Wenn Träume in Erfüllung gehen

Tashigis Gefühle

Langsam wachte Lysop auf. Ein helles Licht blendete ihn und er sagte sich immer und immer wieder: „Ich bin im Himmel, trotz das ich Pirat bin, komm ich in den Himmel.“ Langsam wurde seine Sicht schärfer und er konnte umrisse von einem Kopf erkennen. Es wurde immer schärfer und dann erkannte er den Kopf. Es war... „DER KOPF DER FLYING LAMP!!!“ Der Kopf hatte ihn um Haaresbreite verfehlt. Zittrig und langsam stand er auf. Lysop wollte gucken ob das Schiff fiel abbekommen hat, doch da gab es ein Problem. Der Rest des Schiffes war weg. Als er sich genauer umguckte, konnte er überall teile vom Schiff entdecken. *Die Flying Lamp ist zerstört. In tausende kleine Teile.* „Flying Lamp!“ *Hey Moment mal wo sind die andern? Ich bin allein. Vielleicht sogar der letzte überlebende. Oh nein, dann muss ich mich jetzt auf die Suche der anderen begeben. Ein guter Käpten macht so was!*
So ging Lysop ein Stück am Strand entlang. Nach einer Weile drehte er sich aber um und ging zurück. Dort angekommen lehnte er sich an den Kopf der Flying Lamp. *Ich muss mich ausruhen und dann sehe ich weiter. Auserdem kann ich dieses Schiff nicht hier lassen, schon gar nicht das Schiff von Kaya. Kaya...* Lysop schaute in den Himmel. *Ich verspreche dir, dieses Schiff werde ich nie vergessen.*

Auf der anderen Seite der Insel war Sanji in der Zwischenzeit an den Strand geschwommen. Er kämpfte gegen Wellen und ab und zu stellte sich ihm auch ein Fisch in den Weg, aber er schaffte es ohne große Probleme. *Irgentwas stimmt hier nicht. Und ich weis nicht wo Robinmaus und Namilein sind. Aber irgentwas ist an dem Meer. Ich weis nur nicht was.* Mit einem mal sprang ein Fisch aus dem Wasser und ihm direkt in den Weg. *Wow! Ein Scheifisch. Die gibt es doch nur im Eastblue.* Sanji schaute sich um. *Heist das wir sind wieder im Eastblue? Na toll Ruffy hat uns mal wieder in die Irre geführt.* Dann erkannte er einen Kalmfischschwarm der unter ihm durchschwamm. *Was soll den das? Diese Fische gibt es doch im Northblue. Wo bin ich hier?* Mit dem Gedanken war er am Strand angekommen. Er stand auf und ging zu einer Palme. „Wow, was für schöne Kokusnüsse. Hach, wären doch nur Namilein und Robinmaus hier“, schwärmte Sanji. Nun hob er sein Bein und trat kräftig gegen die Palme. Es fielen ein paar Kokusnüsse runter und Sanji fing sie geschickt. Jetzt trat er noch mal leicht mit dem Fuß gegen die Schale und sie teilte sich in einer geraden Linie. „Puhh. Erst mal entspannen und dann such ich Nami, Robin... und die anderen.“ So setzte sich Sanji in den Schatten der Palme. *Was soll das? Fische aus dem Eastblue und aus dem Northblue? Könnte es sein das ich an meinem Ziel bin? Könnte es sein dass das hier der All Blue ist?* Er musste seufzen. *Das werde ich gleich herausfinden.*

