Fanfic: Watashitachi todomaru isshoni

Kapitel: Watashitachi todomaru isshoni

Watashitachi todomaru isshoni




Name: Watashitachi todomaru isshoni


Rating: G


Genre: Drama


Pairing: None, aber ’ne Menge Geschwisterliebe


Widmung: Sora-Chan, Alina-san, Cheely, Akane_chan, Roxy, Zero, Paen777, BrollyDX, Nathalia, Milan und alle anderen die mich kennen und lieben! *g*


Erklärungen:




„jemand spricht“




Monolog




~*~*~*~ Gedicht




***Flashback




Disclaimer: DBZ gehört mir nicht, ich benutze nur Akira Toriyama-sama’s Figurne für meine Story, usw...




Vorwort:


Ohayoo gozaimasu!




Diese Story ist nach dem lesen eines traurigen Bulma/Vegeta-Doujinshi’s entstanden. In dem haben sie sich total heftig gestritten (Vegeta hat Bulma sogar geschlagen!), dann ist sollte Vegeta gehen, hat er aber nich’ gemacht ;p, er hat nämlich stattdessen Bulma geküsst, aber da ist mir diese Story eingefallen!


Mehr aus Langeweile, aber egal...(Hab’ ja immernoch ‚ne totale Schreibblockade, was meine laufenden FF’s angeht...)


Es geht hauptsächlich um Bra und Trunks, wie sie sich fühlen, wie sie füreinander fühlen (STOP! Das ist kein Inzest-Fic! Es geht rein um starke platonische Gefühle!)...und so weiter! ^^“““


Na ja, viel Spaß mit dieser Kurz-Geschichte!




Enjoy it!








~*~*~*~


Whatever will happen


I’ll always be there for you


When you need someone,


some shoulder to cry on


I’m here...


Right here...


~*~*~*~




Geschrei.


Nichts als Geschrei, seit Tagen schon. Jede Nacht, jede verdammte Nacht, ununterbrochen, ohne Ausnahme. Es dringt bis zu mir, in mein Zimmer, im zweiten Stock. Ich fühle mich krank, schlecht, ich kann mich kaum bewegen, mir wird schwarz vor Augen. Und doch schlafe ich nicht. Ich kann es nicht, ich bin...schwach. So fühle ich mich im Moment. Schwach, hilflos, klein. So klein, wie eine Ameise, nein, noch viel, viel kleiner und ich weiß nicht, wieso. Meine Augenlider springen auf, als meine Mutter noch einen vernichtenden Satz ausspricht und ich kralle mich verbissen in das Leintuch meines Bettes und in meine Decke. Ich verenge verletzt meine Augen. Warum? Warum schreien sie sich jeden Tag, jede Nacht an? Ich fange an zu schwitzen. Es ist kalter Schweiß, eiskalter Schweiß, schmerzhafter Schweiß. Jeder Tropfen der mein Gesicht hinab fließt, brennt auf meiner Haut wie Feuer. Ich drehe mich nach links, auf meinen Rücken und beobachte die Lichtreflexe an meiner Zimmerdecke, die die unmengen an Autos verursachen. Sie suchen sich ihren Weg durch die breiten Straßen der Hauptstadt und lassen sie manchmal sogar zum Tag werden. Seit einem Monat streiten meine Eltern nun unaufhörlich, einfach so, ich kenne den Grund nicht. Meine Augen tun weh, vielleicht sollte ich versuchen, wenigstens ein bisschen zu schlafen. Ich blicke kurz auf die rot flimmernde Anziege auf meinem digitalen Radio-Wecker. Es ist jetzt genau 3:48. Schlafen, wie konnte ich auch nur einen Moment lang denken, dass ich das jetzt könnte?


Ich höre einen leisen Schluchzer vor meiner Zimmertüre. Kurzentschlossen schiebe ich die flauschige Daunendecke beiseite und stehe auf, gehe langsam auf meine Tür zu. Meine steife Hand umfasst die Klinke fest und öffnet langsam die Tür. Die Schreie meiner Eltern werden lauter und somit auch die Schluchzer.


Vor meinem Zimmer geht die lange Steintreppe nach unten, wo unser Wohnzimmer, die Küche, der Gravitationsraum und ein Badezimmer ist. In der Küche brennt Licht und das Geschrei kommt eindeutig von dort.


Am Holzgeländer sitzt meine kleine Imoto-chan, Beine an die Brust gezogen, weint. Nun schaut sie auf, wischt sich die Tränen von den Wangen. Es hilft nichts, ihre weggewischten Tränen werden von ein paar neuen ersetzt, die nun leise über ihre sanften, weichen Wangen laufen. Ihre langen, lavendernen Haare hängen zerzaust und wild in ihrem Gesicht und ihr Nachthemd, dass nur aus einem knappen T-Shirt besteht, ist auch völlig zerknittert.


„B...Bra-chan...“




~*~*~*~


Don’t cry, little one


We’ll stay together, right?


