Another day another body ²
Kapitel 1: Ein schlechter Tag
Mit einem bedrückten Gesicht spaziert Roxas am Strand entlang.
Missmutig kickte er einen Stein vor sich her. Er fühlte sich einsam. Woran das Lag?
Nun sein bester Freund hatte kaum noch Zeit für ihn.
Denn dieser hatte zu viel Arbeit und wenn er dann dochmal eine freie Minute hatte, verbrachte er sie nicht mit Roxas sondern mit Larxene, mit der er nun schon seit 2 Monaten ging.
Man könnte sagen Roxas ist eifersüchtig auf Larxi und wüttend auf Axel.
„Dieser Idiot! Von wegen zu viel Arbeit. Oh ich könnte ihn auf den Mond kicken!“ schrei Roxas wüttend und kickte den Stein mit aller Kraft weg.
Beim Aufprall machte der Stein jedoch ein seltsames Geräusch, was Roxas neugierig machte.
So rannte er dem Stein hinterher und fand dort neben dem Stein eine kleine Blechbüchse.
Endlich hatte er was gefunden, was ihn von seinen Sorgen ablenkte und seine ganze Aufmerksamkeit bekam.
Gespannt gräbt er die Blechbüchse aus und sieht sich das Etiket an.
„Zaubernüsse. Nur im Absouluten Liebesnotfall benutzten! Keine Garantie! Falls Nebenwirkungen auftauchen fragen sie ihren Arzt oder Psycharter.“
Neugierig schüttelt Roxas die Büchse.
Das Geräusch zweier kleiner Gegenstände in der Büchse, die immer wieder gegen die Wände der Büchse prallten, bestättigten die Aufschrifft.
„Was sind das wohl für Zaubernüsse?“ fragte Roxas sich, im gehen selbst.
Wieder lass er sich das Etiket durch.
„..im absoluten Liebesnotfall? Was das wohl bedeutet?...“
Auf dem ganzen Heimweg versuchte Roxas verzweifelt die Dose zu öffnen, doch ohne Erfolg.
Als er nach Hause kam war niemand da. Verwundert sah Roxas sich um und fand am Kühlschrank eine Nachricht.
Mit einem sicheren Verdacht, was drauf stand, ries er den Zettel vom Kühlschrank und lass sich genervt die Nachricht durch.
Nachdem er sie gelesen hatte zerknüllte er sie und warf sie, ohne hin zu sehen, in den Mühleimer hinter sich.
„Wie immer.“ murmelte Roxas sauer. Auf dem Zettel hatte Axel wieder angekündigt später nach Hause zu kommen und dass er Essen mit bringt. Doch diesen Zettel hinter liess er des öffteren, was Roxas schon länger nervte.
„Immer Arbeit hier, Arbeit dort. Dann Larxene und wo bleib ich???“ mit viel Wut im Bauch durch-suchte Roxas die Schubladen in der Küche, nach dem Dosenöffner, und fluchte weiter rum.
„Wenn er sie das nächste mal mit zum Abendessen bringt werd ich ihr Essen versalzen, ihr Besteck unter Strom setzten und ihre heis geliebte Frisur an zünden.“ mit aller Kraft versuchte er die Dose mit dem Öffner zu knacken, sodass sein Kopf schon ganz rot wurde. „Und wenn sie dann wieder kommt...dann werde ich...“ Immer noch war die Dose heil obwohl Roxas nun schon mit den Beinen die Dose fest hielt.“...Dann werd ich ihr .....“ mit einem mal ging plötzlich der Dosenöffner, welcher Roxas Karft nicht mehr stanhalten konnte, kaputt. Und so ging Roxas zu Boden, was seine Laune nun noch mehr verschlechterte.
„Was ein schei*** Tag.“ seufste er leise. Und mit einem mal ging die Dose auf. Verwundert setzte Roxas sich wieder hin und untersuchte den Inhalt. Was er fand waren zwei normale Nüsse, die nicht wirklich nach was besondern aus sahen.
