Yugischas Vergangenheit
er nur und hatte einen etwas bittenden Blick. Kamelia fing an zu lächeln und die Ärztin sagte daraufhin: „Ich darf sie beglückwünschen. Ihre Frau ist Schwanger.“ Sagte sie nur. Kemitos Gesicht strahlte auf einmal fast heller als die Sonne. Er konnte seine Freude nicht bremsen und musste Kamelia stürmisch umarmen. Die Ärztin freute sich auch. Sie entfernte sich etwas von den beiden und rief die nächste Patientin auf.
„Äh. Kemito. Du kannst mich jetzt wider los lassen.“ Sagte Kamelia der es schon etwas schwerer fiel Luft zu holen. „Oh ja natürlich. Da hat mich wohl die Freude übermannt. Wann musst du wider her?“ wollte er noch immer aufgeregt wissen, als er sie dann los ließ. „Erst in ein paar Monaten.“ Sagte Kamelia und streichelte im über die Wange.
Die beiden wollten jetzt wider los. Kemito half Kamelia ihn ihre Jacke und auch er zog sich seine wider an. Sie verabschiedeten sich noch von der Schwester und gingen dann los.
Auf dem Weg zurück zum Laden freuten sich die beiden die ganze Strecke lang.
Als sie endlich wider beim Laden angekommen waren, wartete Yamaki auch schon.
Kamelia und Kemito betraten den Laden. Yamaki kam gleich auf sie zu und nahm ihnen die Jacken ab. „Und? Was hat der Arzt gesagt?“ platzte Yamaki gleich heraus als er die Jacken weg gehangen hatte und wider bei den beiden war. „Nun um es kurz zu sagen. Sie ist Schwanger und dieses mal sieht es sogar stabil aus.“ Verkündete Kemito Freude strahlend und hob Kamelia in die Luft. „Das Freut mich für euch. Ihr habt es doch verdient.“ Sagte Yamaki und begann auch zu lächeln. Kemito ließ Kamelia natürlich wider runter. Ihr sollte ja nicht schlecht werden. „Und war viel los als wir weg waren?“ Fragte Kamelia die dann durch den Laden ging. „Nein es war hier nicht viel los. Um genau zu sein bis jetzt hatte ich nur 3 Kunden.“ Sagte Yamaki und ging zu dem Zeitschriftenhalter um sie neu zu sortieren.
Die Zeit verging. Nach vier Monaten war Kamelia noch mal beim Arzt. Jetzt wurde festgestellt das ihr Baby ein Mädchen wird. Aber natürlich sind alle Werte stabil. Mittlerweile haben Kamelia und Kemito auch ihren Laden ausbauen können. Weil die Kundschaft sehr zugenommen hat. Die Kunden schätzen besonders die freundliche Bedienung und die heimische Stimmung die den Laden umgibt. Sie haben auch schon ein paar mehr Angestellte. Yamaki ist zum Manager geworden und zum Mädchen für alles. So zu sagen. Kamelia kann auch nicht mehr so viel machen weil Kemito sie nicht lässt. Es soll ja auch alles gut gehen.
Die Zeit vergeht weiter. Weitere vier Monate später.
Kamelia hat mittlerweile einen sehr schönen Bauch bekommen. Kemito versorgt sie auch mit allem was sie haben will. Nur damit sie sich nicht überanstrengt. „Na mein Schatz. Alles in Ordnung? Brauchst du noch was?“ fragte Kemito der gerade von vorne aus dem Laden kam. Kamelia saß im hinteren teil des Ladens. Dort gab es mittlerweile eine gemütliche Sitzecke. Mit zwei Sesseln und einer großen Couch. Kamelia saß in einem der Sessel und trank einen Tee. Sie schaute auf als sie ihn hörte. „Mir geht’s gut. Ich brauche so weit nichts. Lieb das du fragst.“ Sagte Kamelia und stellte die Tasse Tee auf den kleinen Tisch der in der Mitte stand. Kemito freute sich das es ihr gut ging. Solange es ihr gut ging musste es dem zu folge auch dem Baby gut gehen. Er lächelte sie an und ging dann zum Fenster. Wie immer schaute er hinaus. Er schaute gerne in die Ferne. Und dieses mal passierte es wider. Er sah wider den goldenen Vogel am Himmel. Er hatte ihn in letzter Zeit häufig gesehen. Eigentlich um genau zu sein hatte er ihn immer öfter gesehen seit dem Kamelia Schwanger war. Aber immer war er nur weit weg zu sehen. Dadurch glaube Kemito das, das auch ein Vogel sei. Aber in letzter Zeit kam es immer näher und so konnte Kemito es immer deutlicher sehen. Mittlerweile konnte er auch erkennen das es nun kein Vogel war. Aber was war es dann?
