Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[komplett]

sie um diese Zeit frühstücken kommen sollte


und so erschien sie jetzt in der Tür. Doch ausnahmsweise knurrte oder fauchte sie nicht, sondern setzte sich stillschweigend an den Tisch und wartete gelassen.


Bulma wunderte sich, warum sie wartete, kümmerte sich aber nicht weiter darum und setzte sich ebenfalls.


Da Vegeta um 10.00 Uhr noch nicht da war, begann sie zu essen und schlang jede Menge Toast mit Schinken in sich hinein. Sie bemerkte deutlich, dass es der


Diebin nicht gut ging. Sie wurde irgendwie immer blasser und starrte angewidert auf das Toast in der Hand Bulmas. Diese wunderte sich und sah ebenfalls darauf.


Doch da war nichts. Sie hatte ja schon mit einer Kakalake oder eier Spinne gerechnet, aber da war absolut nichts mit dem Schinken oder dem Toast. Die Diebin


begnügte sich vorerst mit dem Chicorée, was Bulma nicht verwunderte, da eine Frau ja auf ihr Gewicht achten musste.


Nun betrat Vegeta endlich, frisch geduscht und umgezogen die Küche und setzte sich ebenfalls. Überrascht starrte die Diebin ihn an, wandte ihren Blick dann aber


wieder Bulmas Toast zu. Vegetas Blick schweifte von der Diebin zu Bulma, die das Toast begutachtete. Es war schon ein komischer Anblick.


Dann erblickte er das Mahl und stopfte alles in sich hinein. Wie aus einer Trance gerissen, galt der angewiderte Blick jetzt Vegeta, allerdings nicht so in extremer


Ausführung, was Bulma fast zum Kochen brachte. Wieso war sie zu Vegeta netter als zu ihr schuftenden Frau? Oder warum war der Blick nicht so scharf, als sie


sich Vegeta zuwandte?


Als erstes erhob sich die Diebin und ging, hungergestillt von einem einzigen Chicorée, in ihr Gastzimmer. Verwundert blickten die beiden anderen ihr nach.


"Die ist ja genügsam!", meinte Bulma erstaunt.


Vegeta nickte nur und murmelte durch den vollen Mund: "Um so besser für mich, bleibt mehr übrig!"


Bulma musste schmunzeln und war für die Aufheiterung sehr dankbar. Denn der Spuk würde nicht gleich wieder aufhören...




Bulma hatte beschlossen diesen Nachmittag Freunde einzuladen. Son-Goku mit Anhang sollte kommen, Krillin, C18, Marron, Jamchu, Pool, Tenshinhan und


Chausu. Auch sollten Bra und Trunks, die mit ihren Großeltern weg waren, kommen und dann zu Hause bleiben.


So bereitete Bulma also den Tisch und den Kuchen vor, da es bereits 14.50 Uhr war. In einer Stunde würden die Gäste kommen. `Was sie wohl zu unserer


Untermieterin sagen werden?`, fragte sie sich. `Sie müssen doch glauben, ich sei verrückt so eine Frau bei mir aufzunehmen!`


Plötzlich klingelte das Telefon. Sie sprintete hin und nahm ab: "CC, Westliche Hauptstandt, Miss Briefs am Apparat!". "Oh hallo! Hier ist Kommessar Untermholz!


Wir haben doch bei Ihnen die Diebin abgegeben! Und wir hatten vergessen Ihnen zu sagen, dass Sie bitte herausfinden sollten, wo sie den Kristall, also das


gestohlene Bautestück, versteckt hat! Wär echt super..."


Bulma stöhnte. "Ok! Ach, können Sie mir sagen, wie sie überhaupt heißt?"


"Oh!", kam es aus dem Lautsprecher. "Naja, den Namen von ihr kennen wir auch nicht, aber wir nennen sie Schwarze Nachtigall."


"Schwarze Nachtigall? Warum ausgerechnet so ein Name?"


"Weil eine Nachtigall beim singen immer pünktlich ist und etwas ankündigt! Sie warnt den Besitzer der Beutestücke immer vorher schriftlich, und schwarz, weil sie


immer schwarz gekleidet ist, wenn wir sie sehen."


"Aha, danke, auf Wiedersehen!"


Sie legte auf und ging seufzend nach oben.




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Kapitel 3: "Die Rosen"




Vor der Zimmertür der Diebin blieb sie entsetzt stehen. `Das gibt`s doch nicht!` fuhr es ihr durch den Kopf. Am Nummernschild der Tür klemmte eine schwarze,


komplett aufgeblüte Rose. Schwarz? Bulma hob ihre Hand und führte sie zögernd an die Rose heran. Ihr fiel durchaus auf, dass diese Blume keine Stacheln besaß.


Warum nur nicht?


Nun berührten ihre Fingerspitzen das Gewächs und wie vom Blitze getroffen zog sie sie schnell wieder zurück. Ihre Auge hatten sich geweitet. Irgendwie war diese


Rose mehr als seltsam. Bulma hatte ein sehr ungutes Gefühl als sie die Rose berührte. Diese Pflanze war eisekalt, wie eingefroren und sendete auch eine solche Art


Aura aus.


Stürmisch riss sie die Tür auf. Beim ANblick dieses Raumes wurde ihr allerdings wahnsinnig über. Eine Rose war ja schon viel, aber das, waren tausende, die auf


Bett und Boden verstreut, auf dem Schreibtisch, dem Balkon, auf den Regalen und sogar am Schrank hingen sie, diese Rosen...


