Ich warte...

„Danke, Yo.“ Ich nehme die Tasche und gehe zu Tür. Du siehst mir traurig hinterher. Du willst warten? Nein ich werde warten. Warten bis die Zeit da ist, um dich zu lieben wie du jetzt geworden bist. Ein Lügner und ein taktloser Narr. Doch ich weiß, egal wie du bist ich werde dich lieben. Denn ich habe dich schon immer geliebt und ich werde dich immer lieben. Doch nun muss ich gehen. Weil du es so wolltest. Du hast es zwar nicht gesagt aber ich konnte es von deinen Augen lesen. Aber warum bist du nur so geworden? Ich kann keine Antwort hören, weil ich diese Fragen nicht laut stellen kann. Du würdest nur darüber lachen. Hao sitzt auf einem Dach und sieht mir nach. Ich wusste, dass er mich die ganze Zeit über beobachtet, während ich zum Bahnhof geh. Und auch du beobachtest mich. Doch du willst mich nicht ansprechen. Wieso? Wegen deinem Bruder. Wenn ich nichts unternehme, dann wirst du so wie er. Aber ich bin zu schwach, um dir zu helfen. Ich muss erst mal mir selber klar werden, warum ich dich lieben sollte. Weil du bist wie du bist. Aber du hast dich seit unserem Abschied geändert. Traurig steige ich in den Zug ein. Bitte, verfolg mich nicht. Denn ich weiß, du liebst mich nicht mehr.


Alles Gute Yo.
Denn ich weiß, wir werden uns nie wieder sehen.
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