Fanfic: Verliebte Akane (Teil 4) Absolutly in Love

Kapitel: Verliebte Akane (Teil 4) Absolutly in Love

Hier hab ich Teil 4 für euch! Viel Spaß dabei! Und nicht vergessen: Schön kommentare schreiben!


eure


Sweet Akari








Verliebte Akane (Teil 4) Absolutly in Love




Langsam und sehr aufgeregt schlenderte Akane den Weg zum Neko Hunten entlang. Was dieser Miamoto wohl von ihr wollte? Hoffentlich war es nicht doch eine Herausforderung, aber nein, wieso sollte er mit ihr kämpfen wollen? Gut, sie hatte ihn zwar bei ihrem ersten Treffen verdroschen, aber so schlimm war es ja auch nicht. Außerdem war sie doch ein Mädchen und die meisten Jungen schlagen doch keine Mädchen, oder?


Da es Spätherbst war, waren die Straßenlaternen schon früher an. Ganz dunkel war es nicht, aber es dämmerte schon ziemlich. Im fahlen Licht einer Laterne entdeckte sie einen Schatten. „Was ist das denn?“ °Ist das nicht der Leopard?° „Hey, warte!“ Akane begann ihm hinterher zu rennen. Aber natürlich war er viel schneller als sie. Er rannte vor ihr weg, bald verlor sie ihn aus den Augen. °Wo ist er denn hin? Anscheinend auch in Richtung Neko Hunten. Hatte er da einen Rucksack auf dem Rücken? Ach so ein Quatsch. Wieso sollte ein Leopard einen Rucksack tragen? Ich hoffe nur, dass ich ihn heute noch sehe!° Laut seufzend ging Akane weiter.


Zur selben Zeit war der Leopard beim Cat Café angekommen. Colonge sah ihm erstaunt dabei zu wie er mit der Pfote das heiße Wasser über seinen Kopf goss und zu einem Jungen mit grünen Augen und kurzen, schwarzen Haaren wurde. Nun streifte er sich seine Klamotten, die er in seinem Rucksack transportiert hatte über, stand auf und sagte zu Colonge: „Entschuldigen Sie bitte! Wenn Sie darauf bestehen setze ich neues Wasser für Sie auf.“ Colonge guckte ihn mit großen Augen an. Dann lächelte sie verschmitzt. „Nein, nicht nötig. Sie sind doch der junge Mann, der einen Tisch für zwei reserviert hat, oder irre ich mich?“ „Ja, das bin ich. Meine Verabredung müsste eigentlich gleich ankommen.“ „Sehr schön, dann setzen Sie sich doch bitte da vorne an den kleinen Tisch.“ „Vielen Dank!“ Miamoto ging auf den Tisch zu, setzte sich und sah sich um. Immer wieder blickte er auf Akane wartend, aus dem Fenster. Endlich sah er ihre Umrisse im Licht der Laterne. Wenige Augenblicke später betrat sie das Café. „Oh, hallo Akane, was machst du denn hier?“ Colonge war neugierig. „Ich, ähm, ich habe hier eine Verabredung mit, ähm... ach da ist er ja.“ Nach kurzem Überfliegen der Gäste traf ihr Blick auf Miamoto, der sie lächelnd ansah. „Oh, ich verstehe... Weiß Ranma etwas davon?“ Colonge rieb sich schon die Hände. Wenn Akane hier eine Verabredung hatte dann wäre das Glück von ihrer Shampoo so gut wie sicher. „Nein. Es geht ihn nichts an mit wem ich mich verabrede und mit wem nicht. Das ist ihm sowieso egal, von daher...“ Akane redete nicht weiter. °Ob es ihm wirklich egal ist? Aber natürlich ist es ihm egal, er macht sich sowieso nichts aus mir.° „Na, dann setz dich mal, Akane!“ Langsam ging Akane auf ihr Date zu. „Hallo Akane, wie schön, dass du gekommen bist. Ich war mir nicht ganz sicher.“ Etwas verlegen setzte sich Akane Miamoto gegenüber. „Hallo... eigentlich hätte ich auch nicht mit so einer Einladung gerechnet weißt du. Ich war richtig überrascht, vor allem weil ich dich doch geschlagen habe.“ Miamoto lächelte sie an. °Wie süß sie ist. Einfach nur süß! Ich lasse nicht zu, dass Ranma sie bekommt! Er kann nicht alles haben was er will!° „Ich muss schon sagen, du hast einen ziemlich harten Holzhammer! Schlägst du damit immer wild um dich?“ „Was? Wieso? Ich...nein, eigentlich schlage ich nur Ranma damit.“ Akane wurde rot. Sie blickte verlegen auf den Tisch. Miamoto musterte sie. Lange. Sehr lange. Akane bemerkte das natürlich, doch sie sagte nichts dazu. „Sag mal, Akane...“ „Ja?“ „Magst du Ranma eigentlich?“ Akane wurde plötzlich knallrot. „Ich, äh, also, na ja...“ Akane wusste nicht recht was sie dazu sagen sollte. °Warum interessiert ihn das denn so sehr?° Zu Akanes Rettung kam Colonge mit einem Block und einem Stift bewaffnet auf die beiden zu. „Was möchtet ihr bestellen?“ „Ich hätte gerne eine Cola und einmal Chop Sui und du Akane?“ Miamoto sah sie amüsiert an. „Also, eine Cola bitte!“ Miamoto war erstaunt. „Mehr nicht? Nur eine Cola?“ „Ja, ich habe keinen Hunger.“


