Prinzessin wieder Willen

Prinzessin wieder Willen

Prinzessin wieder Willen

Das ist einer One Shot von mir, wo Hinata Prinzessin wird. Hoffe es gefällt euch! Würde mich über viele Kommis freuen!

Wir sind mitten im Ausscheidungskampf der Chunin-Auswahlprüfung in Konoha. Auf dem Monitor steht: Hinata Hyuga vs. Neji Hyuga! Die beiden waren grade mitten im Kampf, da betritt ein komischer Kauz mit Pinguinkostüm den Leuchtturm und brüllte rum: „Fräulein Hinata! Fräulein Hinata! Ich habe einen sehr dringenden Brief für Sie!“ „Nicht jetzt, Alfredo!“ „Alfredo?“ Alle lachten sich beim Namen des Pinguins kaputt. Wie sich herausstellte war er der Butler der Hyuga-Familie. „Es ist aber wirklich sehr dringende Post! Von ihrer Mutter!“ Hinata schaute den Butler verwirrt an, achtete aber nicht auf dem Kampf und flog, wegen einem heftigen Schlag von Neji gegen die Wand und wurde bewusstlos.

Eine große Weile später wachte sie im Krankenhaus wieder auf. Um ihr Bett herum standen Sakura, Tenten, Ino, Kurenai und Alfredo. „Was ist los?“, blinzelte sie. „Du warst bewusstlos, weil du nicht mehr auf den Kampf geachtet hast.“, erklärte ihr Kurenai. „Fräulein Hinata! Endlich sind sie wach! Geht es Ihnen gut?“, sorgte sich der Butler. Sie setzte sich in ihren Bett auf. „Ja, ja, Alfredo! Es ist alles in Ordnung!“, lächelte sie wieder. „Was wolltest du mir eigentlich noch mal wichtiges geben?“, fragte sie noch mal. „Ähm… das hier!“ Er kramte den Brief aus seiner Tasche und gab ihn Hinata, die ihn auch sofort las. „Und? Was steht drin?“, wollten Ino und Sakura neugierig wissen. Sie legte den Brief in ihren Schoß, sodass ihn alle anwesenden lesen konnten. Auch sie waren sprachlos, als sie lasen, was drin stand. Plötzlich klopfte es an der Tür. Blitzschnell versteckte sie den Brief unter ihren Kissen. Es war die Krankenschwester, die nur gucken wollte, ob es Hinata inzwischen schon besser geht. Sie sagte nichts und verschwand auch schnell wieder. Hinata holte den Brief wieder raus, las ihn noch ein weiteres Mal und fand dann erst wieder Worte. „Ich soll die Prinzessin von Traumreich sein?“, schrie sie rum. „Hab ich hier Traumreich gehört?“ Jetzt kamen auch noch Naruto, Shikmaru, Neji und Shino in Hinatas Krankenzimmer. Zum Glück haben sie nicht alles vom kurzen Aufschrei gehört. „Ja, habt ihr! Hinata ist nämlich-“, wollte Sakura ihnen die neue Info verkünden, wurde aber von Hinata davon abgehalten. „Ich …….ich … ähm..“ Sie musste sich jetzt schnell eine Ausrede einfallen lassen, doch das Übernahm zum Glück schon Tenten für sie: „Sie wollte einen Ausflug ins Traumreich machen! Wollt ihr mitkommen?