Inu Yasha-Das frühere Leben

Kapitel 1

Da haben wir auch schon das erste Kapitel. Bin im Moment beim Schreiben des Epiloges. Ich hoffe es ist nicht zu schlecht geschrieben.
Eure Himiko-chan

Kapitel 1
In der Sengoku-Jidai war die Truppe von Inu Yasha unterwegs um sich Naraku zu stellen, zum allerletzten Kampf. Naraku besaß die eine Hälfte des Shikon no Tamas, während Inu Yashas Gruppe die andere Hälfte besaß. Koga reiste n seit ein paar Tagen mit der Gruppe erstens, weil er sich an Naraku rächen will zweitens, weil er nun keine Splitter mehr hatte und drittens, weil er mit Kagome flirten wollte, was Inu Yasha SEHR missfiel, aber auch Kagome missfiel dies. "Hey, Inukoro! Meine Frau braucht ne Pause, also halt an.", rief Koga Inu Yasha zu. Dieser drehte sich zu dem Wolfsdämon um und musterte ihn sehr skeptisch, da dieser ständig sagte, dass Kagome eine Pause bräuchte, obwohl sie selbst sagt, dass sie keine bräuchte. Inu Yasha wusste, dass wenn Kagome ne Pause bräuchte, sie selbst Bescheid sagen würde. Aber ihm missfiel Kogas Aussage. /,,seine" Frau? Pah! Nie im Leben!!!/dachte Inu Yasha wütend. Inu Yasha wendete seinen Blick von Koga ab und sah stattdessen Kagome leicht musternd an. "Stimmt das, Kagome? Brauchst du ne Pause?", fragte Inu Yasha sie höfflich. Kagome meinte ebenso höfflich zu ihm: "Nein, brauch ich nicht. Wir haben doch erst vor einer Stunde Rast gemacht um zu Mittag zu essen." Ja, DAS hatte sich Inu Yasha gedacht. Sie brauchte noch keine Pause. Es war bloß wieder die totale Überbesorgtheit dieses Wolfes. Er dachte ja, dass er schon zu überbesorgt bezüglich Kagome sei, aber der Wolf topte alles. "Aber Kagome, Liebste. Du musst doch deine zarten Füsse schonen. Eine Dame wie du sollte nicht solange laufen.", protestierte Koga energisch. Alle, selbst Kagome glaubten sie müssten kotzen. Diese Schleimerei war einfach wiederlich. Da kam Inu Yasha eine glänzende Idee. "Er hat Recht, Kagome. Du solltest deine Füsse schonen", sagte Inu Yasha ernst. Alle sahen ihn entgeistert an, allen voran Kagome. /Was ist denn in Inu Yasha gefahren? Er benimmt sich doch sonst nicht so!/dachte Kagome. Die anderen hatten ähnliche Gedanken. "Deswegen... *KagomeaufseinenRückennimmt*...werde ich sie tragen.(IY)" Nun schauten doch alle baff. Kagome realisierte als erste, dass er dies nur tat um Koga eins auszuwischen, das verletzte sie ein wenig aber es war ein schönes Gefühl von ihm getragen zu werden. Als er sie das erste Mal trug, hatte sie das Gefühl dieses Gefühl lange vorher schon mal gefühlt zu haben. Nun begriffen auch die anderen und grinsten in sich hinein. Nun gut sie mochten Koga zwar aber er ging ihnen mit seiner Schleimerei auf die Nerven. Mitgenommen haben sie ihn ja nur wegen seiner Kampfkraft und weil er ihnen seine Splitter überlassen hatte. Koga hingegen kochte vor Wut. /Wie kann dieser Hund es wagen/dachte Koga grimmig. Doch angreifen konnte er ihn nicht, denn immerhin saß ja ,,seine" geliebte Kagome. So begnügte er sich damit vor sich hin zu grummeln. Inu Yasha freute sich riesig den Wolf ärgern zu können, aber er freute sich mehr darüber, dass er Kagome auf seinem Rücken zu haben. Er wusste nicht warum, aber er genoß das Gefühl ihren zarten Körper zu tragen und beim ersten Mal hatte er das Gefühl dieses Gefühl schon ewig zu kennen. Leise begann er sich mit Kagome zu unterhalten nachdem sie einen kleinen Seufzer von sich gegeben hatte. "Was ist denn los? Warum seufzt du so?" "Ach, ich... ich