Gefahr aus der Zukunft

zu. Eine Energiewand erwischte Umiyoku und ging durch ihn durch. Doch er lächelte noch. „ Lächerlich!“, schrie er und kam näher, bis er zuschlug. Sesshoma konnte mit seinem Schwert abwehren und machte einen Schritt zurück. Aber Umiyoku ließ nicht nach. Er schlug nochmal zu. Obwohl sein Schwert zerbrechlich aussah, war es stabil wie Diamant. Sesshoma wich immer mehr zurück. Bis Yaken etwas tiefer ging und mit seinem Kopfstab einen Feuerwirbel erzeugte, der Umiyoku einschloss. Sesshoma wich etwas zurück, während Umiyoku mit dem Feuer kämpfte, das schließlich erlosch. Umiyoku ging in die Knie. „ Verstehe. Feuer ist also deine Schwachstelle!“, sagte Sesshoma. Yaken sprang runter neben seinen Meister. „ Ich werde euch zur Seite stehen!“, sagte er und hielt seinen Kopfstab wieder in Umiyoku´s Richtung. Der sah jetzt richtig wütend aus, doch Yaken ließ noch einen Feuerstoß in seine Richtung los. Umiyoku aber preschte an ihm vorbei und schlug zu. Doch Sesshoma wehrte den Schlag ab und schleuderte Umiyoku durch die Luft. Dann rannte er hinter ihm her und lieferte sich einen Schlagabtausch mit ihm, bei dem keiner der beiden scheinbar die Oberhand gewinnen konnte. Schließlich wich Umiyoku wieder etwas zurück. „ Ihr habt ja keine Ahnung, mit wem ihr es zu tun habt!“, sagte Umiyoku. Das schwarze Juwel in seiner Hand fing an zu leuchten und seine Augen ebenfalls. „ Jetzt zeige ich euch mal, was ich mit dieser Macht anzustellen vermag!“, schrie er und der Boden um ihn herum gefror auf einmal zu Eis. Dann kamen riesige Eiszapfen aus dem Boden, der jetzt immer schneller gefror. Sesshoma sprang hoch in die Luft, während Yaken von einer Eisfontäne eingeschlossen und eingefroren wurde. Rin ging mit Bokurun runter und rannte zu Yaken hin, den sie jetzt versuchte zu befreien. „ Lahme Tricks!“, sagte Sesshoma und schlug noch einmal mit Tokujin zu. Das Schwert fraß sich durch das Eis und zerstörte die Schicht. Umiyoku hob jetzt seine Hand in Richtung Sesshoma und ließ Eisspeere entstehen, die er auf Sesshoma zuwarf. Der aber zerstörte sie mit einem Schlag aus seinem Schwert und landete wieder auf dem Boden. Damit aber hatte Umiyoku gerechnet. Mit einem Mal froren Sesshoma´s Füße auf dem Boden fest. „ Was soll das?“, fragte er und versuchte, sie loszumachen. Umiyoku lachte. „ Gleich bist du Geschichte!“, schrie er. Sesshoma aber lächelte. Plötzlich spürte Umiyoku es. Eine weitere Energie, die sich rasch näherte. Er drehte sich um und konnte gerade noch so Inuyasha´s Schlag abwehren, der allerdings mehr Sesshoma galt, der jetzt frei kam und in die Luft sprang. Umiyoku drehte sich um und sah Inuyasha an. „ Du schon wieder, du widerlicher Halbdämon!“, sagte er und ließ einen eiskalten Wind entstehen, der Inuyasha um die Ohren fegte. „ Stirb!“, schrie Umiyoku und schleuderte Eisspeere auf ihn. Doch Sesshoma ging dazwischen und vernichtete sie mit einem Schlag. Umiyoku war davon so überrascht, das er seinen Angriff abbrach. Inuyasha sah Sesshoma fragend an. „ Jetzt sind wir quitt. Du hast mich gerettet und ich dich!“, sagte Sesshoma und ging erneut auf Umiyoku zu, der den Schwertschlag wieder parierte.
Inzwischen war Miroku mit Shippo im Dorf angekommen, wo auch Kagome wieder bei Bewusstsein war. Er erzählte, was Kenji vorhatte. Alles erschraken. Dann sahen sie Sango fragend an. „ Tut mir leid! Inuyasha hat mich schwören lassen, das ich euch nichts sage!“, sagte Sango. „ Das ist doch Wahnsinn. Inuyasha will es ganz alleine mit diesem Kerl aufnehmen?“, fragte Kagome und stand auf. Sie schwankte zwar etwas, aber sie hob ihren Bogen und die Pfeile auf. „ Nicht! Du solltest liegen bleiben!“, sagte Miroku. „ Vergiss es. Inuyasha braucht mich. Das weiß ich!“, sagte Kagome und ging in die Knie. „ Du würdest sowieso nicht rechtzeitig kommen!“, sagte Shippo. Plötzlich kam Kiara rein. Kagome lächelte, als Sie sie sah. Nur wenig später waren Sango und Kagome auf Kiara in der Luft und flogen über die Wälder nach Nordwesten.
Sesshoma und Inuyasha lieferten sich immer noch einen heftigen Schwertkampf mit Umiyoku, doch sie konnten einfach keinen Vorteil erlangen. Außerdem wurde Inuyasha mit jedem Schlag schwächer. Sesshoma dagegen schlug munter weiter. Da er ein vollständiger Dämon war, konnte er das Tempo wohl länger halten als Inuyasha. Auch Umiyoku zeigte noch keine Ermüdungserscheinungen. Im Gegenteil. Er schien mit jedem Schlag stärker zu werden. Schließlich wich auch Sesshoma zurück und ging zu Inuyasha. „ So bringen wir das nie zuende. Das Juwel verleiht ihm nicht nur unglaubliche Kraft, es wird zunehmend stärker!“, sagte Sesshoma und sogar er keuchte schon ein wenig. „ Wie ist das möglich?“, fragte Inuyasha. „ Keine Ahnung. Aber vielleicht haben wir eine Chance, wenn wir ihm das Juwel abnehmen!“, sagte Sesshoma. Inuyasha lächelte. „ Das wird aber nur gehen, wenn wir gemeinsam angreifen!“, sagte Inuyasha. Sesshoma seufzte. „ Na gut. Dieses Mal arbeiten wir zusammen. Aber nur dieses Mal!“, sagte Sesshoma und beide stürmten nach vorne. Umiyoku holte mit seinem Schwert aus und ließ erneut Eiszapfen aus dem Boden schnellen. Aber Inuyasha und Sesshoma wichen ihnen einfach aus und griffen ihn aus zwei Seiten an. Umiyoku wehrte Sesshoma´s Schlag ab, aber Inuyasha setzte die Windnarbe gegen den Gegner ein. Der versuchte mit einer Eiswand abzuwehren, aber die Windnarbe ging hindurch und erwischte seinen linken Arm. Der Unterarm mit dem Juwel in d
Suche
Profil
Gast
Style