Der blutrote Mond
Kapitel 1
Mann kann das geschehende nicht rückgängig machen.
Ein lautes Bellen riss mich aus meinen Gedanken.
Hastig sah ich mich um, sah aber niemanden.
Als ich auf meine Uhr schaute erschrak ich.
Oh nein es ist ja schon kurz vor sechs.
Ich soll doch zum essen wieder da sein und es wird ja schon dunkel.
So schnell ich konnte rannte ich durch den Wald.
Als ich am Wald ende ankam war ich irritiert.
Ich stand vor einen wunderschönen verschneiten See.
Das muss der Shadyside-See sein, das heißt ich bin in der faschen Richtung gelaufen.
Also Rannte ich zurück beim rennen schlugen mir einige Sträucher in die Beine und verursachten Schmerzen.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir.
Mit einen Ruck blieb ich stehen und lauschte.
Nichts, es war nichts zu hören.
Vorschichtig schaute ich mich um.
Aber durch die Dunkelheit konnte ich nichts erkennen. Stille. Ich dreht mich um und rannte weiter in Richtung Stadt.
Wieder hörte ich Schritte, aber jetzt waren sie direkt hinter mir.
Ich beschleunigte meinen Lauf.
Mein Herz raste so schnell, das ich dachte es könnte zerspringen.
Aber auch mein Verfolger beschleunigte.
Was soll ich jetzt nur machen?
Werde ich so enden wie Mom, Dad und Sandy? diese Worte hallten in meinen Kopf.
Plötzlich hörte ich ein schrilles Heulen.
Ich bekam eine Gänsehaut.
In meinen Nacken spürte ich seinen heißen Atem. Das war’s. Das ist mein Ende.
Aber als ich den Friedhof sah, spürte ich Hoffnung in mir. Auf einmal waren die Schritte verschwunden.
Atemlos sah ich mich um. Nichts.
„Ah!!!“, schrie ich. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Lunge.
Mist ich bin zu schnell gerannt, ich muss mich beruhigen. Langsam atmete ich ein und aus. Mit jedem Atemzug hörte ich mein Herz schlagen.
Ich spürte wie sich mein Herzmuskeln bewegten.
Ganz ruhig Kira. Ganz ruhig.
Beruhige dich, versuchte ich mir ein zureden und es schien zu klappen.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, ging ich über den Friedhof.
Ich ging an hohe Grabsteine vorbei die wie abgebrochende Zähne aus den Boden ragten.
Es herrschte eine unheimliche Stille.
Kein Vogelgesang, kein Wind blies.
Es war beängstlich still. Nein, es herrschte totes Stille. Ich fröstelte heftig. Zügig ging ich an den Gräber vorbei. Plötzlich wurde es dunkler.
Als ich nach oben schaute, sah ich wie sich dicke Wolken vor dem Mond schoben.
Ein langes Heulen drang durch die Stille.
Hektisch drehte ich mich um. Es kam von Richtung Wald. Verzweifelt versuchte ich in der Dunkelheit was zu erkennen.
Und da sah ich sie, zwei blutrote Augen starten mich aus der Dunkelheit an.
Ich wollte schreien, aber bekam keinen Ton über die Lippen.
Plötzlich kam ein starker Wind auf, der den Schnee hoch wirbelte.
Der Wind blies ihn genau in meine Augen, so das ich sie schließen musste.
Langsam ging ich nach hinten und stolperte über einen Ast der auf den Boden lag.
Mit einen dumpfen Geräusch fiel ich hin.
Ich spürte wie sie teile des Astes meinen Arm zerkratzten. Auf einmal lies der Wind nach und ich öffnete meine Augen. Die Wolken die sich vor den Mond schoben waren verschwunden.
Hastig rappelte ich mich auf, auf wackligen Beinen schaute ich mich um.
Nichts. Auch dies Furchteinflößenden Augen waren verschwunden.
Es herrschte wieder ein unheimlich Stille.
Was war das? fragte ich mich.
Aber ich konnte ja in diesen Augenblick nicht wissen das der wahre Horror noch vor mir lang.
So schnell ich konnte rannte ich nach Hause ohne mich auch nur einmal um zu drehen.
Als ich zu Hause ankam, schloss ich hektisch die Tür hinter mir.
Ich konnte mein Herz klopfen hören. So klar und deutlich. Nein, ich konnte jeden Herzschlag spüren.
Was waren das nur für rote Augen? Sie sahen so wütend und auch traurig aus.
„Kira? Bist du das?“, riss mich meine Tante aus meinen Gedanken.
„Tante Karin!“, sagte ich und ging glücklich in Richtung Küche.
Tante Karin sahs an den Küchentisch.
Ich wollte sie gerade begrüßen als sie mit strenger Stimme sagte:
“Geh sofort in dein Zimmer Kira!“ Ich riss erstaunt die Augen auf.
„Aber wieso?“
„Du weist ganz genau warum. Also geh!“
Sie stand auf und nahm meinen Teller und schmiss mein Essen in den Mülleimer.
„Tante Karin? Warum machst du das?“, fragte ich mit zittriger Stimme.
Mit einen eiskalten Blick schaute sie mich an, dann grinste sie fies.
„Das ist deine Straffe. Los ab in dein Zimmer. Du Nichtsnutz!“
Ich wusste das es jetzt keinen Zweck mehr hatte mit ihr zu reden.
Also ging ich in mein Zimmer.
*Sorry aber im Moment habe ich keine Zeit zum weiter schreiben. Habt noch etwas gedult. Ich werde bald weiter machen. Ich hoffe aber ihr lest weiter. Und danke für die Komi^^ eure Miakis ^^*