Die Schlafwandlerin
Kapitel 2
So da bin ich wieder!
Ich hoffe euch haben die ersten 2 Kappis gefallen!^^
Und jetzt viel Spaß beim weiterlesen!
LG
TenTen01
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Die Schlafwandlerin
Wenn Albträume wahr werden
Kapitel 2
Sakura hatte sich von Mrs Uchiha verabschiedet und war nun auf dem nach Hause weg. Sie sah in den Himmel und bemerkte, dass schwarze Wolken langsam vor die Sonne zogen und es wahrscheinlich bald anfangen würde zu regnen. „Ich sollte wohl schauen, dass ich zu Hause bin, bevor es anfängt zu regnen“, dachte sie und beschleunigte ihre Schritte. Sie hörte Musik auf ihrem Mp3-Player als sie die Straße hinunter ging, aber die schwarze Katze wollte ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen. Die Art, wie sie Sakura ansah, als sie die schwarzen Kerzen in der Hand hielt und dann der Blick!
Sakura beschleunigte ihre Schritte noch etwas und verbannte die Gedanken an Kumiko. Jetzt kamen andere Gedanken auf…Gedanken an ihren Vater. Sie wusste den Grund wieso er gegangen war immer noch nicht und schlussfolgerte einfach darauf, dass er sich zu wenig um Yuri und sie gekümmert hatte.
Sie drehte die Musik lauter und setzte ihren Weg ohne andere trüben Gedanken fort. Sie wollte gerade an der Ecke abbiegen als sie jemand an der Schulter zurückhielt. Erschrocken nahm sie die Stöpsel ihres Mp3-Players aus den Ohren und drehte sich um. Sie schaute direkt in das Gesicht von Sasuke, ihrem Exfreund. „Mann was soll das? Du hast mich fast zu Tode erschreckt“, blaffte sie ihn an. Sasuke grinste nur. „Ich hab dich schon ein paar Mal gerufen, aber du hast nicht darauf reagiert. Wahrscheinlich hattest du deine Musik so laut…“, meinte er. Sakura nickte und schaltete die Musik aus. „Was machst du hier?“, wollte sie wissen. „Ich wollte mit dir reden“, sagte er gelassen und schaute sie mit seinen dunkeln Augen an. „Ich will aber nicht mit dir reden, Sasuke. Ich denke ich hab dir schon alles gesagt“, sagte Sakura ernst, dreht sie weg um und lief weiter. Sie wusste selbst nicht wieso sie so abweisend zu ihm war, aber sie hatte nun mal vor zwei Monaten mit ihm Schluss gemacht. In irgendeiner Weise liebte sie ihn immer noch, aber das Problem war 1. dass sie dauernd von anderen Mädchen, die in Sasuke verliebt waren gedisst wurde und 2. dass er nicht viel Zeit hatte. Außerdem war sie jetzt mit Gaara zusammen und war froh darüber.
„Ich hab dir aber noch etwas zu sagen!“, rief er ihr nach. Sakura blieb stehen und drehte sich erneut zu ihm um. „Lass es gut sein. Ich will nichts mehr von dir hören. Tut mir leid, das soll jetzt nicht abschätzend klingen, aber es ist so. Ich bin jetzt mit Gaara zusammen…Zwischen uns ist nichts mehr. Lass mich in Ruhe!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging endgültig nach Hause. Gerade als sie angekommen war und die Tür hinter sich schloss, fing es auch schon an zu regnen. „Puh, noch mal Glück gehabt“, dachte Sakura und ging hoch in ihr Zimmer. Dort schaltete sie die Musik ein, legte sich auf ihr Bett und entspannte.
