Ein ubekannter Junge...
...taucht in meiner Welt auf
Kapitel 1
Es war eine stürmische Nacht als ein Kind mit blonden Haaren und grünen Augen geboren wurde. Dessen Mutter erhaschte noch einen kurzen Blick auf ihr Neugeborenes bevor die Schmerzen sie übermannten und sie qualvoll starb. Das kleine Kind hatte eine Narbe an seinem Arm die, die Form einer Blume hatte.
Die blonden Haare des Mädchens wehten im Wind während sie die schwere Einkaufstüte nach hause trug. Sie ging eine lange Straße entlang an deren Ende ihr Haus stand. Die Straße war leer was sehr ungewöhnlich war da sie in einer Stadt lebte. Das Mädchen stellte die Tüte auf einer kleinen Wand, die die Treppe zur U-Bahn umkreiste, ab. Sie sah sich um das einzige was sie hörte war ihr Atem und leise Musik die aus einem verlassenen Laden kam.
“Hm wo sind denn alle.” Sie nahm die Tüte und ging weiter.
Auf einmal kam ein Lichtstahl vom Himmel herab der alles in ein gleißendes Licht hüllte. Sie hielt ihre Hand vor ihre Augen damit er sie nicht blenden konnte. Als das Licht versiegte lag dort wo kurz davor noch der Lichtstrahl, sein gleißendes Licht verstrahlte ein Junge. Das Mädchen ging auf ihn zu blieb allerdings stehen als sie sah das der Junge spitze Ohren hatte. Sie stand kurz davor wegzulaufen aber eine Stimme in ihr hielt sie davon ab. Sie faste ihren ganzen Mut zusammen und ging weiter auf denn Jungen zu. Er war bewusstlos.
Sie kniete nieder um ihn vorsichtig zu berühren jedoch drehte er sich in diesem Moment blitzartig um und hielt mit der einen Hand ihre selbst fest und mit der anderen hielt er ihr ein scharfes Messer an denn Hals. Erschrocken wich sie zurück. Er murmelte etwas in einer unverständlichen Sprache und kippte vor Erschöpfung auf ihren Schoß wobei er ihr in die linke Schulter schnitt. Das Mädchen stieß ihn mit einem lauten schrei von sich wobei er sein Messer verlor. Sie sah die Schulter runter und bemerkte wie es anfing zu bluten erst jetzt spürte sie denn Schmerz und fing an zu schreien.
Als sie etwas zum verbinden suchte sah sie das Messer des Jungen und schnitt einen Teil ihres Jackenärmels ab um sich damit zu verbinden. Sie sah sich das Messer genauer an es hatte einen Holzgriff mit feinen, verschnörkelten Grafierungen die von einer Ranke umgeben wahren auf der Klinge sah man ein paar für sie unleserliche Schriftzeichen.
Das Tappen von Schuhen lies sie aufschrecken. Sie sah wie das Leben in die Straße langsam zurückkehrte. Das Mädchen bekam Angst. Sie steckte das Messer ein, legte ihre zerschnittene Jacke über ihn und legte seinen Arm um ihre gesunde Schulter. So versuchte sie schnellst möglich zu ihrem Haus zu gelangen ohne von jemanden entdeckt zu werden.
Als sich die Haustür hinter ihr schloss lies sie die Einkauftüte erschöpft fallen und schleifte den Jungen die Treppe hoch in ihr Zimmer. Das Mädchen machte die Couch frei und legte ihn auf diese. Während sie eine Decke holte dachte sie
Zum Glück fährt meine Mam morgen mit ihrem Lover nach Indonesien also muss ich diesen Jungen nur einen Tag lang vor ihr verstecken, sie seufzte "Hab ich ein Glück". Als sie wieder in ihr Zimmer kam deckte sie den Jungen zu und ging runter um die Einkaufstüte zu leeren.
Als sie gerade die Milch in den Kühlschrank stellen wollte hörte sie, dass das Schloss der Eingangstür umgedreht wurde. Ihre Mutter kam nachhause, und schrie: "Hallo, Ashley? Ich bin wieder da." Sie schrie so laut das Ashley befürchtete, dass der Junge, der bewusstlos auf ihrer Couch lag, aufwachen würde. Das blonde Mädchen ging aus der Küche und begrüßte ihre Mutter "Hi Mam." "Hey na was hast du so alles gemacht während ich nicht da war." Sie hätte schon fast gesagt das ein Wesen aus einer andern Welt sie an der Schulter geschnitten hatte und dieses jetzt gerade in diesem Moment oben in ihrem Zimmer vor sich hin schlummerte. Nachdem Ashley sich dann allerdings doch noch dazu entschieden hatte das ihrer Mutter vorzuenthalten sagte sie nur knapp: "Ich war einkaufen." und zeigte in die Küche. Ihre Mutter ging zur Einkaufstüte um sie fertig auszuräumen.