Heute konnte er die Gestalt noch besser erkennen. Es war ein Engelgleiches Wesen mit sechs Flügeln. Irgendwie kam ihm das Wesen jetzt bekannt vor. Er hatte es schon mal gesehen. Aber wo? Dann fiel ihm etwas ein. „Schatzi. Ich bin gleich wider bei dir. Ich muss nur etwas nach kucken.“ Sagte Kemito und ging nach vorne in den Laden. Kamelia schaute ihm nach und verstand nicht ganz was in ihn gefahren sei.
Kemito ging nach vorne zu den Schaukästen. In den Schaukästen befanden sich die Ultra seltenen Karten. Zum Beispiel Cyber End-Drache, Weißer Drache mit eiskaltem Blick oder auch Reshef, die finstere Existenz. Aber Kemito suchte nach einer bestimmten Karte.
Nach ungefähr 5 Minuten des Suchens hatte er sie gefunden. „Ja das ist sie. Dieses Wesen muss es sein. Aber warum sie?“ dachte sich Kemito. Er schloss die Tür auf und nahm die Karte heraus. Danach schloss die Tür auch wider ab. Mit der Karte in der Hand ging er wider nach hinten zu Kamelia. Kamelia hatte sich in der zwischen Zeit etwas zu lesen genommen. Sie war so in das Buch vertieft das sie nicht einmal bemerkte das Kemito an ihr vorbei ging und ans Fenster wider stellte. Kemito schaute noch einmal auf die Karte und dann wider aus dem Fenster. Erst war das Wesen nicht mehr zusehen. Warum auch? Es erschien ihm meist nur einmal am Tag. Aber dieses mal war etwas anders. Das Wesen zeigte sich ihm heute noch einmal. Und es war so nah wie noch nie zuvor. Auf einem Dach, das ca. 50 Meter entfernt war, erschien es in einem riesigen Wasserwirbel. Nun konnte Kemito die ganze Pracht des Wesens sehen. Er schaute wider auf die Karte. Sie stand genauso da wie auf der Karte. Nun hatte Kemito keinen Zweifel mehr. Es war Shinato, Königin der höheren Ebene. Ihre Flügel glänzten in der Sonne. Kemito betrachtete Shinato aufmerksam. Bis sie schließlich die Augen öffnete und ihn ansah. Kemito erschrak etwas. Konnte aber die Augen nicht von ihr lassen. Nach einer Weile sah es so aus als würde Shinato ihn anlächeln. Dann erhob sie sich und verschwand wider in einem riesigen Wasserwirbel. Kemito konnte das gar nicht fassen was er da gerade gesehen hatte. Das würde ihm bestimmt keiner glauben. „Schatzi. Was machst du mit der Shinato Karte da?“ fragte Kamelia die ihn endlich bemerkt hatte. Kemito drehte sich zu Kamelia um und ging dann zu dem anderen Sessel. Er setzte sich und fragte: „Sag mal. Wo haben wir eigentlich die Karte mal her?“ Kamelia schaute etwas verdutzt. Sie konnte sich jetzt nicht erklären wie er jetzt darauf kam. „Na weißt du das nicht mehr. Die haben wir doch von der einen Ägypterin die einmal hier zu Gast war.“ Sagte Kamelia dann und legte dann ihr Buch weg. „Ja stimmt. Jetzt erinnere ich mich. Sie war doch etwas seltsam gewesen.“
„Ja das war sie.“
„Sag mal ist das ganze nicht schon neun Monate her. Seit dem sie hier war?“
„Ja ich glaube das ist schon so lange her. Wie kommst du eigentlich jetzt darauf?“
„Ich weiß nicht. Vielleicht eine Vorahnung. Ich glaube wir sollten diese Karte nicht verkaufen.“
„Wenn du meinst.“ Sagte Kamelia nur noch und schaute ihren Mann etwas bedenklich an.
