Fanfic: Hoffnungslos - Teil 7
Kapitel: Hoffnungslos - Teil 7
Heut wird’s mal ein bisschen länger. Trozdem viel Spaß beim lesen. <br><br><br><br>Einen Teil hatte er ja schon preisgegeben. Aber Heiji hatte recht. Nun musste alles raus, alles was er wusste. <br><br><br><i><b><center>Teil 7 - Der Fall in die Tiefe</i></b></center><br><br><br>„Tja, eigentlich schade, dass es ausgerechnet Shinichi Kudo sein muss, der Kid am wichtigsten ist.....“, überlegte Moonlight. Er hatte Conan inzwischen aus den Kofferraum genommen und ihn in ein Zimmer einer baufälligen Hütte gesperrt und saß draußen vor der Hütte und starrte in den Himmel. Er wollte schon immer mal Shinichi Kudo herausfordern, sobald er wieder die Nummer eins der Meisterdiebe war. Und grad dieser musste das Wichtigste in Kid’s Leben sein. Es war wirklich ungerecht. Aber da konnte man nichts machen. Den „geschrumpften“ Shinichi, seinen Bruder, würde dieser Idiot nieeeee, niee wieder sehen, dessen war er sich sicher. „Ich sollte vielleicht noch mal überprüfen, ob mein Plan auch wirklich aufgeht. Ich will ja dann nicht wie ein Trottel da stehen, wenn Kaito Kid hier ankommt. Alles ist ja nur eine Frage der Taktik. Am besten gehe ich noch mal jeden Schritt durch“, überlegte er laut. Er war sich sicher, dass Kaito Kid hier auftauchen würde. Ja, sogar todsicher.....<br><br><br><i>Bei Kaito, Heiji und Ran:</i><br><br>Endlich hatte er ihnen alles erzählt, einfach alles ohne Ausnahme. Heiji und Ran saßen da wie vom Blitzt getroffen. Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass sich ein Einzelkind auf einmal als Zwilling erweißt. Dies mussten sie erst mal verdauen. Sie starrten Kid an, ohne etwas zu sagen. Was sollten sie auch dazu sagen? „Und was machen wir jetzt?“, fragte Kaito um endlich die Stille zu unterbrechen. „Vielleicht sollten wir doch den Professor aufsuchen, oder weißt du, wo dieser Moonlight sich versteckt?“, fragte Heiji an Kaito gewand. Dieser schüttelte nur den Kopf. Er hatte es noch nie gewusst, wo sich dieser aufhielt. Und Moonlight hatte herausgefunden wo sein Versteck war, was für eine Niederlage. Woher konnte er dies eigentlich wissen? Bisher hatte noch nie jemand sein Versteck gefunden, nicht mal mehr Aoko wusste davon. Jetzt schaltete sich Ran ein: „Ich finde, Heiji hat recht. Der Professor weis in solchen Fällen immer Rat.....“, sage sie fügte dann aber noch hinzu: „Dieses mal hoffentlich auch.“<br><br>Und sie machten sich auf den Weg zum Professor. Keiner sagte etwas, während sie so die Straßen entlang liefen. Und zu allem Überfluss begann es auch noch zu regnen. Sie könnten wirklich kein besseres Wetter gebrauchen..... Ran sah zu Kaito, der neben ihr lief, rüber. Er sah Shinichi wirklich irgendwie ähnlich. Nein, sogar zum Verwechseln ähnlich. In diesen Moment musste sie wieder an ihren Shinichi denken. Sie wollte ihn endlich zurück haben, ob als Conan oder Shinichi. Hauptsache er war wieder da. Wie lange sollte sie denn noch auf ihn warten? Es war schrecklich. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie ihn doch vermisst hatte. Und Conan hatte sie auch noch vermisst, wie sie noch nicht wusste, dass er Shinichi war. Hatte dieser (B)Engel *ggg* doch gleich zwei mal ihr Herz erobert, einmal als Oberschüler und einmal als Grundschüler.<br><br>Noch während sie so in ihren Erinnerungen an die Zeit mit Conan wühlte, erreichten sie endlich das Haus des Professors und klingelten. Die paar Sekunden, die sie da so vor der Tür stehen mussten, wollten einfach nicht vergehen. Nicht mal ansatzweise. Endlich erschien der Professor und öffnete ihnen die Tür. „Professor, wir brauchen ihren Ran. Conan ist noch am Leben, wurde allerdings von einen von Kaito’s Feinden entführt.....“, Heiji war sofort mit der Tür ins Haus geplatzt. Der Professor sah ihn erst mal ausdruckslos an. Er musste dies erst mal richtig verstehen. Conan war also noch am Leben, zum Glück! Aber wenn er von einen anderen entführt wurde..... „Moment, mal langsam mit den jungen Pferden. Was ist denn genau passiert. Ich kann mir nicht ganz darauf einen Reim machen. Am besten, ihr kommt erst mal rein....“, schlug der Professor vor und kurze Zeit später saßen sie, der Professor und Ai im Wohnzimmer und Heiji begann alles zu schildern. <br><br>Danach herrsche wieder großes Schweigen. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte. Während der Professor und Ai an einen Plan feilten, wie sie Conan wieder finden konnten, fragten Heiji und Ran Kaito über diesen Moonlight aus. Viel wusste ja Kaito auch nicht über ihn, zumindest nicht mehr. Wären sie vor sieben oder sechs Jahren gekommen, dann hätte er ihnen vieles über ihn erzählen können, aber so..... Nach kurzer Zeit kamen der Professor und Ai wieder in den Raum. Sie grinsten über beide Ohren. Der Trick mit den sie Conan finden konnten war einfach zuuuuu simpel. Er war so einfach, dass er schon fast schwer war. „Sie strahlen so Professor, haben sie eine Idee, wie wir Conan finden?