bin ein wenig enttäuscht." "Warum bist du denn enttäuscht?" "Na ja. Du hast mich doch nur Huckepack genommen um Koga eins auszuwischen. Und ich mag nun mal das Gefühl, dass ich habe wenn ich auf deinem Rücken sitze." "Ähm...nein. Ich hab es nicht nur wegen Koga gemacht, sondern weil ich wie du das Gefühl mag, wenn du auf meinem Rücken sitzt. Koga war sozusagen nur ein Vorwand um dich Huckepack zu nehmen. Mir wäre das nämlich peinlich dich einfach mal so danach zu fragen, ob du auf meinen Rücken willst, zumindest vor den anderen. Außerdem wusste ich ja nicht, dass du gern auf meinen Rücken bist. Aber doch hoffentlich nicht nur, damit du nicht laufen musst?" "Nein, nein. Es ist einfach so ein schönes Gefühl von dir getragen zu werden. Genau deshalb hab ich dir nie gesagt, dass ich gern auf deinem Rücken bin, weil du dann denken würdest, dass ich das nur bin, weil ich nicht laufen will. Weißt du, ich habe das erste Mal als du mich getragen hast, das Gefühl gehabt, dass ich das Gefühl schon lange kenne wenn du mich trägst." "*stutz*Du auch? Ich kannte nämlich auch das Gefühl, wenn ich dich trage schon vorher. Ist ja seltsam. Aber vor dir hatte ich noch niemanden auf meinem Rücken. Auch nicht Kikyo, wenn du das fragen wolltest. Also woher kenn ich das Gefühl?" "Ich weiss es nicht. Die einzigste Person, die mich vor dir getragen hatte, als ich klein war, war...*schnief*...war mein...mein Vater." /Shit! Sie fängt gleich an zu weinen. Da fällt mir ein, ich hab ihren Vater nie gesehen. Was wohl mit dem ist? Ob er vielleicht tot ist? Das wäre ne Erklärung warum sie anfängt zu weinen. Ich muss mit ihr erstmal weg von den anderen./dachte Inu Yasha, blieb stehen, schaute sich um und sagte den anderen: "Wir machen hier Rast für eine Weile. Ich geh mit Kagome die Gegend erkunden. ALLEIN!" Und schon rannte er los. "Hey, Inukoro. Was..?", rief Koga ihm zu, doch er war schon verschwunden. Die anderen beschlossen das zu tun was Inu Yasha ihnen gesagt hatte, auch Koga, obwohl es ihm überhaupt nicht Recht war, dass dieser Hund auch noch alleine mit ,,seiner" Kagome war. Inu Yasha war inzwischen weit genug weg vom Lager wie er fand, hielt an und setzte Kagome langsam ab, die inzwischen schon weinte. Kagome ging in die Knie und weinte leise vor sich hin. Inu Yasha kniete sich neben ihr hin und nahm sie behutsam in den Arm. Leise redete er auf sie ein. "Schht. Ist doch alles gut. Was ist denn los? Hab ich was falsches gesagt?" Kopfschütteln seitens Kagome. "Weinst du, weil du durch unser Gespräch an deinen Vater erinnert wurdest? Ist er etwa...?" Nicken war Kagomes Antwort. "Möchtest du mir davon erzählen? Aber nur, wenn es dir wirklich nichts ausmacht." "Ja. Aber bevor ich es dir erzähle, möchte ich dafür sorgen, dass wir beide ungestört sind. Ich möchte nämlich, dass niemand, wirklich niemand davon erfährt." Nicken seitens Inu Yasha. Daraufhin nahm sie einen Pfeil und ihren Bogen, ging gut 20 Meter weit weg von Inu Yasha und schoss den Pfeil so, dass er gut 500 Meter von ihnen entfernt in den Boden gerammt wurde. Ein Bannkreis mit einem Radius von 600 Metern entstand. Kagome liefen in der ganzen Zeit unaufhörlich Tränen übers Gesicht. Sie ging zurück zu dem noch immer am bodenknienden Inu Yasha, kniete sich wieder hin und legte ihren Bogen neben sich. "Inu Yasha, bevor ich anfange, musst du mir versprechen niemanden auch nur ein Wörtchen, von dem was ich dir gleich erzähle, zu sagen. Also versprichst du es mir?"
