Wird Bra es durchstehen?
Wird Bra es durchstehen?
„Trunks, ich Liebe dich!“ Schrie eine wildfremde Frau Trunks hinterher. Sie war aber auch nur eine von vielen Frauen, die nur hinter seinem, bzw. hinter dem Geld seiner Muter her waren. Trunks machte sich sofort aus dem Staub.
Er hatte für Bulma ein Geburtstagsgeschenk gekauft, da sie morgen Geburtstag hatte. Trunks lief zu Haustür und wollte sie gerade öffnen, da riss Bra die Tür auf und rannte weinend an ihm vorbei. Trunks blieb einige Sekunden stehen und schaute ihr fragend nach, bevor er ins Haus ging. „Vater, was ist mit Bra los?“ Fragte Trunks Vegeta, der sehr wütend aussah. „Sie hat Hausarrest und ist wütend geworden. Wo ist sie hin?“ Fragte Vegeta erbost. „Sie ist weinend an mir vorbei gerannt. Was hat sie denn angestellt, damit sie Hausarrest bekommt?“ „Sie hat uns beide angelogen was die Schule betrifft.“ Sagte plötzlich Bulma, die in der Tür stand. „Ihr Lehrer hat uns angerufen. Sie war die ganze Woche nicht in der Schule und schlechte Noten hat sie dazu auch noch.“ Erklärte Bulma Trunks. „Habt ihr mit ihr geredet oder ihr gleich Hausarrest gegeben?“ Bulma und Vegeta wussten keine Antwort. „Warum habt ihr sie nicht gefragt warum sie nicht in der Schule war? Am Ende weiß sie nicht mal für was sie Hausarrest bekommen hat.“ „Sobald sie wieder hier ist, werde ich mit ihr reden. Wir hätten doch erst mit ihr reden sollen.“ Sagte Bulma einsichtig. Vegeta war das egal. Er wollte weg laufen, doch da stand plötzlich Bra vor ihm. Sie schaute ihn sehr wütend an. „Ich hasse dich!“ Schrie Bra Vegeta an und verschwand auf ihr Zimmer. Vegeta nahm die Worte nicht sehr ernst, da Bra das schon öfter zu ihm gesagt hat. „Ich geh trainieren.“ Sagte Vegeta und lief weg. Die Stimmung war ziemlich Scheiße. „An seiner Stelle würde ich es etwas ernster nehmen. Ich glaube Bra hat es diesmal todernst gemeint. So habe ich sie noch nie erlebt.“ Sagte Trunks, bis es an der Haustür klingelte. „Ich geh schon.“ Sagte Bulma und lief zur Haustür. Da stand Chichi vor der Tür und sie sah ziemlich mitgenommen aus. Pan war auch dabei. „Kann sie heute hier übernachten?“ Fragte Chichi. „Ja, aber warum? Ist was passiert? Fragte Bulma und bat Chichi rein. “Willst du einen Tee trinken?“ Fragte Bulma Chichi. „Ja, gerne.“ Bulma machte Chichi einen Tee und setzte sich mit an den Esstisch. „Also, was ist los?“ Fragte Bulma. „Videl und Son-Gohan streiten sich schon den ganzen Tag und ich will nicht das Pan alles mitbekommt.“ Sagte Chichi. „Ich hoffe es ist nichts schlimmes.“ „Ich weiß nicht um was es geht. So wie Son-Goku gesagt hat ist es nicht sehr schlimm.“ „Wo ist Son-Goku eigentlich?“ „Er wartet draußen im Auto. Ich kann mich also nicht so lange aufhalten.“ Da kam Trunks ins Esszimmer. „Hi Chichi. Würde es dich stören, wenn Son-Goten heute hier übernachtet?” Fragte Trunks Chichi. „Nein. Er kann ruhig hier bleiben. Bulma, ich muss wieder gehen. Morgen nachmittag um 15:00 Uhr sind wir da.“ „Ist OK. Bis morgen.“ Chichi ging wieder. Pan lief zu Bra’s Zimmer und klopfte an. Bra machte aber nicht auf und da lief Pan zu Trunks und Son-Goten. „Bra macht die Tür nicht auf, was ist mit ihr los?“ Fragte Pan Trunks. „Sie hat Streit mit Vegeta. Warte lieber noch etwas bis sie sich beruhigt hat.