mehrere Tränen
rannten sein Gesicht entlang. „Warum...warum?“

Jedoch grinste der Blonde nur und seine Hand strich über seine Wange. „Weil
du mir ein Abendessen schuldest.“, flüsterte er und lächelte breit. Nicht
lange blieb sein Lächeln, denn ein starker Husten überwalte ihn und er
erzitterte unter den Schmerzen, die sein zerstörter Körper erleiden musste.
„DAS IST KEIN GRUND!“,kreischte Daiki und schmiegte sich an die Hand des
Blonden. „Das is kein Grund Soichi...verlass mich bitte
nicht...Bitte.“,flehte der braun-rothaarige und schluchtzte noch stärker
auf.

Der Blonde jedoch schüttelte den Kopf strich mit dem Daumen eine seiner Tränen
weg. „Daiki...ein Abendessen mit dem Menschen, den ich liebe ist ein
Grund.“,murmelte er und versuchte zu grinsen, was ihm sonderlich mislang.
Daiki blieb das Herz fast im Halse stecken. „Warum sagst du mir das? Wir
können es wiederholen... morgen oder übermorgen... vielleicht. Wenn du wieder
gesund wirst.“, antwortete Daiki optimistisch und drückte fest Soichis Hand.
Er konnte ihn jetzt einfach nicht verlassen. Nicht jetzt wenn er wusste, wie er
fühlte.

Jedoch schüttelte der Blonde wiederrum den Kopf und sah Daiki traurig an.
„Ich kann nicht..Daiki..ich kann nicht ... tut...mir...leid.“,flüsterte er
wiederum und seine Stimme versagte langsam. Sein Körper entspannte sich, seine
Hand rutschte von Daikis Wange hinunter und sein Kopf fiel zur Seite.

„Soichi! Holt doch endlich wer einen Krankenwangen!“,kreischte er die Leute
an und drehte sich wieder zu dem Blonden um. Jedoch verhauchte er seinen letzten
Atem und schloss seine Augen in diesem Moment für immer. In dieser
schneeübersehten Landschaft aus Gebäude und Autos starb Soichi und nur der
wehleidige Schrei seines Freudes durchbrach die Stille der Nacht.

{i]„SOICHIIIII!!!!!!!!“[/i]