„Und dafür hab ich mir fast den Hals gebrochen? Man schlimmer ganz garnicht werden.“
Wie sehr du dich doch irren kannst Roxas. Denn genau jetzt klingelte die Türglocke. Gelangweilt sah Roxas kurz Richtung Tür und überlegte ob er aufmachen sollte. Doch dann erhob er sich und ging zur Tür, da er sonst noch ne ganze Weile allein gewesen wäre. Mit einem fröhlichen Gesicht öffnete er die Tür.
„Riku?“ fragte er überrascht den Besucher. Dieser antwortet mit einem knaben „Hi! Is Axel da?“
was Roxas wieder an seine genervte Lage erinnerte.
„Nein ist er nicht. Er ist noch bei seiner heis geliebten Arbeit.“ antwortet Roxas und versuchte nicht verärgert zu wirken. Doch Riku durchschaute ihn. Er wartete einen Moment bis Roxas sich wieder unter Kontrolle hatte und fragte dann wann Axel denn zurück kommen würde. Roxas wollte ihm grade antworten als sie von weiten lautes Geschrei hörten. Erschrocken zuckte Riku zusammen.
„Kann ich rein kommen? Und auf ihn warten?“ fragte Riku hoffnungsvoll. Roxas wusste dass das Geschrei nur von Rikus weiblichen Fans kommen konnte und liess ihn deshalb rein.
„Danke. Du hast was gut bei mir.“ bedankte sich Riku und folgte Roxas.
„Ach kein Problem. Was willst du eigentlich von Axel?“
„Er schuldet mir Geld.“
Überrascht sah Roxas Riku an. Axel leit sich Geld? Er ist doch schon jede freie Minute in der Pizzaria und arbeitet. Wozu leit er sich dann noch Geld?
Misstrauisch führte Roxas Riku in die Küche. „Ich schau mal nach ob noch was im Sparschwein ist. Dann musst du nicht warten.“ erklärte er und suchte in den Schränken nach der Haushaltskasse während Riku sich einen Stuhl nahm und sich setzten wollte. Doch da entdeckte er die Dose.
„Wasn das?“ fragte er und lass sich das Etiket durch. Roxas drehte sich zu ihm um zu verstehen was er meinte.
„Das hab ich am Strand gefunden. Sind nur zwei Nüsse nicht mehr.“ erklärte er trocken und suchte weiter.
Riku machte die Aufschrifft neugierig. Er erinnerte sich an letztes Jahr wo ihm ein Zauberbuch und zwei Irre das Leben schwer gemacht hatten. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass diese Nüsse was mit den Beiden zu tun hatten. Er bemerkte einen Zettel der an der innen Wand der Dose klebte.
„Tut mir leid ich kann kein Geld finden.“ meinte Roxas und setzte sich zu ihm. Riku hatte das Papier raus gefischt und die Dose, mit den Nüssen, wieder zurück auf den Tisch gestellt und versuchte nun das Papier auf zu fallten. Doch das gelang ihm nicht wirklich. Roxas beobachtet ihn dabei gespannt.
„Was wird das?“ fragte Roxas.
„Ich versuch es auf zu fallten aber es will nicht.“ Riku versuchte weiter sein Glück und wurde dabei von Roxas beobachtet.
Erst jetzt bemerkte Roxas wie hungrig er war und grief sich eine der Nüsse. Ohne Bedenken schlugte er sie.
Plötzlich wurde ihm schwindlig. Es schiehn ihm als wenn die ganze Umgebung plötzlich dunkler wurde und vor seinen Augen verschwamm. Und nicht nur ihm schiehn es so zu gehen. Auch Riku machte plötzlich einen schwachen Eindruck. Beide blieben regungslos doch dann wachten sie aus ihrer Ohnmacht auf. Roxas grief sich an den Nacken.
„Was war das?“ fragte er benohmmen. Als Antwort hörte er nur ein verzweifeltes „: Oh nein!“
Überrascht blickte er auf. War das nicht grad seine Stimme gewesen?
