Fanfic: Drachenreiter

betraten die Küche. Teena hatte ein kleines Festmahl zubereitet. Cody und Leina deckten den Tisch. Keil wollte automatisch helfen, als Cody abwinkte.
"Setzt dich. Wir machen das schon."
Das lies er sich nicht zweimal sagen und er setzte sich auf einen Stuhl. Er machte eine auffordernde Geste in Berlots Richtung. der kam auf ihn zu und setzte sich ihm gegenüber. Josh kam gerade rein als Teena rief:
"Alle setzen. Essen ist fertig!"
Es gab Schweinefleisch in leckerer Soße, dazu Salat, verschiedenes Obst, sehr viele verschiedene Pilze und ein Huhn. Keil lief das Wasser im Munde zusammen, als er die Köstlichkeiten sah. Begeistert (Wie die anderen auch) fing er an zu essen. Er häufte sich von allem etwas auf den Teller.Auch wenn er nach dieser ersten Portion schon zum bersten voll war tat er sich noch ein zweites Mal auf. Es wurde gelacht und fast schon richtig gefeiert. Doch es wurde spät und Teena beendete das Essen auf ihre Weise: Sie nahm den Weinkrug vom Tisch und herrschte ihren Mann den Rest abzuräumen. der konnte sich allerdings kaum noch auf den Beinen halten und ging lieber ins Bett. Berlot wollte ihr stattdessen helfen abzuräumen, aber sie meinte nur, dass er sich ausruhen sollte, also ging er nach oben. Er warf Keil noch einen bedeutenden Blick zu, bevor er hochtrottete. Cody und Leina sahen ihn fragend an. Er bedeutete ihnen mit einer Geste , ihm zu folgen. Er stand auf und ging zur Treppe. Cody und Leina folgten ihm.
"Berlot hat mir aufgetragen, euch zu ihm zubringen. Ich soll auch mitkommen."
Leina fragte: "Was hat er wohl?"
"Ich weiß es nicht." ,antwortete Keil wahrheitsgemäß "Aber er hat sehr ernst dabei geschaut."
Die drei starrten sich nur gegenseitig an. Schließlich fasste Cody einen Entschluss und ging vor. Das bekräftigte Leina und Keil. Sie folgten ihm. Doch vor Berlots Zimmertür zögerte er.
"Wieso gehst du nicht,Cody?"
"Naja, Leina, vielleicht schläft er ja schon."
Leina schnaubte und trat an ihm vorbei. Mit einem verächtlichen "Jungs." öffnete sie die Tür. Fast gegen seinen Willen hatte Keil gehofft, Berlot würde tatsächlich schon schlafen.
'Wieso bin ich so misstrauisch? Er hat mir das Leben gerettet. Und in seiner Nähe fühle ich mich auch sicher. Aber er sah so ernst aus als er das sagte. Hoffentlich ist es nichts schlimmes.'
Er hatte erwartet, dass Berlot auf seinem Bett saß und mit irgendwas beschäftigt war. Nun Berlot saß tatsächlich auf seinem Bett aber er tat nichts sonder schien die ganze Zeit ungeduldig auf die Tür gestarrt zu haben.
"Wurde auch Zeit." ,raunte er.
Er machte eine auffordernde Geste auf's Bett. Keil trat vorsichtig näher, setzte sich neben ihn und blickte ungeduldig auf dei beiden anderen. Schließlich kamen auch sie näher und setzten sich. Berlot räusperte sich.
"Ich hab euch hierher rufen lassen, weil ich euch etwas wichtiges zeigen muss. Ihr dürft es niemandem verraten. Es ist eines der größten Geheimnisse von diesem und anderen Ländern." Damit beugte er sich zu seinem Rucksack und zog ihn zu sich.
"Ihr müsst mir versprechen, dass ihr es keinem Mensch verratet. Niemanden. Nicht einmal eurer Familie oder euren engsten Freunden. Habt ihr das verstanden?"
Er blickte sie fast schon herausfordernd an. Keil sah seine beiden Freunde an. Cody biss sich auf die Lippen. Und Leina sah regelrecht erschrocken aus. Er sah in berlots Gesicht. Tiefe Schatten durchzogen es. Plötzlich bemerkte Keil eine Träne in seine Augen. Er zögerte noch einen Moment, dann fing er an zu sprechen:
"Ich versprechs dir Berlot. Niemand der außerhalb dieses Raumes ist, wird hiervon erfahren."
Leina stimmte ihm zu. "Niemand. Kein Mensch soll es jemals erfahren."
Cody nickte. "Wir schwören."
Ein Lächeln stahl sich auf Berlots Gesicht. Kurz darauf warf er Keil ein Päckchen zu. Cody und Leina bekamen ebenfalls eines.
"Macht sie auf."
Keil öffnete langsam die Schnur, die um das Paket gewickelt war. Vorsichtig wickelte er den Gegenstand im Inneren aus. Ihm fiel ein glänzender Stein in die Hände. Dieser Stein war Kirschrot und es kam ihm vor als pulsierte er leicht. Er sah zu Cody, der einen grünen Stein in den Händen hielt. Leina hatte einen lilafarbenen Stein.
"Was soll d-"
"Das, was ihr in den Händen haltet, ist einer der größten Schätze der Welt. Ich habe fast fünfzig Jahre damit verbracht, die Menschen zu suchen, bei denen sie reagieren. Ich habe sie endlich gefunden!"
"W...was meinst du damit Berlot? D...die Steine sollen reagieren?"
"Keil! Spürst du nicht das Pulsieren des Steins?"
Keil hatte sich das also doch nicht eingebildet! Doch Leina und Cody saßen nur schweigend über ihren Steinen.
"Was sind das für Steine?" ,fragte Cody. "Solche Steine habe ich noch nie gesehen."
"Ganz einfach, Cody. Es sind keine Steine."
"Was dann?"
"Es sind Eier. Dracheneier."
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