Fanfic: In the Land of Twilight, under the Moon
Untertitel: Was im SeeZug wirklich geschah....
Kapitel: Prolog
Die verbliebenen Strohhüte waren mit der Frankie- Familie und den Galleria Schiffsbauern im Rocket man, der hinter Puffing Tom her fuhr. Auch Oma Kokolo war dort. Na ja, die Frankies hingen halt mehr hinten dran.
Gerade hatten sie die Aqua Laguna durch schlagen und sich umgezogen, als jemand an ihr Fenster klopfte.
Nami öffnete es und bekam einen Schreck: ein junges Mädchen fuhr auf einem Fahrrad neben dem Seezug her.
„wie geht’s das den?“, wollte sie wissen.
„Ey man! Haltet den Zug an! Seit Water 7 versuche ich an euch vorbei zu kommen!“, schrie sie und trat kräftiger in die Pedale um weiter mit halten zu können.
„wie jetzt? Warum?“, fragte Nami zurück. „Ich will den anderen Seezug einholen, aber ihr blockiert den Weg! Ich hätte schon in Water 7 mit der Weltregierung einsteigen müssen, aber ich hab ihn verpasst! Und jetzt haltet den Zug an!“, keifte sie.
„Das geht nicht! Der fährt so lange weiter bis er keine Kohlen mehr hat oder kaputt geht!“, rief Oma Kokolo.
„das darf doch nicht wahr sein! Ich kann euch zwar überholen, aber nicht auf Dauer! Das ist echt nicht mein Tag!“, rief das Mädchen und fiel kurz ein Stück zurück. Sie hatte in zwischen die Aufmerksamkeit alles Insassen auf sich gezogen. Ein ordentlicher Schwall Wasser war hinter ihrem Fahrrad.
„Aus dem Weg! Weg vom Fenster!“, schrie das Mädchen und zog ein Seil
aus ihrer Tasche. Sie knotete es an ihr Lenkrad und dann band sie ein Messer an das andere Ende.
Sie fuhr auf gleiche Höhe mit dem Fenster und machte mit Hilfe einer hohen Welle einen Sprung. In diesem Sprung schmetterte sie das Messer in den Wagon und es verkeilte sich in der Wand gegen über. Das Fahrrad samt Mädchen wurden in den Wagon geschleudert.
Alle starrten das Mädchen an.
Sie hatte Blass grüne Augen, aber nur um die Pupille herum, danach waren die Augen tief Königsblau.
Sie war völlig durch nässt. Deshalb war ihre Haarfarbe nicht zu erkennen.
„Ich sollte mich wohn umziehen.“, murmelte sie zerstreut und zog aus einem kleinen Rucksack ein ärmelloses schwarzes Shirt und eine ziemlich große ebenfalls schwarze Hose. An Ort und stelle schien sie sich umziehen zu wollen, denn sie Zog den Pulli aus.
Pauli drehte durch. „was machst du den da! Zieh dich gefälligst wo anders um!“, brüllte er. Sie sah verwundert auf und fragte ruhig: „wo denn?“, worauf Pauli im Viereck sprang. „Egal!!! Irgendwo! Aber nicht hier!“ „okay.“, sagte sie gleichgültig.
Nami zeigte ihr einen Raum, der so etwas wie ein Toilette war. Dort zog sie sich um.
Als sie heraus trat, sah sie sehr furchteinflößend aus. Das Shirt war bei ihr Haut eng, es verdeckte bis auf die Arme den ganzen Oberkörper und endete kurz über ihrem Bauchnabel. Ihre Arme waren Zorros erschreckend ähnlich. Die Hose war ihr viel zu weit. Sogar doppelt so breit wie sie eigentlich war. Die Hose viel in unzählige Falten und steckte am Saum in den Stiefeln, die sehr nach Springerstiefeln aussahen.
An den beiden Seiten der Hosenbeinen hingen in griffweite an Ösen zwei seltsame Klingen.
Sie hatte ihre Haare getrocknet und sie waren auch schwarz. Schwarz und Kurz.
Wortlos ging sie zu dem Messer, was immer noch in der Wand steckte.
„Soll ich das für dich raus ziehen?“, fragte Zorro, der sonst nie so Hilfsbereit war. „Klar, versuch es.“, meinte das Mädchen ruhig.
Zorro zog und zerrte an dem Messer, bekam es aber nicht heraus. Mit jedem mal, wo er es auf eine andere Art versuchte, würde das fiese Grinsen des Mädchens breiter. „Lass gut sein!“, lachte das Mädchen, als Zorro sich mit beiden Beinen an der Wand abstützte um zu stemmen.
Das Mädchen stellte sich mit den Schultern waagerecht zum griff des Messers um faste es mit der linken Hand und zog es mit einem Ruck, und einem kleinen Stück der Wand hinaus.