Schwarze Nachtigall saß sinnend in einem Haufen aus Rosenblättern und schien sich äußerst wohl zu fühlen. Zu allem überfluss schlängelte sich auch noch eine


Schlange um sie herum. Bulma schrei entsetzt auf und die Diebin schielte wütend zu ihr. Vögel flatterten schnell aus dem Raum, die vorher bei der Diebin gewesen


sein mussten. Mäuse huschten davon, auch weitere kleinere Schlangen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Fröshe hüften verschreckt aus den Blütenblättern und


versuchten zu entkommen.


Bulma flüchtete derweil aus dme Zimmer, rannte die Treppe nach unten, aus dem Haus, über den Wiesenboden des Gartens zu der Raumkapsel. Hastig drückte sie


ein dutzend mal auf den Knopf. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Bulma stürmte hinein, direkt in die Arme des völlig verwirrten Vegetas.


Dieser umarmte sie tröstend und fragte ruhig. "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"


"Nicht Läuse...!", hastete sie, "Sondern Schlangen, Kröten, Vögel und Rosen! Stell dir vor, schwarze Rosen!" Bulma begann zu schluchzen und konnte nicht weiter


reden. Vegeta streichelte sie zärtlich und schaukelte sie leicht hin und her.




ChiChi klingelte nun schon zum 10. Mal, doch keiner öffnete ihnen.


"Da muss was vorgefallen sein!", meinte Son-Goku. "Bulma ist im GR, total verstört, ihre Aura ist sehr schwach!"


"ChiChi sah ihn verwirrt an. Son-Gohan und Videl waren schnell über das Haus in den Garten geflogen um schnell zum GR zu kommen. Und tatsächlich! Bulma hing


weinend in den Armen Vegetas.


"Bulma! Was ist passiert?", rief Son-Gohan und rannte hinein.




Alle saßen am Tisch, abgesehen von der Diebin. Bulma hatte ihnen ihr Erlebnis deutlich und unter Tränen geschildert. Nur die Sache, dass diese Frau eine Diebin


war, ließ sie mit Absicht aus.


"Schwarze Rosen? Das hab ich auch noch nie gesehen!", meinte ChiChi.


"Ja, und lauter Schlangen und so...", schluchzte Bulma.


"Wo ist dieses Mädchen jetzt?", fragte Son-Goku, der nirgends eine Aura spüren konnte.


"Hier!", kam es gelassen und kalt von der Tür. Die Diebin lehnte am Türrahmen und schien die ganze Zeit zugehört zu haben. Zu allem Überfluss spielte ihre eine


Hand mit einer schwarzen Rose.


Alle starrten sie an. Bis auf ein paar Merkwürdigkeiten, sah sie recht normal aus, mussten alle zugeben. Typisch war das lange, schwarze Haar, welches im Licht


bläulich schimmerte, die klaren, reinschwarzen Augen ohne Regenbogenhaut und besonders die Elfenohren. Ihre normalfarbene Haut, wies einen silbernen Glanz auf,


ansonsten war diese auch normal. Die Kleidung passte allerdings nicht zu ihrem Anklitz. Man sah deutlich, dass es Bulmas Klamotten waren, denn dieses Mädchen


war schon bemerkbar schlanker als diese.


"Darf ich vorstellen, Schwarze Nachtigall!", entflüchtete es Bulmas Mund. Sie bereute es gleich darauf, denn jetzt war ja wohl klar, dass diese eine Diebin war.


"Was ist das denn für ein Name?", fragte Son-Goku, naiv wie er war.


"Naja, ein Kosename...", flötete Bulma, irgendwie peinlich berührt.


"Hieß so nicht eien Diebin?", fragte nun Videl. Sie schien sich aber nicht sicher zu sein.


Nun war die Katze aus dem Sack. Was sollte Bulma jetzt tun, damit hier keiner eine Panik bekam? immerhin hatte ChiChi wertvollen Schmuck um. Doch diese


schien ganz gelassen.


"Ja da gibt es eine...", meinte sie. "Aber mach dir keine Sorgen! Soweit ich weiß, klaut sie nur riesige Kristalle!"


Bulmas Augen weiteten sich. Verschreckt deuteten alle gegenüber von ChiChi direkt über sie. ChiChi drehte sich um und erschrak mörderischst. Die Diebin stand


hinter ihr, die Hand mit der Rose direkt über den Kopf der Schwarzhaarigen haltend.


Erschrocken japste ChiChi auf.


"Wag es ja nicht, ihr auch nur ein Haar zu krümmen!", fauchte Son-Goku.


Die Diebin hob die Brauen. "Bist du nicht Kakarott?"


Stille. Woher wusste sie, dass er Kakarott hieß?


"Ja, bin ich, aber bitte bleib bei Son-Goku! Ich brauch nicht noch einen Zweiten, der mich so nennt!"


Das Gesicht der Diebin stellte die Frage auch ohne Worte. Son-Goku deutete auf Vegeta.


Die Brauen der Diebin sanken wieder herab. "War ja auch irgendwie klar.", meinte sie. "Du bist verheiratet, Kakarott?"


Genervt bejahteSon-Goku und zeigte auf ChiChi.


"Mit der Schnepfe? Naja, die passt zu dir!", war die angewiderte Antwort. ChiChi platzte der Kragen.


"WAS FÄLLT DIR EIN DU JUNGES GÖR?"


"Wer ist hier jung!?", fragte die Diebin angeekelt.


"Naja, 20 Jahre scheinen einem ja über den Kopf zu wachsen! Ich bin schon *räusper* 42 Jahre alt! Also bin ich wohl älter!",
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