großen Augen blickte sie ihn an und wusste nicht was sie sagen soll.

Ein peinliche Stille entstand zwischen den beiden.

Ranma stand auf, und ging. Da erst wurde Akane klar, was da gerade passiert war und sprang auf um ihm nach zu gehen. Doch ihr schmerzender Fuß hinderte sie daran- sie fiel zu Boden.

Natürlich hörte Ranma seine Verlobte zu Boden fallen und lief sofort zurück ín ihr Zimmer. Da sah er eine Akane, die er bisher noch nicht kannte. Zusammengekauert und weinend lag sie da, völlig hilflos.
“Akane, was machst du denn für Sachen?” - “Ach Ranma, es tut mir leid was da gerade passiert ist. Ich liebe dich doch!” Er nahm ihr verweintes Gesicht zwischen seine Hände, sah ihr tief in die Augen und in dem Moment wurde ihm klar “Akane, ich liebe dich auch!”.

Einen so wunderbaren Moment hatten die beiden in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt. Nun saßen sie da beiden auf dem Boden und küssten sich so innig, dass sie es nicht für möglich hielten, dass sie sich jemals wieder trennen müssten.

*Ich hätte nie gedacht, dass er so einfühlsam sein könnte. Es ist so wunderbar sein Wärme zu spüren. Seinen Atem…* “Ranma, hör nie wieder damit auf, bitte!!!” Und da er ihr immerhin keinen Wunsch abschlagen konnte trug er seine Liebste zu ihr auf´s Bett. “Akane, ich wollte dir schon immer sagen, dass du wunderschön bist.” Sie errötete und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. “Sag mal, wie lange meinst du, sind die anderen noch außer Haus?” - “Ich weiß es nicht warum?” - “Kannst du bitte schnell absperren?”

Ranma wurde klar * jetzt ist es soweit, ich werde die erste gemeinsame Nacht mit Akane verbringen.*

Er ging zur Tür und sperrte ab. Da er nicht wusste was er sonst noch tun sollte, zog er langsam ein Oberteil aus. Akane wurde heiß und kalt, ihre Gedanken flogen durcheinander und ihre Schmetterlinge im Bauch tanzten wie verrückt. *Ach, du siehst einfach zu gut aus. Und ich liege hier und kann mich nicht einmal richtig bewegen. * Er kam zu ihr auf´s Bett und sie begannen wieder sich zu küssen. Zuerst einfühlsam und langsam doch der Kuss wurde etwas wilder. Sie sahen sich gegenseitig in die Augen und wussten, dass es richtig war was sie taten.
Er begann, sie am Hals zu küssen, während sie seinen muskulösen Oberkörper zärtlich streichelte. Dann begannen sie, sich gegenseitig langsam und vorsichtig auszuziehen. Ranma konnte bei jeden von Akane abgelegten Teil nur immer wieder staunen, was sie doch für einen Wahnsinns Körper hatte. Wieder begannen sie sich wie wild zu küssen, als Akane “ich habe mir das schon so oft vorgestellt” in Ranma´s Ohr flüsterte. “Bist du sicher, dass du bereit dazu bist?” Ranma wollte sich schließlich sicher sein. Er hatte Angst ihr weh zu tun. Mit einem zaghaften Nicken wollte sie ihm seine Antwort geben, doch irgendwie hatte sie schon ein Angstgefühl in ihrem Bauch. Als er ihren besorgten Gesichtsausdruck sah, küsste er sie. “Wir müssen das nicht tun, wenn du es nicht willst. Ich habe immerhin auch noch nie mit einem Mädchen geschlafen. Ich kann deine Besorgnis verstehen!” Doch durch seine aufrichtige Antwort war sie sich jetzt ganz sicher, dass sie es will. Und die beiden verbrachten ein wunderschöne Nacht
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