„Na, schön, dann nicht. Aber nur dass du es weißt, das geht alles auf meine Rechnung!“ Lächelnd blickte er sie an. °Warum ist sie bloß so verkrampft? Hab ich ihr irgendwas getan? Dabei hab ich gedacht als sie mich immer so angesehen hat, dass sie...°


Zur gleichen Zeit spähten Ryoga und Ranma um die Ecke. „Tatsächlich. Sie hat echt ne Verabredung mit DEM!“ Ryoga war entsetzt. Ranmas Gesicht, das vor wenigen Minuten noch fröhlich zu sein schien, versteinerte sich nun. „Und um das raus zu finden ist mein ganzes Geld draufgegangen!“ „Denkst du denn nur ans Geld Ranma? Mir hat Nabiki doch auch das Geld regelrecht aus der Tasche gezogen. Was soll ich sagen? Und überhaupt musste ich mehr hinblättern als du!“ „Mein Geld ist doch nur wegen dir draufgegangen! Du wolltest doch unbedingt wissen mit wem sie sich verabredet hat! Dann tu auch was dafür!“ Ranma schüttete ein Glas Wasser über seinen Freundesfeind. „So, P-chan, jetzt mach dich mal nützlich, und hör die beiden aus!“ Ranma drückte das schwarze Ferkel nach vorne. „Nun mach schon!“ entschlossen stolzierte das Schwein auf seine große Liebe zu. „Quiek!“ P-chans Quieken machte Akane aufmerksam. Sie war ein wenig verwundert. War das ihr P-chan? Sie guckte auf den Boden und schaute sich suchend um. Da entdeckte sie P-chan, der unschuldig dreinblickend neben dem Tischbein saß. „Oh, P-chan! Du bist es tatsächlich! Na komm her, mein Kleiner!“ Sanft hob Akane das Schweinchen auf ihren Schoß. Miamoto schien sichtlich von dem kleinen begeistert. „Wow. Du hast ein Hausschwein? Ist ja irre!“ „Ja, es ist süß nicht!“ „Ja, das ist es. Aber nicht halb so süß wie du!“ Akane wurde wieder rot. Noch nie hatte ihr jemand ein solches Kompliment gemacht. „Wo waren wir eigentlich vorhin stehen geblieben? Ach ja richtig. Ich hatte dich gefragt ob du Ranma magst oder nicht. Also?“ Erwartungsvoll setzte er wieder ein zuckersüßes Lächeln auf und erst jetzt bemerkte Akane, wie lieb er war. Dennoch fand sie keine passende Antwort. „Also, ob ich Ranma mag, das ist schwer zu erklären. Irgendwie schon, aber... Er ist oft so gemein zu mir, ich weiß auch nicht warum, ich meine ich habe ihm doch gar nichts getan. Und trotzdem ist er so fies zu mir. Ich verstehe das nicht.