Der Dämon Izanaga

„ Wie kann das sein? Meine stärkste Angrifftechnik!“, sagte er, bevor er noch während des Fluges das Bewusstsein verlor.
„ Inuyasha!“, schrie Kagome sorgenvoll. „ Wir sollten verschwinden!“, sagte Naraku und verschwand mit Kagura in einem Wirbel. „ Wir auch!“, sagte Miroku. „ Aber Inuyasha!“, schrie Kagome mit verweinten Augen. „ Wir können momentan nichts tun. Gegen diesen Dämon sind wir machtlos!“, sagte Sango. Izanaga sah nach unten in den Canyon und öffnete seinen Mund, aus dem jetzt ein Strahl herauskam. Er ging hinter Kagome nieder und explodierte. Sango und Miroku wurden weggeschleudert, aber Kagome war verschüttet. „ Mist! Kagome!“, schrie Miroku. Sango aber packte Miroku und Shippo und verschwand mit ihnen.
Sesshoma suchte auch das weite. Pakurio sprang runter in den Canyon und warf ein paar Steine zur Seite, bis er Kagome sehen konnte. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf und einige Abschürfungen. Außerdem war sie bewusstlos. Doch er hob sie raus. „ Was willst du mit dem Mädchen?“, fragte Izanaga. „ Sie ist hübsch. Ich werde sie in unserer neuen Welt zu meiner Frau machen!“ sagte Pakurio. Izanaga sah nicht sehr glücklich über diese Entscheidung aus, aber er schien es zu billigen. Miroku, Sango und Shippo konnten nur zusehen. Sie wussten nicht, was mit Kagome geschehen würde oder was mit Inuyasha war.
Inuyasha irrte im Traum durch einen verbrannten Wald. Nur die nackten, schwarzen Stämme standen noch da. Das Gras war ebenfalls schwarz geworden. Er kam zu einer Lichtung, wo er Pakurio und Kagome sah. Kagome sah Inuyasha aber nicht an, sondern nur Pakurio. Im nächsten Moment tauchte Izanaga auf und schoss mit seiner Hand auf Inuyasha. Doch bevor der Strahl ihn erwischte, schrak er hoch. „ Kagome!“, schrie er dabei und keuchte tief.
„ Immer sachte. Überanstreng dich nicht!“, sagte eine vertraute Stimme. Inuyasha sah auf einmal in das Gesicht von Totosai, dem Schmied, der Tessaiga einst geschmiedet hatte. Erst jetzt kapierte Inuyasha, das er in seiner Schmiede war. „ Wie komme ich denn hierher?“, fragte er verwundert. „ Ich habe dich im Wald gefunden. Hast wohl ganz schön was abgekriegt!“, sagte Totosai. Inuyasha packte sich an den Kopf, denn er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen. „ Was ist eigentlich passiert? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern!“, sagte er. „ Was wohl. Du hast sich mit einem Dämon eingelassen, der einige Nummern zu groß für dich war. Das Ergebnis siehst du ja!“, sagte Totosai und legte etwas Holz ins Feuer. „ Stimmt. Ich habe das Bakurya eingesetzt. Aber es hat nichts gebracht. Ich habe ihm nicht einmal einen Kratzer verpasst. Wie geht das?“, fragte Inuyasha und stand auf.
„ Wieso hat das Bakurya nicht funktioniert?“, fragte er nochmal. „ Weil das Bakurya nicht stark genug ist, um einem Izanaga etwas anzuhaben!“, sagte Totosai. „ Du kennst ihn?“, fragte Inuyasha mit erstauntem Gesicht. „ Natürlich kenne ich ihn. Aber das ist eine lange Geschichte. Ich schätze, das dich eher interessieren würde, wie man ihn besiegt, oder?“, fragte Totosai. Inuyasha nickte mit dem Kopf, aber gleichzeitig fragte er sich, woher Totosai Izanaga kannte. Er hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie alt der Schmied wohl schon war.
„ Also gut. Wie kann man ihn besiegen?“, fragte Inuyasha. Totosai dachte kurz nach. „ Warte mal!“, sagte er und machte ein nachdenkliches Gesicht. Inuyasha blieb eine Minute lang stehen, bis es ihm zu bunt wurde. „ Hör mal, du alter Zausel. Rück schon damit raus!“, schrie er. „ Hab doch mal Geduld. Ich bin nicht mehr der Jüngste!“, sagte Totosai und verschränkte die Arme. Plötzlich sah er Tessaiga an. „ Natürlich. Warum habe ich daran nicht schon früher gedacht?“, fragte er und schlug mit der Faust in die offene Hand. „ Was? Was denn?“, fragte Inuyasha. Totosai hob Tessaiga hoch. „ Es gibt eine Technik mit diesem Schwert, die noch stärker ist als das Bakurya. Eine Technik, die ausreichen sollte, Izanaga zu besiegen! Das Kohryuka.“, sagte er.
Inuyasha verstand immer weniger. „ Eine Technik, stärker als das Bakurya?“, fragte er. „ Ja! Allerdings ist die Technik sehr schwierig. Und eine weitere Schwierigkeit kommt hinzu. Sie kann nur ein einziges Mal angewandt werden.“, sagte Totosai und stellte Tessaiga wieder hin. „ Was für eine Technik ist das?“, fragte Inuyasha. „ Nun! Es ist eine Technik, die sich dem Prinzip des Bakurya bedient. Aber gleichzeitig wird Energie aus dem Schwert frei, welche die zurückgeschleuderte Attacke um das zehnfache steigert. Das dumme ist nur: Wenn diese Attacke falsch eingesetzt wird, oder zur falschen Zeit, kann sie dein Leben kosten. Deswegen ist es mehr als gefährlich!“, sagte Totosai. „ Bring sie mir trotzdem bei.“, sagte Inuyasha. „ Das kann ich nicht. Das musst du selber tun. Du musst allerdings Tessaiga voll und ganz vertrauen. Nur dann wird die Attacke vielleicht ein Erfolg!“, erklärte der alte Schmied. Inuyasha sah ihn wütend lächelnd an. „ Wie soll das denn gehen?“, fragte er. „ Das weiß ich auch nicht. Ich habe diese Attacke nie gesehen. Aber theoretisch funktioniert es!“, sagte Totosai. „ Und jetzt raus!“, schrie er
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