Wie der starrten sie alle an. Zorro erkannte, warum er das Messer nicht hatte raus ziehen können. Es hatte mehrere kleine Wiederharken an der Klinge.
„ich hatte mich nicht vorgestellt. Das Tut mir wirklich leid. Ich heiße Lyra. Und wollte euch nicht erschrecken.“, sagte das Mädchen ruhig.
„dieses.... Fahrrad ist dem Seezug ähnlich konstruiert richtig?“, fragte Pauli mit einem seltsamen Unterton in der Stimme.
„ja. Aber wen ihr nichts dagegen habt würde ich mich gerne an einen Anderen Ort begeben. Hier ist es mir zu unübersichtlich. Da werde ich schnell nervös.“, sagte Lyra leise. Sie setzte den Kleinen Rucksack ab und zog noch ein paar Handschuhe heraus, die keine Finger hatten.
Die Handschuhe waren ebenfalls Schwarz.
Lyra öffnete das Fenster und kletterte aufs Dach.
„sie macht mir Angst.“, sagte Chopper. „ich finde sie auch sehr Unangenehm. Aber sie scheint sehr Stark zu sein.“, sagte Nami. „das ist wahr. Sie muss zur Crew des Piratenkönigs gehört haben.“, war Zorro ein. „WAS?“, rief Ruffy. „das ist unmöglich!“, rief Nami. „Hab die verblasste Tätowierung nicht geseh’n? die war nur bei Crewmitgliedern des Piratenkönigs zu finden!“, rief Zorro zu seiner Verteidigung. „unmöglich sie ist viel zu jung!“, sagte Pauli.
„ihr Bruder war Mitglied der Crew.“, warf Oma Kokolo ein. „Als der Piratenkönig starb, kam er zurück nach Water 7 und brachte Lyra alles bei. Als sie ihn übertreffen konnte, mit Zehn war sie übrigens so weit, tätowierte er sie. Sie ist darauf abgerichtet zu töten, wer sie in irgendeiner Form behindert oder aufhalten will. Wenn die CP9 sie auf ihrer Seite hat, ist sie unaufhaltsam.“, lachte Oma Kokolo.
Alle Anwesenden bekamen es jetzt mit der Angst zu tun. Sie starrte Oma Kokolo an, die vor sich hin lachte.
Jemand klatschte. „sehr gut Kokolo. Doch das am Schluss hat mir nicht so gefallen. Die CP9 hat mir etwas weggenommen, was mir wichtig war. Nämlich meinen Bruder. Vor Fünf Jahren, haben vier mir unbekannte Individuen meinem Bruder ermordet. Sie hinterließen mir eine Nachricht, in der die CP9 sich zu erkennen gab. Ich dachte, sie hätten Water 7 verlassen und ich trainierte um sie verfolgen zu können. Doch wie ein Wink des Schicksals Wollten sie die letzte Person die mir noch etwas bedeutete umbringen. Und das, werden sie nicht nur bereuen.“, hauchte sie in den Raum. Ein bedrohliches dunkel hatte sich in ihren Augen ausgebreitet.
Sie strahlte puren Hass aus, selbst Oma Kokolo lief das Krauen kalt über ihren Rücken.
„nur um eins klar zu stellen, Blockaden sind dazu da, um sie aus dem Weg zuräumen. Und keine Angst. Ich lasse euch rein, wenn ich raus gehe!“, mit den Worten verschwand sie auf dem Zugdach, als wollte sie sicher gehen, das wir in die richtigen Richtung führen.
Allen war klar, das sie einen Notorischen Massenmörder in ihrem Zug hatten, beziehungsweise darauf. Und ihnen war auch klar, das sie theoretisch besser daran hätten, ihr freie Hand zu lassen.
„Wir müssen Robin raus holen bevor sie, sie in die Finger bekommt!“, flüsterte Nami bestürzt.
„ja.“, kam es von alles zurück. „und Sanji!“ und „Frankie!“ „ach und Lysop sollten wir sagen, dass er den Kopf untenbehalten sollte.“
„wie jetzt, da sind Leute von euch drin?“, fragte Lyra verwundert. Erschrocken fuhren sie herum. Lyra saß hinter ihnen und polierte eine ihrer klingen.
„wie bist du den hier rein gekommen?“, fragte Nami hitzig. „durch das Fenster.“, sagte das Mädchen sarkastisch und wies auf das zerbrochene Fenster hinter ihr.
„wie...?“, Zorro starrte das Fenster an. Er hätte das mit bekommen müssen. „die Splitter wurden heraus gesogen. Ich habe es von innen heraus gehoben.“, erklärte das Mädchen.
„du hast die Öffnung genutzt, die du mit dem Messer gemacht hast.“, murmelte Zorro. „100 Punkte für die Spinatwachtel.“
„Hey!!! Wen nennst du hier >Spinatwachtel