Es war mittlerweile nun schon drei Tage her seit dem Shinato Kemito erschienen war. Er schaute zwar immer aus dem Fenster, konnte sie aber nicht sehen. Kemito machte sich außerdem noch große Sorgen. Kamelia hatte in der letzten Nacht hohes Fiber bekommen und sie klagte auch über Schmerzen. Er war nun ständig bei ihr. Er versuchte ihr zu helfen so gut es ging. „Schatzi. Sag. Wie geht es dir?“ fragte Kemito der gerade mit einer Schale kaltem Wasser zurück kam. Er tauchte einen kleinen Lappen hinein und drückte ihn aus. Dann legte er ihn ihr auf die Stirn. „Ich weiß nicht. Ich fühle mich so matt und kraftlos.“ Sagte Kamelia mit einer leisen Stimme.
Die Stunden vergingen. Kamelias Zustand besserte sich nicht. Im Gegenteil. Er wurde immer kritischer. Die Scherzen wurden auch stärker und Kemito wusste nicht mehr was er machen sollte. Also rief er den Notarzt. „Keine Sorge der Krankenwagen ist unterwegs.“ Sagte Kemito zu ihr und hielt ihre Hand. Kamelia konnte vor Schmerzen nichts sagen. Sie krallte sich nur an ihn und unterdrückte die Schmerzenschreie die in ihr aufstiegen.
Es dauerte auch nicht lange dann kam der Krankenwagen und nahm Kamelia und Kemito mit.
Im Krankenhaus angekommen wurde Kamelia gleich Untersucht. Kemito durfte nicht mit hinein. Er wartete und starrte auf die Tür. Wo man Kamelias Schmerzenschreie ab und zu hören konnte. Es tat ihm in der Seele weh. Er wollte ihr helfen, aber konnte nicht. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf.
Nach einer scheinenden endlosen Zeit kam einer der Ärzte raus. Kemito war so aufgeregt was er ihm zu sagen hatte. „Und Herr Doktor? Was ist mit ihr?“ fragte Kemito mit einer leicht ängstlichen Stimme. Der Arzt holte erst mal tief Luft. Dann sagte er: „Nun Herr Tenta es sieht nicht gut aus.“ Kemito schluckte. „Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Die erste wäre wir holen ihr Kind jetzt auf die Welt und die zweite wir holen es nicht. Es gibt aber da noch ein Problem. Würden wir das Kind jetzt holen würde ihre Frau überleben, aber das Kind wäre wahrscheinlich Tod. Weil das Kind zwar voll Ausgebildet ist aber nicht stark genug um Lebensfähig zu sein. Bei der zweiten Möglichkeit wäre es eine große Wahrscheinlichkeit das es passieren könnte das beide Sterben. Es liegt bei ihnen. Wie sollten wir vorgehen.“ Sagte der Arzt und sah des es Kemito sehr traf. Er hatte auch gehofft jetzt nicht zu gefühlskalt zu wirken. Aber es war nun mal die Realität. Kemito fühlte sich tonnenschwer. Er senkte den Blick und musste genau darüber nachdenken.
Nach einer Weile erhob er wider den Blick. Er atmete tief durch und sagte: „Gut. Dann holen sie das Kind. Ich möchte aber dabei sein.“ Kemito fiel diese Endscheidung wesendlich schwer. Aber es ging nicht anders. Er folgte dem Arzt in den Saal. Kemito wurde sofort