“ „Also ich bin auf jeden Fall dabei!“, sagte Shikamaru schnell und sah die anderen fragend an, die auch nur nickten. „Wann soll es denn losgehen?“, fragte Naruto. Hinata schaute Tenten nur mit so einem Was-Hast-Du-Mir-Jetzt-Schon-Wieder-Eingebrockt-Blick an, die aber mit einem Besser-Als-Ihnen-Die-Wahrheit-Sagen-Blick konterte. „Ich schätze mal, so schnell es geht, oder Fräulein Hinata?“, meinte Alfredo. „Ich werde dann schon mal ihre Sachen packen gehen.“ Sie senkte ihren Blick. „Alfredo? Können Sie mir meine Sachen auch einpacken? Ich werde mitkommen!“ Das kam von Neji. Alle sahen zuerst Neji und an Alfredo verwundert an. „Gewiss doch!“ Langsam verließen auch die anderen Hinatas Krankenzimmer. Zuerst Sakura, danach Ino und so weiter, bis nur noch Neji bei ihr war. „Ich glaube dir das nicht! Was hast du im Traumreich vor? Du hast doch nicht etwa geglaubt ich glaube dir das mit dem Ausflug, oder? Jetzt sag schon! Was ist los?“ Er hatte sie so eingeschüchtert, dass sie nur zu Boden schauen konnte. „Hinata! Was ist los, oder muss ich lauter werden?“ „Noch lauter? Du bist doch schon laut genug! Mich wundert es nicht, dass bei deinem Rumgeschreie noch keine Krankenschwester gekommen ist!“, dachte Hinata nur, sah kurz in das Gesicht ihres Kusengs und gab ihn zögerlich den Brief, den sie wieder unter ihren Kissen versteckt gehabt hatte. Zeile für Zeile las sich der Shinobi den Brief durch. Danach noch ein zweites Mal und noch ein drittes, bevor er in die fast weinenden Augen seiner Kusine sah. „Hinata! Das ist ja-“, weiter kam er nicht, weil ihn Hinata unterbrach. „Ja, das ist schrecklich! Ich weiß“ „Was redest du denn da? Das ist doch spitze! Ich übernehme dann später mal den Clan und du wirst Königin vom Traumreich! Was hast du denn?“ „Ich kann das nicht! Können wir nicht tauschen? Ich kann noch nicht mal meine Goldfische länger als 2 Tage an Leben halten und dann soll ich auch noch ein Land regieren?“ „Hinata! Du schaffst das! Und nicht nur ich glaube an dich, sondern auch die andern. Sie sind doch schließlich deine Freunde, oder?“ „Ja, du hast Recht, aber-“ „Nein! Kein „Aber“!“ Er ging zur Tür, drehte sich dort aber noch mal um. „Überleg es dir noch mal! Bis morgen früh!“ Er verschwand. Inzwischen ist es schon sehr dunkel. Hinata wollte einschlafen, aber Fragen und Ängste machten sich in ihr breit. „Gestern war ich noch eine ganz normale, schüchterne Konoichi und heute auf einmal Prinzessin? Läuft da nicht irgendetwas im meinem Leben falsch?“, fragte sie sich bis spät in die Nacht hinein, bis sie endlich einschlief!