Ein kleiner Elch lag auf einen Stein vor der Brandung. Langsam regte er sich. Nun konnte auch er wieder seine Augen öffnen. Dort schaute er in ein tiefes blau. Es waren blaue tiefe Augen und sie kamen immer näher. „AAAAHHHHH!!!“ Ein Fisch hatte Chopper in die Nase gebissen. „LASS SOFORT LOS!!!“ Chopper war nun aufgestanden und drehte sich schnell um sich selbst. Der Fisch war bei den umdrehungen ruter gefallen. Dann trat Chopper einen Schritt zurück und rutschte aus. Er fiel ins Wasser. Doch etwas hielt ihn mit dem Gesicht über Wasser. Es war der Fisch. „Bluub, bluubbluub.“ „Ach kein Problem. Meiner Nase geht es bestimmt gleich wieder besser. Wo bin ich hier?“ „Bluub, blluuub blub.“ „Ehrlich? Das soll eine Insel sein, die alle 11 Jahre wieder kommt? Kaum zu glauben.“ Chopper schaute sich um und erblickte die Insel. „Kannst du mich dahin bringen?“ „Blub, blub.“ „Danke, das ist echt nett von dir.“ So schwamm der Fisch los.

„Was soll das?!“, rief ein wütender Schwertkämpfer. „Ich gehe seit 2 Stunden hier entlang und trotzdem komme ich immer wieder an der selben Stelle an.“ Zorro hatte mit seinem Schwert ein Riss in eine Palme geritzt und obwohl er immer wieder in den Wald geht, kommt er immer wieder an der selben Stelle raus. Doch diesmal war etwas anders. „Vielleicht sollte ich mal am Strand entlang gehen.“ Doch schon beim ersten Schritt fiel er hin. „WAS?!“ Dort erblickte er eine junge Frau die halb vergraben vom Sand war. „Robin? Nami? Ach quatsch! Nein, das...“ Er hatte die Frau umgedreht, so das er ihr direkt ins Gesicht sehen konnte. „ ... das ist die von der Marine! Wie war ihr Name noch gleich? Ach ja... Nein. Ähm... Es war Tasilo!“ Nun kniete sich Zorro zu ihr hin und rüttelte sie leicht. „Tasilo! Hey hörst du mich?“ Er musterte sie nun genau. *Wenn man so darüber nachdenkt, ist sie total anders als meine alte Freundin damals. Aber auch auf ihre Weise, ist sie etwas ganz besonderes.* „Uhh...“ Sie öffnete langsam die Augen und sah in zwei strahlende Augen, die ihr so bekannt vorkamen. „Wer... wer bist... du?“ „Ich? Zorro, der Schwertkämpfer.“ „Ich kann dich nicht mehr schnappen“, sagte sie mit letzter Kraft. Zorro musterte sie genau. *Sie scheint völlig fertig zu sein. Was wohl... Einen Moment mal, kann es sein das die Marine hier in der Nähe ist?* Der Schwertkämpfer wollte sich gerade umdrehen und weg gehen. Kaum hatte er einen Schritt gemacht drehte er sich noch mal um. *Ich kann sie nicht zurück lassen. Wenn ihr etwas passiert, würde ich mir das nie im Leben mehr verzeihen.* Vorsichtig nahm er sie auf den Arm und ging den Strand entlang. „Ich muss die anderen finden.“
Zorro war so ein Stück gegangen als er fragte: „Was meinst du damit das du mich nicht mehr schnappen kannst?“ Tashigi kullerten nun ein paar Tränen herunter. Sie legte ihren Kopf an seine Brust, wobei Zorros Farbe sich etwas rot färbte, und schluchzte los: „Wegen einer Verbrecherbande.“ „Erzählst du es mir?“ Sie hob ihren Kopf und sah in seine strahlenden Augen. „Wieso? Wieso trägst du mich und lässt mich nicht einfach zurück? Und wieso willst du das wissen?“ „Na wenn du nicht mehr zur Marine gehörst, ich dachte du möchtest reden“, erklärte der Schwertkämpfer und schaute schnell weg. Seine Farbe war wieder röter geworden. *Wieso macht mich dieses Mädchen nur so... fertig. Aber auf eine andere Weise?* (wissen doch alle das sie dir deinen Verstand geraubt hat!) „Ok, lass uns aber irgentwohin setzen.“ So brachte Zorro sie zu einer Palme, setzte sich mit ihr darunter und flügte ein paar Kokusnüsse.
„Also gut, hör gut zu.
Es war in Flauenkhum dem Land der Legenden. Damals waren wir hinter einer Verbrecherbande her, die sich „die Kleilfers“ nannten. Es war eine geheime Organisation die den Menschen im Gegenzug zu Geld nichts getan hat. Ihr Spezialgebiet waren Entführungen und Morde, aber auch klauen konnten sie sehr gut. Sie waren die Verbrecherbande schlecht hin. Ich habe mich als Doppelagent darein geschmuggelt.