“ Da kam es Trunks, das sich Pan und Bra eigentlich alles erzählen. Pan hatte eine Vorahnung, warum Bra und Vegeta sich stritten. Sie wollte gerade weg laufen. „Pan?“ Fragte Trunks. “Ich muss auf die Toilette.” Sagte Pan und lief schnell weg. „Sie weiß doch bestimmt warum Bra nicht in der Schule war, sonst wäre sie jetzt nicht so schnell weg gegangen.“ Sagte Trunks. „Das glaube ich auch!“ Sagte Son-Goten. Die beiden sahen sich an. „PAN!“ Schrieen beide gleichzeitig und rannten ihr hinterher. Pan rannte vor ihnen weg. „Ich weiß nichts!“ Schrie Pan als sie vor ihnen weg rannte. „Warum rennst du dann vor uns weg?“ Schrie Son-Goten. Die beiden versuchten Pan durch das ganze Haus zu fangen. Da rempelte Trunks aus versehen Bulma an, die gerade leere Flaschen weg räumen wollte. Die Flaschen fielen ihr natürlich runter. „Tut mir leid Mutter! Ich räume es dann weg.“ Schrie Trunks während er Pan hinterher rannte. Letztenendes bekamen sie Pan doch noch, da sie gegen Vegeta rannte. „Tut mir leid Vegeta!“ Sagte Pan. Trunks packte Pan am Arm und zog sie mit auf sein Zimmer. Er setzte sie auf sein Bett und Son-Goten hielt sie fest, damit sie nicht wieder wegrennen konnte. „Warum war Bra die ganze Woche nicht in der Schule?“ Fragte Trunks. „Ich weiß es nicht!“ Schrie Pan. „Du weißt es, sonst wärst du nicht vor uns weggerannt.“ „Ich sagte nichts!“ Pan machte auf stur. Trunks und Son-Goten versuchten eine halbe Std. was aus Pan herauszubekommen, aber sie sagte ihnen nichts. „Das bringt alles nichts. Na ja, vielleicht wird es Bra noch sagen.“ Sagte Trunks. Was keiner wusste, Bra war gar nicht auf ihren Zimmer. Sie hat sich rausgeschlichen und ist in den Park gelaufen. Sie saß auf einer Bank und schaute in den Himmel. Da wurde es plötzlich nebelig und kein Mensch war mehr zu sehen. Da stand auf einmal eine Frau in einem Eisblauen Kleid vor ihr. Sie hatte lange weiße Haare mit roten Strähnen und hellblaue Augen. Bra hatte Angst vor ihr. „Hab keine Angst!“ Die Stimme der Frau war beruhigend. „Wer bist du?“ Fragte Bra. „Ich bin sozusagen dein Schutzengel. Ich will dir helfen.“ Die Frau lief auf Bra zu. „Deine Eltern machen sich sorgen. Erkläre es ihnen.“ „Meine Mutter macht sich bestimmt sorgen, aber mein Vater nicht. Er will mich nur bestrafen, mehr nicht. Es ist ihm doch egal wie ich mich fühle.“ Sagte Bra. „Da muss ich dir leider recht geben...Aber das kannst du ändern. Aber wie du aussiehst willst du es gar nicht ändern.“ „Das kann schon sein. Was soll ich jetzt tun?“ „Entweder findest du dich damit ab oder du änderst es. Erst wenn du das weißt, kannst du weiterkommen und du weißt was zu tun ist.“ Die Frau verschwand langsam. „Warte, was soll ich tun?“ „Werde dir klar was du willst, danach führt dich dein Herz auf den richtigen Weg.“ Die Frau war verschwunden. Bra lief langsam nach Hause und dachte immer an die Worte von der Frau. Bra lief zu Hause rein und schloss die Tür. Als sie sich umdrehte stand ihre Mutter mit Koffern in den Händen da. „Wo gehst du hin?“ Fragte Bra. Bulma fing an zu weinen und lief mit den Koffern an Bra vorbei nach draußen. Sie schloss die Tür hinter sich zu. Bra riss die Tür auf, doch Bulma war weg. „Mutter!