The death of Tokio Hotel

Die zwei neuen Helfer

Endlich, nach zwei Stunden gehen erreichten wir das Gebäude.
„Wuh! Ich kann nicht mehr! Wegen dir haben wir uns dauernd verlaufen obwohl es von unserem Hotel bis hierher nur ein Kilometer ist!“ knurrte Aya.
„Ach halt den Mund…Wir wären sowieso, wenn wir 2 Stunden früher dran wären, noch zu spät zu dem Termin, und das deinetwegen…“
Hinter uns war ein schreckliches Geschreie zu hören. Aya und Chii schauten sich gegenseitig an als würde die Welt untergehen.
„Bitte, bitte lasst uns rein!“, jammerte ein kleiner Zwerg namens Bill „Wir wollen ganz berühmt werden!“
Nicht nur der schwule Bill was dort sondern seine ganze Affenhorde auch.
Es war schrecklich. Ein Albtraum. Schlimmer konnte es gar nicht mehr werden (doch theoretisch schon)!
Die total bescheuerten Affen wollten einfach nicht akzeptieren dass sie in Tokio keine Chance hatten berühmt zu werden.
So genannte “Bodyguards“ schupsten die kleinen Trotteln immer fort, aber sie gaben nicht auf.
Nach einer Schweigeminute wagte Aya was zu sagen… „Chii wir, wir müssen auch durch diese Tür… Das heißt wir müssen an denen vorbei und dann werden wir auch vielleicht von dieser seltenen Hirnkrankheit überfallen…!“
„Keine Angst, ich hab Gasmasken mit.“
„Häh?“ Aya war komplett fassungslos.
„Ja, für alle Fälle!“
Chii gab der erstaunten Aya einer ihrer Masken und sie selbst zog sich auch eine über ihren Kopf.
„Uh, Chii ich muss sagen du verblüffst mich immer wieder aufs Neue…“
Fast wie Psychopathen gingen wir zur Tür. Dieser Bodyguard erkannte uns trotz dieser unmöglichen Masken und ließ uns rein.
Man konnte den Blick der Eifersucht bei den Tokio Hotel- Monstern gar nicht übersehen und uns überfiel ein angenehmes Gefühl der Rache und des „Ich- bin- eh- viel- besser- als- ihr-alle- miteinander“ –Gefühl.
Mit dem Lift fuhren wir fast unendliche Stockwerke nach oben. Wir mussten zum Raum 2438…
Chii fing an zu zählen… „2436, 2437, ah, da isses! 2438!“
Ein wenig aufgeregt über die Lage gingen wir in den Raum. Er war… leer.
Am Boden lag ein Zettel.
Chii hob ihn auf und begann vor zu lesen:
„Da ihr zu spät seit und ich keine Lust mehr hatte zu warten, wird euch ein superlangweiliger Manager alles erklären. So wie ich ihn kenn lungert er im Erdgeschoß herum und wartet auf euch.“
„Na toll und deswegen sind wir also bis nach oben gelatscht.“
Chii verbesserte sie „Gefahren.“
Unten angekommen quatschten wir jede Person an um unseren Manager zu identifizieren.
Wir waren dabei resigniert auf zugeben bis wir hinter einer Glastür eine Silhouette erkennen konnten.
„Uwa Chii! Dort is glaub ich n Japaner der Größer ist als ich mit meinen Plateauschuhen!!! Das gibt’s nicht!“
„Doch das ist der lebende Beweis, obwohl ich eigentlich nur einen Japaner kenne der so groß ist.“
Plötzlich öffnete sich die Tür und ein lautes „Ohayou gozaimasu, Miyavi desu!“ ertönte.
Chii fielen fast die Augen aus dem Kopf während Aya nur „Wie bitte, ich verstehe kein Japanisch“ von sich gab.
Chii: „Mi, Mi, Mi, Mi…. MIYAVI!!!“
Aya: „Oh nee…“
Chii: „Ich fall gleich in Ohnmacht!!!“
Aya: „Ge, das is sicher nur n Nachmacherfreak.“
Chii umarmte (besser gesagt: umquetschte) Aya und schrie die ganze Zeit „Aya, ich liebe dich!!!!!“
Dann ließ Chii Aya los, worauf diese mit schwerem Atem auf den Boden stürzte.
Dann lief Chii mit tanzenden Bewegungen auf Miyavi zu.
„Ich wurde verdammt, mich um euch zu kümmern, da der Chef meint, ihr würdet sonst nie pünktlich kommen.“
„Bist du im Moment pleite oder wieso hast du´s Not so was zu tun?“ fragte Aya schadenfroh.
„Lange Geschichte… Habe eine Wette verloren…“
„Bitte? Der unbesiegbare Mr. Oresama verliert eine Wette?“ Chii grinste.
„Das sollte lediglich ein Spiel gewesen sein, aber dieser Typ hat es mal wieder ernst genommen, der versteht überhaupt keinen Spaß!“
„Hör auf zu flennen, du bist erwachsen!“ regte sich Aya auf.
„Wenn ich mal fragen dürfte… Wer ist dieser Typ?“ wollte Chii wissen.
„N´ alter Freund von mir…Akira Suzuki.“
„Ne, nicht wirklich“ Chii´s Grinsen wurde breiter.
„Hm, wers´n das?“
„Akira Suzuki! Aka Reita, Bassist von the GazettE! Du Blitzgneißer!“
„Was, du weißt das!“ Meevi war verblüfft.
„Ich bin nicht doof, falls du darauf anspielst, ich habe lediglich keinen Orientierungssinn!“
„Und wieder mal hat Chii 100 Punkte“
„Seid ihr deshalb so spät gekommen!“
„NEIN! Aya hat verschlafen.“
„1.) Guten Rat an dich Mr. Oresama, wenn du leben willst, sprich sie nicht auf ihren Orientierungssinn an, 2.)Wir sind lediglich 2h herumgerannt, ich hab eine halbe Stunde verschlafen.
„Bohr in meinen Wunden!“
Miyavi knuddelte Chii mit einem „süüß“ worauf Aya ein „Du bist so krank“ ertönen ließ.
Aya versuchte sich unauffällig zu entfernen und es gelang ihr.
Chii und Miyavi waren noch ganz in ihren Gespräch vertieft, natürlich interessierte sich Aya mehr für das Restaurant daneben dass „Essen so viel du kannst, spottbillig!“ hieß.
Der Name verlockte Aya (
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