Flashback:

Dort redete ich dann mit dem Boss. „Shila du wirst morgen das Geld entgegen nehmen. Alle von uns werden da sein, auch ich. Wir haben zuverlässige Infos, das die Marine davon erfahren hat“, erklärte der Boss der Bande. „Aber... wer hat...?“, versuchte Tashigi, mit dem Decknamen Shila sich rauszureden. „Keine Ahnung. Also morgen wie geplant. Und du wirst dabei sein.“ Shila nickte. Fast hätte sie sich verraten. „Ach und du hast doch noch den Knirps, oder Shila?“ „Natürlich. Er ist sicher in der Zelle eingesperrt. Werden auch Shiko und Kara da sein?“ Der Boss lachte auf. Immer wenn er das tat bekam Tashigi eine Gänsehaut. Sie setzte sich auf den Tisch des Bosses und öffnete langsam ihre Jacke, so das ein sehr knappes Top zum Vorschein kam. Der Boss gesellte sich zu ihr und fing an sie den Hals herunter zu küssen.
Nach einer Weile lies er dann von ihr ab. „Du solltest schlafen gehen, Schönheit. Wir haben morgen viel vor! Hahahaha...!“ So war sie auch gegangen.

Flashback ende

Zorro war schnaubend aufgestanden und hatte seine Kokosnuss die er in der Hand hatte zerdrückt. Tashigi bekam ein bisschen Angst: „Was... Was ist den?“ Er drehte sich schnaubend um. „DU HAST MIT DIESEM TYPEN RUMGEMACHT?!!!“
„Was hätte ich den machen sollen? Nur so konnte ich sein Vertrauen gewinnen!“, versuchte Tashigi sich zu verteidigen. *Obwohl, du hast recht, ich habe immer wenn ich mit diesem Kerl rumgemacht habe mir gewünscht es wäre ein anderer.*
„Ach mach doch mit dem Typen rum, so viel du willst, es ist mir eh egal, ich dachte nur du wärst mit Smoker zusammen, aber da das ja nicht stimmt. Hahahahaha...“
Tashigi war geschockt. *Ihm ist es egal? Ihm ist es egal!* Nun stand sie auf, zwar etwas wackelig, aber sie schaffte er ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Langsam hob sie ihren Kopf. Zorro schluckte, sie weinte. KLATSCH. Tashigi hatte ihm eine Ohrfeige gegeben. „DU BIST EIN MISTKERL!“ So rannte sie weg.
Zorro stand verwirrt noch eine ganze Weile da. *Was hab ich den falsch gemacht? Hab ich was falsches gesagt?* Er seufzte. *Wieso bin ich eigentlich gerade so ausgeflippt? Nur weil sie mit einem Typen rumgemacht hat? Nur deshalb?* „MANN BIN ICH EIN IDIOT!!!“, schrie er.

Tashigi war immer noch am rennen, doch sie konnte nicht mehr und fiel in den Sand. Tränen rannen ihr übers Gesicht und ihr Atem war unregelmäßig. *Meine Hand, mit der ich ihn geschlagen habe, ist immer noch ganz heiß.* Wieder kamen die Tränen. Sie konnte sie einfach nicht unterdrücken. *Ich hasse dich Lorenor Zorro. Wieso hast du das gesagt?* Sie setzte sich aufrecht hin und schlang ihre Arme um ihre Beine. *Ich... ich wollte doch nur meinen Dienst erfüllen. So wie du es für deinen Käpten immer tust. Genau wie damals.*

Flashback:

Am Morgen der Übergabe gingen dann alle Mitglieder auf dem Platz wegen der Übergabe. Doch was wir da eintrafen übertrafen sich auch meine Erwartungen. Wir gingen erst mal alle auf unsere Plätze.
Ich ging in die Mitte der
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