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„Komm zu mir Kumiko“, sagte Mrs Uchiha zu ihrer Katze und hob sie zu sich. Mrs Uchiha nickte Sakura zu, als Zeichen, dass sie anfangen könne zu lesen. Gerade wollte sie beginnen, als es an der Tür klopfte. „Ich gehe schon“, sagte Sakura schnell, bevor Mrs Uchiha sich bemühte aufzustehen. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Ein Mann, welcher mittleren Alters zu sein schien schaute sie wütend an. „Wo ist Mrs Uchiha?“, fragte er barsch. „Ich komme schon!“, hörte man die alte Frau rufen und nach kurzer Zeit war sie auch schon an der Tür angelangt. „Oh was wollen Sie denn schon wieder, Mr Hayate?“, fragte Mrs Uchiha. „Was hier schon wieder will? Ich habe ihnen schon tausendmal gesagt, dass die Pfirsiche von ihrem verdammten Baum immer zu mir in den Garten fliegen! Wie soll ich da bitte meinen Rasen mähen!?“, zischte Mr. Hayate aufgebracht. „ich kann ja auch nichts dafür, wenn die Pfirsiche abfallen. Ich kann sie nicht zwingen am Baum hängen zu bleiben!“, entgegnete Mrs Uchiha und wurde langsam auch ziemlich kantig.
Sakura stand zwischen den beiden älteren Personen und wusste nicht wirklich was sie machen sollte. Schließlich wartete sie einfach bis sich beide beruhigt hatten. Mr. Hayate stampfte zurück in seinen Garten und Mrs Uchiha und Sakura begaben sich wieder ins Wohnzimmer. Sakura las ihr nun aus dem Buch vor, wobei ihre Gedanken immer wieder zu Gaara schweiften. Am Samstag würde er endlich wieder zurückkommen. Sie hatte ein Bild vor Augen – seine kurzen roten Haare, seine hellen Augen und sein zierlichen aber gut gebauten Körper. „Könntest du mich bitte hoch in mein Zimmer bringen, Sakura? Ich bin müde…wahrscheinlich wegen der Hitze heute“, unterbrach Mrs Uchiha nach einiger Zeit. „Ja, natürlich“, meinte Sakura, legte das Buch weg, half Mrs Uchiha auf die Beine und brachte sie die Treppen hoch.
Sakura saß unten im Wohnzimmer auf der Couch und sah fern, als sie bemerkte, dass Mrs Uchihas Stock noch auf dem Boden lag. „Ich sollte ihn lieber hoch bringen“, sagte sie leise zu sich selbst. Sakura stand auf, nahm den Stock und ging zur Treppe. Gerade als sie die letzten Stufen der Treppe hochgehen wollte, tauchte Kumiko am oberem Ende der Treppe auf und starrte Sakura an. Genau wie am gestrigen Tag…mit demselben irren Blick…Sakura blieb stehen und schaute Kumiko an. „Wieso mach ich mich so verrückt? Das ist ne Katze und kein Mörder oder sonst was“, dachte sie und wunderte sich über sich selbst. Sie stieg die nächsten Treppen hoch und beachtete das immer lauter werdende Fauchen von Kumiko gar nicht mehr weiter.
Sakura öffnete langsam und vorsichtig die Schlafzimmertür, um die alte Dame nicht zu wecken. Doch zu ihrem Überraschen saß Mrs Uchiha kerzengerade im Bett und bewegte sich kein Stück. Sakura lies ihren Blick durch den Raum schweifen. „Was geht hier vor?...“, dachte sie und ihr Blick blieb an der kleinen Nachtkommode hängen. Sie wollte nicht glauben was sie da sah. Auf der Kommode standen 3 schwarze Kerzen, die angezündet waren und Mrs Uchiha hielt in der Hand eine kleine Stoffpuppe. „Was geht hier verdammt noch mal vor?“, dachte Sakura und ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Magen breit. „Ich sollte lieber verschwinden“, beschloss sie in Gedanken. Sie lehnte den Stock neben der Tür an die Wand und rannte dann ohne sich noch einmal umzudrehen die Treppen hinunter zurück ins Wohnzimmer…
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So das war das 2.Kappi. Sry ist ziemlich kurz geworden.
Vielleicht haben es einige von euch schon gemerkt: Am Anfang ähnelt die Geschichte ziemlich einem Buch der Fear Street Reihe. Eine Freundin aus dem Internet hat mich gebeten die Bücher mit anderen Namen umzuschreiben, da es die Bücher bei ihr nicht zu kaufen gibt.
Jedoch schreibe ich nicht alles haargenau ab. Ich lasse Sachen aus dem Buch weg und füge erfundene Dinge hinzu. Ich verändere auch viel.
Ihr könnt selbst entscheiden ob ihr weiter liest oder nicht ;)
Würde mich natürlich über ersteres freuen^^
Bis dann
Eure TenTen01