“ Schrie Bra aber der Wind scheint ihre Worte zu verschlingen. Bra lief wieder ins Haus und schloss die Tür. Sie setzte sich auf den Boden und lehnte an der Wand. „Ist sie wegen mir weggegangen? Bin ich Schuld das sie weg ist?“ Fragte sich Bra. „Bra, du bist nicht daran Schuld. Frage deinen Vater.“ Sagte eine Stimme, aber es war niemand zu sehen. Bra aber erkannte die Stimme von der Frau wieder. Bra suchte erst mal Trunks, Son-Goten und Pan, aber sie waren nicht zu Hause. Bra lief zum GR und schaltete ihn von außen ab. Bra machte die Tür auf und schaute in das wütende Gesicht von Vegeta. „Wo ist Mutter hin?“ Fragte Bra. „Ich weiß es nicht. Geh jetzt, ich bin beschäftigt.“ Sagte Vegeta. „Ja und wie du beschäftigt bist. Du hast nur dein Training im Kopf und kümmerst dich einen Scheiß um deine Familie. Dir ist es vollkommen egal wie wir fühlen. Hauptsache du kannst trainieren!“ Schrie Bra Vegeta an. „Hab mehr Respekt vor deinem Vater.“ Sagte Vegeta. „Ich habe keinen Respekt mehr vor dir. Für mich bist du ein Verlierer. Ich habe schon lange keinen Respekt mehr vor dir. Du nimmst meine Worte nie ernst. Hättest du mich einmal ernst genommen, hätte ich jetzt auch noch Respekt vor dir.“ Bra war total wütend. Vegeta gab Bra eine Ohrfeige. „Du schlägst deine eigene Tochter. Du bist so erbärmlich. Das werde ich dir nie verzeihen. Und nehm das diesmal ernst!“ Schrie Bra und rannte weg. Vor lauter Wut auf Vegeta fing sie an zu weinen. Vegeta aber trainierte weiter und kümmerte sich nicht um Bra. Bra lief ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Sie schaltete den Fernseher an und schaute irgendeinen Liebesfilm, obwohl sie Liebesfilme hasste. „Wo ist Mutter?“ Fragte plötzlich Trunks und setzte sich neben Bra. „Ich weiß nicht wo sie hin ist. Sie stand mit Koffer vor mir, fing an zu weinen und verließ das Haus. Ich hab noch nach ihr gerufen, aber sie war schon weg.“ Bra wischte ihre Tränen weg. „Weiß Vater wo sie hin ist?“ Fragte Trunks. „Wer?“ „Vater. Weiß er wo Mutter hin ist. ?“ „Ach, du meinst den, der nie Zeit für seine Familie hat, weil er immer nur trainiert? Der ist für mich gestorben. Du kannst ihn ja fragen, aber da musst du damit rechnen, damit du eine Ohrfeige von ihm bekommst.“ Sagte Bra und schaute weg. Trunks zog ihr Gesicht zu sich hin. „Du hast ein blaues Auge. Hat er das wirklich gemacht?“ Bra schaute wieder weg, weil Vegeta plötzlich da stand. Trunks drehte sich zu ihm um. „Wo ist Mutter hin?“ Fragte Trunks Vegeta. Vegeta sah traurig aus. „Bra, bitte...“ Fing Vegeta an. “Was bitte? Soll ich dir verzeihen? Kümmere dich lieber erst mal um Mutter, bevor du mit mir redest. Ich weiß ja nicht was du mit ihr hast, aber sie sah sehr traurig aus!“ Schrie Bra und lief an ihm vorbei, ohne ihn anzuschauen. Sie lief auf ihr Zimmer. Als sie in ihr Zimmer ein ging, saß Pan auf ihrem Bett. „Ich habe ihnen nicht gesagt, warum du nicht in der Schule warst. Aber irgendwann solltest du es ihnen sagen. Sie machen sich bestimmt nur sorgen.“ Sagte Pan. „Danke das du ihnen nichts gesagt hast. Vielleicht sage ich es ihnen. Aber im Moment will ich nur noch weg von hier. Kommst du mit?“ Fragte Bra. „Wo willst du denn hin?“ „Keine Ahnung. Nur weg von Vegeta. Ich kann ihn nicht mehr sehen. Der regt