Als sie gerade um die Ecke verschwunden war hörte Ashley eine leise Stimme ihren Namen rufen:
Ashley
Sie zuckte zusammen und ging in die Küche um ihre Mutter zu fragen ob sie auch etwas gehört hatte diese schüttelte nur denn Kopf.
Ashley
"Da hast du das gehört." schrie Ashley auf "Nein mein Schatz. Ich glaube du bist etwas erschöpft. Komm geh in dein Zimmer und ruh dich etwas aus." " Hm okay wie du meinst."
Während sie ihrem Zimmer immer näher kam wurde die Stimme, die sie hörte, immer lauter bis sie so laut war das es ihre Mutter auf jeden Fall hätte hören müssen. Sie machte die Tür zu ihrem Zimmer auf und sah denn Jungen ruhig und friedlich schlafend auf der Couch liegen. Sie hörte sie wieder, die Stimme doch diesmal nicht in ihrem Kopf, sondert der Junge er bewegte zitternd seine Lippen. Sie knallte die Tür zu und lief zu der Couch hinüber um sich neben ihn zu knien. Er sagte zittert ihren Namen. Sie sagte: "Ja ich bin hier. Was ist?" Er sagte wieder
"Ashley!"
Sie fühlte seine Stirn der Junge hatte Fieber. Ashley holte einen mit kaltem Wasser nass gemachten Waschlappen und legte ihn dem Jungen auf die Stirn. Nun zitterte er am ganzen Leib und drehte seinen Kopf heftig hin und her. Sie lief zu ihrer Mutter und fragte sie ob sie wüsste was gegen Fieber half "Warum fragst du?" "Es ist wegen der Schule ich muss da was nachschauen. Also haben wir etwas dagegen?" "Ähm, ja warte kurz." Ihre Mutter ging aus der Küche in das Bad und kam mit einer kleinen Packung wieder "Hier bitte schön." " Danke." Ashley verschwand mit aller Eile aus der Küche und stürmte in ihr Zimmer. Sie öffnete die Packung und gab dem Jungen eine der grünen Pillen.
Nach einer halben Stunde voller bangen lag der Junge wieder ruhig wie vorher da und gab keinen Mucks von sich. Ashley atmete auf und faste dem Jungen an die Stirn das Fieber war zurück gegangen. Seine braunen Haare hingen ihm ins Gesicht. Ashley strich ihm die Haare zur Seite zog allerdings die Hand schnell zurück als ihre schmerzende Schulter sie daran erinnerte was das letzte mal passiert war als sie ihn berühren wollte.
Sie atmete nochmals auf und schaute auf die Uhr. Es war bereits halb acht und sie ging runter um zu essen. Als sie fertig war schaute sie Nachrichten um zu erfahren ob noch jemand die Lichtsäule gesehen hatte. Es kam jedoch kein Bericht über irgendwelche Lichtsäulen.
Also ging sie hoch ins Bad um sich fertig zu machen. Sie rieb sich am Arm. Als sie ihr Oberteil auszog kam die Narbe in Form einer Blume zum Vorschein. Ashley betrachtete sie im Spiegel. Sie hatte die Narbe schon so lange sie denken konnte. Seit dem der Junge dar war kibbelte sie und manchmal tat sie weh.
Diese Nacht hatte sie einen seltsamen Traum.
Sie träumte das der Junge auf einer verdorrten Wiese stand und hinter ihm war nur ein einzelner Baum der nach und nach seine ganzen Blätter verlor. Der Junge zeigte immer auf den schwarzen Horizont der immer näher zu kommen schien. Er wollte ihr irgendwas sagen aber es kam kein einziger Ton aus ihm heraus und dann, dann wurde er von dem immer näher kommenden schwarzen Nichts verschlungen und mit ihm seine ganze Umgebung. Sie hörte ihn noch aufschreien bevor er von dem Nichts verschlungen wurde. Es war ein schrecklicher Schrei der sich anhörte wie als würde man aber und aber Tausende Leute auf einmal schreien hören weil man sie alle von hinten erdolchte.
Sie wachte schweißgebadet auf und schaute zu dem Jungen herüber. Sie flüsterte: "Was willst du mir sagen?" Ashley legte sich wieder hin und schlief ein. Diese Nacht träumte sie diesen ihr Angst einflössenden Traum noch einpaar Mal und immer endete er damit das der Junge schreiend im schwarzen Nichts verschwand.