We always got trough times like that easily


Because we were together


Together we’re strong


Strong enough to go through this




Together forever


~*~*~*~




Ihre roten, verheulten Augen blicken nun in meine verwirrten, glasigen. Ich stehe einfach nur da, traue mich nicht, sie in den Arm zu nhemen, geschweige denn irgendetwas zu sagen. Mein Stolz hemmt mich. Mein Stolz, pff...Was ist schon Stolz? Stolz, das würde bedeuten, ich würde genau wie mein Tou-san werden und das will ich nicht. Ich will nicht mein Leben nur dem Kämpfen widmen, ich will etwas anständiges lernen, etwas anständiges werden. Ich will auch meiner Frau später einmal sagen können, wie viel sie mir bedeutet und wie sehr ich sie liebe, genau so sehr wie ich es Bra-chan, Kaa-san und Tou-san sagen will. Sie sind meine Familie. Sie sind mein Leben. Was wäre ich ohne sie? Nichts, weniger als nichts, ich wäre ein Mensch ohne Seele, ohne Leben. Aber jetzt...jetzt im Moment existiert nur Bra-chan für mich, meine kleine Imoto-chan. Früher haben wir uns auch immer gestritten, aber heute ist alles anders. Wir sind älter geworden, viel älter. Bra ist jetzt 15. Und ich, ich bin 17, fast fertig mit der Schule. Auch wenn wir noch nicht lange auf der Wlet sind, haben wir wahrscheinlich mehr Leid und Schmerz erfahren, als die meisten anderen, die jetzt vielleicht schon 80 Jahre gelebt haben. Und nach all dem, nach all diesem Schmerz und nach all diesem unerträglcihen Leid, haben wir doch nur uns. Niemand versteht uns so gut, wie wir uns gegenseitig verstehen. Sie kann direkt in meine Seele blicken und ich direkt in ihre. Wir sind verbunden. Wir zwei. Für immer.


„Sie streiten schon wieder.“


Bra’s leise, sanfte Stimme reißt mich zurück in die Realität. Ihre Stimme ist nur ein raues Flüstern, heiser von den Tränen die sie weinte. Ich nicke betreten.


„Ich weiß, Bra-chan, ich weiß.“, flüstere ich. „Warum bist du nicht zu mir reingekommen?“


„Ich wollte dich nicht aufwecken...“ Sie sagt es so leise, dass ich mir nicht mal sicher bin, ob sie es gesagt hat. Es war wie ein Stich in mein Herz. Ihre Stimme ist so voll mit Qual und Trauer, dass mir selbst fast die Tränen kommen.


„Ich habe nicht geschlafen.“ Ich kann nicht anders und lasse ein Lächeln mein Gesicht ein klein wenig aufhellen. „Wie könnte ich?“ Plötzlich kümmert sie sich darum, ob ich schlafe oder nicht, dabei kommt sie sonst auch immer rein ohne anzuklopfen. Woher dieser Sinneswandel?


Ein kleines, schwaches Lächelnd erscheint auch auf ihrem Gesicht. Ich knie mich vor sie und streichle sanft über ihre Wange, streiche die noch verbliebenen Tränen von ihrer Haut.


„Willst du heute bei mir im Zimmer schlafen?“, frage ich schließlich. Ich weiß, sie will nicht allein sein. Und sie weiß, ich will nicht allein sein. Es ist wie ein festes Ritual, jede Nacht geben wir uns gegenseitig Schutz, Halt und Wärme. Sie mir, ich ihr, wir beide, gegenseitig.




~*~*~*~


You give me new hope


And you give me a hold


When I need someone


You’re always there to comfort me


You’re my hero


You’re my light


~*~*~*~




Ich nicke. Zu mehr bin ich nicht im stande. Aber er versteht mich, tat es schon immer, wird es immer tun. Er ist mein Held, seit wir Kinder waren.


Lächelnd hilft er mir hoch und zusammen gehen wir in sein Zimmer. Ich schwanke leicht. Mir ist schwindlig und mir ist schlecht. Mein Kopf dröhnt, kaum zu aushalten, er schmerzt, gewaltig. Hilflos kralle ich mich in sein Shirt. Ja, mein Onii-chan, er gibt mir Kraft, wenn er bei mir ist, sind die Schmerzen gleich viel kleiner.


„Alles in Ordnung, Bra-chan?“


Er frägt so unschuldig und so besorgt, noch eine Träne rinnt meine Wange hinab. Kaa-san und Tou-san... Nichts ist in Ordnung! Warum streiten sie sich? Warum!? Sind sie denn nicht glücklich? Liegt es an uns? An Trunks und mir?


„Trunks-kun, ich...mir ist so schwindlig...“, presse ich hervor und spüre wie meine Beine nachlassen und ich wegknicke, doch Trunks hält mich. Ja, er hält mich fest, lässt mich niemlas los, ist immer für mich da, bleibt bei mir. Wenn ich heirate, dann wird er auch da sein und wenn er heiratet, dann werd ich da sein und ihm Mut machen. Das ist ein Pakt.


Er nimmt mich in die Arme und trägt mich in sein Zimmer. Sein besorgter Blick ruht auf meinem Gesicht, als er mich sanft in sein Bett legt. Er schlüpft ebenfalls unter die Decke und legt seine Arme um mich, drückt mich an sich. Ich schnuppere seinen Geruch. Er riecht so angenehm...bei ihm fühle ich mich wohl. Ich kuschele mich fest an ihn und wünsche mir schnell einzuschlafen, um den Rest des Streits unserer Eltern nicht mitzubekommen. Ich schaffe es nicht.


„Es ist wie früher...“, sagt Trunks plötzlich und durchbricht die Stille. Ich spüre wieder Tränen in meinen Augen und nicke. Früher hatten die beiden auch sehr oft gestritten, wegen Kleinigheiten, wie zum Beispiel der G-Raum, das Essen, der Haushalt. Kaa-san hat ein tosendes Temperament, das alles niederschmettert, was ihm in die Quere kommt und Tou-san andererseits hat einen Stolz, der alles andere übertrifft, der nicht mal Liebe und Zuneigung zulässt. In jenen Nächten schlich ich immer zu Trunks ins Zimmer und wir redeten stundenlang, bis wir einschliefen.




***Flashback***




„Trunks-kun...“ Ich war damals erst 7 und rüttelte in einer mal wieder lauten Nacht meinen inzwischen 9-jährigen Bruder wach. Er öffnete verschlafen erst das rechte, dann das linke
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