Am nächsten Tag durfte Hinata das Krankenhaus verlassen. Sie musste nämlich nur noch die Nacht zur Beobachtung bleiben. Draußen warteten schon ihre Freunde. „Können wir dann los, Fräulein Hinata?“, wollte Alfredo wissen und sie nickte. „Du hast dich richtig entschieden, Hinata!“, lächelte Neji sie an. „Ja, das hoffe ich!“, hoffte sie und alle gingen zum Bahnhof um nicht den nächsten Zug zum Traumreich zu verpassen.

Nach langer Zugfahrt kamen sie an. „Wow! Das ist ja voll das Paradies hier! Was dagegen, wenn ich hier bleibe, Hinata?“, sah sich Shikamaru freudig um, doch Kurenai verdirbt ihm den Spaß: „Du bist zwar jetzt Chunin, Shikamaru, aber ich glaube, dass deine Eltern haben was dagegen, wenn du einfach hierher ziehst!“ „Das einen diese Weiber immer den Spaß verderben müssen!“, dachte er wieder genervt und sie gingen noch den langen Weg zum Schloss. Dort angekommen kamen sie aus dem Staunen immer noch nicht raus. „Du hast es sogar geschafft eine Schlossbesichtung zu organisieren?“, staunte Shino und Hinata merkte, dass sie ihnen jetzt besser die Wahrheit erzählen sollte. „Nein hab ich nicht ich-“, fing sie an, wurde aber von Sakura und Ino unterbrochen: „Sie ist doch die Prinzessin vom Traumreich und das hier ist ihr neues zu Hause!“ „So, jetzt ist es raus“, dachte Hinata ziemlich erleichtert. „Hinata! Schön dich wieder zusehen! Du bist aber groß geworden!“ Eine große, schlanke Frau mit langen blauen Haaren, die Hinata wie zum Verwechseln ähnlich sah kam jetzt zu ihnen. „Hey, Tante! Du siehst ja unserer Hinata total ähnlich. Bist du ihre große Schwester?“ Naruto checkte mal wieder gar nichts. Andere wären ausgeflippt, wenn Naruto sie als „Tante“ bezeichnete, aber sie blieb ganz ruhig. „Hör mal, Hinata! Morgen ist unser großer, alljährlicher Ball! An dem Abend möchte ich dich gerne der Presse, den Fernsehleuten und natürlich allen anderen wichtigen Personen des Landes vorstellen. Wir haben noch viel zu tun!“ „Mama! Könnte ich dich mal sprechen!“ Alle anderen sahen Hinata an. „Unter 4 Augen!“ Sie ging mit ihrer Mutter ein paar Meter weg, während die anderen immer noch beschäftigt waren, sich das Schloss anzugucken. „Ich bin keine Prinzessin. Ich warte noch darauf, dass mir sämtliche Körperteile wachsen und weißt du was! Ich will definitiv keine Prinzessin sein!“ Wütend rannte sie an ihren Freunden vorbei, die nicht verstanden, was mit ihr los war. Plötzlich stand ihre Mutter wieder vor ihr. „Hinata! Ich weiß, was mit dir los ist!“ „Ach ehrlich!“, weinte sie wütend und ihre Mutter nickte. „Warum lässt du mich dann nicht gehen?“, fragte Hinata. „Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich – Hey! Fass das nicht an!“ Sie schaute zu Naruto, der grade eine sehr teure Vase in der Hand hatte, die er dann auch noch durch den Aufschrei der Königin fallen ließ. Mit lauten Klirren prallte die Vase auf dem Boden auf. „Tschuldige!“, rief Naruto. Joshimi (also die Königin) klatschte zweimal in die Hände und schon eilten zwei Butler herbei, die die Scherben schon wegmachten. „So schlimm ist es nicht! Ich habe noch 10 weitere dieser Vasen, aber bitte, fass jetzt nichts mehr an, ja?“ meinte sie nur und Naruto nickte. „So und jetzt komm ich zu dir!“ Wieder wendete sie sich Hinata zu. „Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich muss meinen Nachfolger bestimmen und dieses verwöhnte Prinzchen will ich nicht als Thronfolger!“ „Hallo, Tantchen!“ Ein kleiner Junge schätzungsweise grade 8 Jahre alt kam angeschlendert. „Du hast von mir geredet?“ „Ja, dass ist Hinata! Meine Tochter! Itsumi, könntest du ihr und ihren Freunden“ Sie schielte zu Naruto, der schon wieder eine Vase in der Hand hielt. „Könntest du ihnen vielleicht das Gebäude zeigen? Und vergiss nicht! In zwei Stunden gibt es Abendbrot!“ „Ja, klar mach ich! Folgt mir!“ Naruto stellte die Vase zu Boden und die ganze Gruppe folgte Itsumi unauffällig.

Nach 2 Stunden Schlossbesichtigung waren nicht nur alle kaputt, sondern auch sehr hungrig. „So, und das hier ist der letzte Raum! Der Speisesaal!“, erklärte ihnen das Möchtegern-Prinzchen. Sie kamen in einen riesigen Saal, in dessen Mitte ein sehr langer Tisch stand. Über dem Tisch hangen zwei große Kronleuchter. „Das nenn ich mal ein Buffet! Guten Appetit!“, schrie Naruto, setzte sich schnell an den Tisch und fing an alles Mögliche in sich reinzustopfen. „Hey! Naruto! Kennst du keine Manieren?“, wollte Tenten wissen. „Was ist eigentlich mit dir? Glaubst du, du hast Manieren?“ „Klar hab ich die! Ich habe meine Zeit
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