“, fragte Ran. Der Professor nickte und konnte sich das Lachen beinahe nicht verkneifen. „Es ist ganz einfach, wenn man weiß, dass Conan einen Peilsender trägt.....“, antwortete er. Kaito, Ran und Heiji sahen ihn an, als ob Weihnachten und Ostern auf einen Tag verlegt worden wären. Davon konnte Moonlight einfach nichts wissen. Er hat sicher den Peilsender bei Conan gelassen und nun konnten sie ihn finden. „Der Haken an der Sache ist, Conan muss sich im Umkreis von 20 km aufhalten, sonst kann ich kein Signal entfangen“, warf der Professor ein. 20 km waren ja nicht gerade viel. Mit einen mal war die Fröhlichkeit verflogen. Sie saßen wieder da wie die größten Deppen. „Und was wäre, wenn er sich nicht in diesen Umkreis aufhält?“, fragte Kaito. Der Professor überlegte. „Vielleicht kann ich den Empfangbereich des Programms noch um so gut 10 km vergrößern. Aber jetzt lasst mich erst mal die Daten in den Computer eingeben“, und schon war der Professor aus der Tür verschwunden. Ai verabschiedete sich auch, da sie dem Professor helfen wollte. Jetzt hieß es schon wieder warten.....<br><br><br><i>Bei Conan:</i><br><br>Was dachte sich nur dieser..... Jetzt hielt er mich doch tatsächlich schon stundenlang hier fest. Ich wollte endlich wieder zurück zu Ran. Wer wusste schon, wie lange ich schon verschwunden war? Ich musste hier auf jeden Fall raus! Doch kaum hatte ich diesen Gedanken gedacht, kam auch schon Moonlight in den Raum. Wie sagt man so schön, wenn man sie nicht braucht, kommen sie immer..... *gruml*. <br><br>„So mein KLEINER, ich bin mir sicher, deine Freunde werden bald hier aufkreuzen.....“, sagte er. „Und wir wollen sie doch willkommenheißen nicht wahr?“ Warum fragte er dies eigentlich, wo er doch eh auf keine Antwort wartete? Es wäre ihm doch sicher egal gewesen, ob ich mit ja oder nein geantwortet hätte. Es war einfach zum Haarausraufen. Ich hatte gegen ihn einfach keine Chance..... Warum versagte mein Gehirn immer in solchen Fällen? Immer wenn man es am dringendsten brauchte... Doch weiter kam ich überhaupt nicht, denn schon wurde ich am Kragen gepackt und hinausgezerrt. Ich musste blinzeln, obwohl die Sonne schon sehr tief am Horizont stand. In ein paar Stunden, vielleicht so an die drei, würde es dunkel sein. Dann hätte ich wenig aussichten heute noch befreit zu werden. Aber hatte ich eigentlich Aussichten darauf? Woher sollten sie denn wissen wo ich war? Im großen und ganzen war meine Lage eigentlich Hoffnungslos. Doch..... Ich blickte an mir herunter. Auf den Knopf..... Der Peilsender befand sich tatsächlich noch darauf. Aber ich wusste, dass mir dies so gut wie nicht weiter half. Ich war sicher irgendwo mitten im Land, weit weg von Tokio, meinen Freunden und meinen einzigen Hoffnungsschimmer. Ich durfte nicht mehr als 20 km von dem Haus des Professors entfernt sein. Sonst würde mir der Peilsender auch nichts nützen. Aber dies war nun einfach mein einziger Hoffnungsschimmer. An diesen musste ich mich jetzt festklammern. Ich wusste zwar, das diese Hoffnung sicher enttäuscht werden würde, aber dennoch hielt ich daran fest. <br><br>Die Sekunden verstrichen, wurden zu Minuten, die schließlich zu Stunden übergingen. Die Sonne senkte sich immer tiefer. Noch immer war nichts von Kaito, Ran oder sonst irgendjemand zu sehen. Niemand der mich aus dieser verzwickten Lage hätte retten können. Was würde er nur mit mir machen, wenn der, auf den er wartete nicht kommen würde? Und was hatte er vor, wenn dieser jemand kam, auf den er wartete? So einfach würde er mich nicht gehen lassen, das war klar. Ich wusste ja nicht mal genau auf wen er wartete. Doch irgendetwas sagte mir, das es sich um Kaito handelte. Wenn ich dies vorhin richtig verstanden hatte, dann waren er und Kaito richtige Rivalen. Aber was hatte ich überhaupt mit der ganzen Sache zu tun? (Anmerkung des Autor: Conan weiß ja noch nicht das er und Kaito Brüder sind) Nur noch eine halbe Stunde und die Nacht würde hereinbrechen. Ich war es langsam leid in der Luft herumzuhängen und nichts tun zu können. Warum musste auch dieser Moonlight auftauchen und mich verschleppen? Womit hatte ich dies eigentlich verdient? Noch während ich so in meinen Gedanken wühlte, hörte ich ein Geräusch, das mich zusammenfahren lies. Es waren Schritte.....<br><br><br><i>Bei Kaito, Heiji und Ran:</i><br><br><i><center>~~~~~Rückblick~~~~~</i></center><br><br>Sie warteten und warteten. Diese Warterei würde sie noch um den Verstand bringen. Doch der Professor meldete sich nicht und sie wollten ihn nicht stören. Sie mussten warten. Warten und warten. „Vielleicht sollten wir irgendein Spiel spielen“, schlug Heiji vor. Irgendwie mussten sie ja die