Der blutrote Mond

Das Grauen kommt bei der Nacht

Prolog

Der Winter bricht an und die Einsamkeit beginnt, jede Jahreszeit liebe ich nur der Winter, ist so kühl, nicht nur draußen.
Nein, diese Kälte kommt vom innersten meiner Seele.
Wie oft habe ich mir gewünscht diese Einsamkeit aus meinen Herzen zu verbannen, aber, ich kann es nicht.
Wieso ist es so schwer die Einsamkeit zu ertragen?
Wieso weis ich es nicht? Ist diese Einsamkeit meine Bestimmung?
Oder kann ich was da gegen tun? Mein Name ist Kira.
Kira Anderson. Ich bin 14 Jahre alt und allein.
Ich lebe zwar bei meinen Onkel aber bin trotzdem Einsam. Ich lebe seid ich 10 Jahre bin bei ihm in Shadyside in der Fear Street.
Vor dieser Straße fürchte ich mich immer noch.
Denn es werden Gruselige Sachen über diese Straße erzählt wie zu Beispiel:
Das es einen Geister Jungen Namens Pete gib.
Der immer an einen bestimmten Tag mit den Kinder aus Shadyside Verstecken spielt und wenn er einen von ihnen fängt darf er seinen oder ihren Körper fürs ganze Jahr behalten und ihn steuern.
Berichten von anderen Kinder soll er dann mit seinen Opfer abends auf den Fear Street Friedhof nach Würmern suchen und sie dann zwingen sie zu essen.
Oder das es in der alten Fear Street Villa einen Vampir gibt.
Der das Aussehen einer wunderschönen 17 Jährige Schülerin hat.
Die nur auf ihre Beute wartet. Es wird gesagt das sie sich jede Nacht einen Jungen ihres Alter holt und ihn verspeist.
Dies sind alles nur Gerüchte. Aber irgendwie habe ich großen Respekt vor der Straße.
„Kira!“, hörte ich meinen Onkel von unten Rufen. Langsam stand ich auf und ging zu meiner Tür.
„Ja, was ist?“, antwortete ich. „Kommst du mal?“ Oman was will er nur.
Ich habe zwar keine Lust. Aber was soll’s dachte ich mir nur.
Und ging die Treppen runter. Mein Onkel war in der Stube und sahs vor den Fernseher.
Die Stube war sehr groß. In der Mitte des Raumes waren zwei Sessel, ein kleiner Tisch und ein Sofa.
Vor dem Sofa an der Wand war der Fernseher. An beiden Seiten war je ein Fenster.
Hinter den Sofa war eine kleine Sitzecke um den Kamin.
An der Wand waren Regale mit verschiedenen Sachen wie Bilder, Fotos, Skulpturen u.s.w.
„Ja, was ist?“, fragte ich.
„Kira, du weist die Ferien sind bald vorbei und du wirst an der Shadyside Highschool gehen. Meinst du, du schaffst das?“
Ich wendete meinen Blich von ihn ab und schaute aus dem Fenster leise log ich:
„Natürlich schaffe ich das. Ich lass mich doch nicht unterkriegen.“
Dann drehte ich mich um und ging in Richtung Haustür.
„Ich gehe einwenig spazieren. Bin zum Abendessen wieder da.“
Ich öffnete gerade die Tür ,als ich meine Tante sagen hörte:
„Mach dir keine Sorgen. Sie schafft das schon!“
Leise schloss ich die Tür hinter mir.
Wenn die nur wüssten wie ich mich fühle so einsam und allein.
Gab es denn niemanden den ich vertrauen kann. Draußen schneite es leise vor sich hin.
Shadyside sah wunderschön so aus. Es war sehr kühl und draußen auf der Straße war niemand.
War ja eigentlich klar in der Fear Street sah es immer so leer aus.
Ich entschloss mich durch den Wald zu gehen. Der Wald lag genau neben den verschneiten Friedhof.
Langsam ging ich von der Verander in Richtung Wald.
Die Bäume und Büsche waren alle verschneit.
Als ich an einen kleinen halb zugefrorenen Bach kam, machte ich eine Pause.
Wie es wo in der neuen Schule laufen wird?
Ob es wieder so wird wie damals. Ach Mom, Dad, Sandy warum?
Warum musstet ihr mich nur alleine lassen.
Ohne euch ist das Leben nicht mehr Lebenswert.
Was soll ich nur machen?
Langsam rollten mir Tränen über das Gesicht und ich merkte wie die Trauer in mir hoch kam.
Ich will das es wieder so ist wie früher.
Das wir alle gemeinsam leben können. Aber das geht ja nicht.
Es wird nie mehr so wie es einmal war.
Vergangenheit bleibt Vergangenheit.
Und Zukunft ist Zukunft.
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