Im selben Moment waren grade Sora und Axel dabei die Treppe zur Wohnung hoch zu steigen.
Sora luckte in die Pizzerschachtel, wo eine leckere Tunfischpizzer darauf wartete von ihm verspeisst zu werden. Doch Axel nahm ihm den Karton weg.
„Die ist nicht nur für dich!“ meinte er und sah Sora böse an.
Mit großen Hundeaugen sah Sora den älteren an und faltete seine Händ, als wenn er einem Gott um eine milde Gabe bat.
„Bitte. Gib mir jetzt schon ein Stück, Axel! Bitte!“ bettelte er doch Axel lies sich nicht erweichen.
„Nix da!“
Gerade als Axel nach seinem Türschlüssel kramte hörten sie wie Jemand ensetzt schrie
„WAS IST PASSIERT???“
Besorgt sahen die Beiden Richtung Tür.
„War das Riku?“ fragte Sora. Axel tratt die Tür ein um schneller rein zu kommen. Gleich darauf stürmten Beide in die Küche und fanden dort Riku und Roxas vor. Während Riku mit verzweifelten Blick seine Hände anstarrte, ballte Roxas wüttend seine Hand zur Faust und flucht leise vor sich hin.
Als die Beiden Axel und Sora bemerkten, stürmte Riku freudig auf Axel zu und umarmte ihn.
„Du bist ja früher zu Hause.“ freute er sich. Verwirrt sah Axel ihn an und wusste nicht was er davon halten sollte. Sonst stürmte Roxas immer auf ihn, der blieb aber diesmal ruhig stehen und beobachtet mit einem gelangweilten Blick das Geschehen.
„He! Was ist denn mit dir los?“ war Axels erste Frage, die seltsam beantwortet wurde.
„Ich steck im falschen Körper.“ antwortete Riku mit einem verlegenen Lächeln.
Nun trat kurz eine Schweigeminute ein. Die von Axels „:Bitte was?“ beendet wurde. Riku lies ihn los und versuchte es zu erklären. „Ich bin Roxas. Und das dort ist Riku.“ sagte er und zeigte auf Roxas. Axel verstand immer noch nicht, aber Sora. Dieser zeigte mit dem Finger auf Riku, der in Roxas Körper steckte, und lachte sich einen Ast ab.
„Ha diesmal hats mich nicht erwischt!“ freute er sich. Mit einem wut entbrannten Gesichtsausdruck ging Riku ihm jetzt an die Gurkel.
„Dir wird das Lachen schon vergehen!“ meinte Riku während er Sora fast erstickte.
Roxas beobachtete das Geschehen mit verzweifelten Blick. Er würd lieber versuchen einen Rückweg aus diesem Schlammasel zu finden als jetzt auch noch zu streiten. Axel hin dessen glaubte das alles nicht. Er glaubte eher das Roxas aus Eifersucht dieses Theater abspielte. Und so geschah es dass Axel die Pizza auf den Tisch stellte, sich die zweite Nuss schnappte und sie aus frust schlugte.
Entsetzt sahen Riku und Roxas dies und wollten gerade „NEIN!!!“ schreien. Doch da war es schon zu späte. Denn auf dem kleinen Zettel, der sich erst nicht lesen lassen wollte, stand es wie folgt:
„Wer eine dieser Nüsse isst tauscht mit allen die sich im selben Raum oder in der Nähe befinden den Körper. Wer in welchen Körper landet entscheidet das Schicksal. Und ihr entscheidet ob ihr euer Schicksal wieder bekommt oder für immer das Schicksal eines Andern habt. Denn nach drei Tagen ist der Zauber vorbei. Entdeckt jedoch jemand anders was mit euch passiert ist so seit ihr gezwungen für immer im Körper des Andern zu stecken. Nehmt dies als Warnung, denn das Spiel hat begonnen.
Mit freundlichen Grüßen
Soud und Kagome ^^ eure KH-Irren“