Wenn du lachst
ist?“ fragte sie leise und sah ihn an. Ein besorgter Ausdruck lag auf seinem Gesicht, als er sich erhob und zu ihr herüber ging.
„Das sollte ich wohl eher dich fragen… Was ist los mit dir?“ wollte er sanft wissen, als er bei ihr angekommen war und vor ihr in die Knie ging. Eine Zeitlang sah sie ihn einfach nur schweigend an, ehe sie leicht lächelte.
„Ich bin müde… und mir ist kalt…“ erwiderte sie mit leicht resignierter Stimme wissend, dass er verstand, was sie meinte.
Er seufzte leise, als er sich erhob, ihr Gesicht zu sich drehte und sie sanft küsste.
„Ich weiß, es läuft nicht gut momentan. Und ich werde versuchen da zu sein um die Kälte zu vertreiben, die dich gefangen hält. Denn ich liebe dich… Aber versprich mir, dass du uns nicht aufgeben wirst. Denn auch wenn ich es dir vielleicht nicht zeigen kann, ich brauche dich hier bei mir.“
Alleine diese Worte zu hören ließ eine Welle voller Wärme und Zärtlichkeit durch ihren Körper wandern. Tränen bildeten sich in ihren Augen und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie nickte.
„Das verspreche ich dir“
Er erwiderte das Lächeln und löste sich schließlich ganz von ihr, auch wenn dabei Bedauern in seinen Augen zu erkennen war. Doch sie lächelte einfach weiter. Wusste sie doch, dass er nun gehen würde. Aber heute war sie sich sicher, dass er heute Abend wieder bei ihr sein würde. Und die Wärme mit ihm.
„Ich werde da sein, wenn du kommst…“
Er nickte zustimmend, ehe er verschwand und sie erhob sich langsam, ging lächelnd zum Fenster. Die Welt war wieder ein bisschen wärmer geworden.
Ende