"Ja, ich verspreche es dir." "Gut. Du bist der erste dem ich was über meinem Vater erzähle, nicht mal Sango hab ich davon erzählt. Also...mein Vater ist wie schon erwähnt tot. Ich hang sehr an meinem Vater musst du wissen. Er hatte zwar ständig irgendwas zu tun, wegen der Arbeit, aber er hatte immer Zeit um mit mir was zu unternehmen. Er meinte immer ich seie viel wichtiger als seine Arbeit und diese warten kann, es sei denn er könne sie nicht aufschieben. Er hat mich oft getragen, was mir sehr gefallen hat, zwar nicht so wie bei dir, aber immerhin. Aber nun dazu wie mein Vater starb. Das hab ich wirklich noch niemanden erzählt. Ich war nämlich dabei als mein Vater starb. Nicht mal mit meiner Mutter hab ich darüber geredet. Mein Vater starb als ich fünf war und meine Mutter mit Sota schwanger war. Ich hatte an dem Tag hohes Fieber bekommen und mein Vater hat mich zum Arzt gefahren. Während der Fahrt redete mein Vater mit mir um zu fragen wie es mir denn ginge. Kurz bevor wir beim Arzt waren, kam ein Auto von der Gegenfahrbahn ab und... *schlurchzt*" Inu Yasha nahm sie schnellstens in den Arm um sie ein wenig zu beruhigen. Er hasste es, wenn sie weinte. Kagome erzählte stockend weiter, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hattte, da sie sich in Inu Yashas Armen geborgen fühlte. "Die...dieses Auto kollidierte mit dem meines Vaters. Mir geschah nicht viel, nur ein paar Kratzer und Schürfwunden, mein Vater hingegen war schwer verletzt, genauso wie der andere Fahrer. Ich wollte meinem Vater helfen, konnte ich allerdings nicht, weil mein Fieber gestiegen war und ich ohnmächtig war. Wie ich später im Krankenhaus erfuhr, hätte es sowieso nichts gebracht. Laut den Ärzten war mein Vater sofort tot, genauso wie der andere Fahrer. Die Ärzte meinten, dass es ein Wunder sei, dass ich so gut wie keine Verletzungen hatte." Damit endete Kagome und weinte in Inu Yashas Armen. Dieser strich ihr beruhigend über den Rücken. /So war das also... Jetzt verstehe ich warum sie weint./dachte Inu Yasha.
Bei dem Rest der Gruppe stellte sich inzwischen Sorge um ihre zwei Mitstreiter ein. Besonders Koga war um das Wohl ,,seiner" Kagome besorgt. Inu Yasha interessierte ihn nicht die Bohne. /Wenn meiner Frau was passiert ist, dann gnade dir Buddha!/ dachte Koga wütend, während er Kagomes Fährte folgte. Ihm folgten wiederum Sango und die anderen. Koga lief und lief, bis............bis er gegen etwas lief. Den Bannkreis. Von diesem zurückgeschleudert, fiel Koga auf den Boden. Sango eilte zu ihm. "Alles okay, Koga-kun?" Koga stand auf und antwortete ihr: "Ja. Nur woher kommt dieser Bannkreis? Wer hat ihn errichtet? Und warum lässt er den Köter und meine Kagome rein und uns draußen, denn die Spur der beiden führt in diesen Bannkreis hinein." "Keine Ahnung, ich weiss es nicht(San)" "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als zu warten, denn ich bin nicht stark genug um diesen Bannkreis zu brechen(Mir)" Alle stimmten Miroku zu, wenn auch manche wiederwillig.
Währenddessen
Suche
Profil
Gast
Style