“ Für P-chan war das ja nichts Neues. Er guckte unauffällig zu Ranma hinüber, der ihn nur mit einem fragenden Gesicht ansah. „Weißt du Akane, ich finde so ein tolles Mädchen wie du braucht so einen wie Ranma nicht. Er mag dich schließlich auch nicht. Ich glaube sogar, dass er dich hasst. Weißt du wie schlecht er letztens von dir gesprochen hat?" °Wieso erzählt Ranma ihm etwas über mich? Und dann auch noch etwas Schlechtes? Aber was anderes hätte ich gar nicht von ihm erwartet.° „Kann ich mir ja denken, das er schlecht über mich redet. Das tut er immer. Dabei habe ich ihm doch gar nichts getan.“ Akane wollte es nicht, doch füllten sich ihre Augen mit Tränen. „Hey, Akane, ist ja gut. Er ist es doch gar nicht wert, wegen ihm zu weinen. Bitte hör auf. Das steht dir nicht!“ Akane spürte wie seine Hand langsam über ihre Wange strich. Nun sah sie ihm in die Augen. °Diese Augen! Das kann nicht sein. Ist er? Aber natürlich, so muss es sein. Bestimmt ist er auch in eine Quelle gefallen. Also war es auch kein Zufall, dass der Leopard in diese Richtung gelaufen ist. Das tut echt gut zu wissen, dass jemand wie er da ist.° Akane genoss es, dass ihr jemand solche Aufmerksamkeit schenkte. Ranma, der da in seinem Versteck hockte, war gar nicht begeistert darüber, dass dieser Kerl da so einfach seine Akane anfasste. Seine Akane? Wieso kam ihm denn jetzt schon wieder dieser Gedanke in den Sinn? Er mochte sie doch gar nicht. Aber das war wirklich übertrieben was dieser Typ da machte. °Der nutzt die Situation doch voll aus! Boh, ich könnte....° Vor Wut bebend beobachtete Ranma das Geschehen. Er ballte die Fäuste und sein Gesicht verzog sich zu einer bösen Grimasse. „Hallo Schwiegersohn! Ich wusste gar nicht, dass du auch da bist.“ Colonge stand hinter ihm. Ranma reagierte nicht. Er war voll konzentriert alles genau mit zu verfolgen. „Hey Schwiegersohn! Mach dir nichts drauß. Es gibt noch andere nette Mädchen, wie zum Beispiel Shampoo, bei der kannst du dir sicher sein, dass sie dich wirklich liebt! Willst du sie nicht doch heiraten?“ Überlegen dreinblickend schaute sie zu Akane und Miamoto. „Sie will dich eh nicht mehr!“ „Halt die Klappe, alte Hexe! Hab ich jemals gesagt, dass mir irgendwas an Akane liegt? Nein!“ „Davon hab ich auch gar nicht gesprochen! Akane liebt dich nicht! Davon sprach ich. Und übrigens: Wenn dir wirklich nichts an Akane liegt, warum hockst du dann hier und beobachtest sie?“ Langsam reichte es Ranma. „Hör mal zu alte Hexe, ich bin nicht hergekommen um auf irgendwelche Fragen zu antworten, ist das klar?“ „Wie du meinst Schwiegersohn!“ Colonge entfernte sich von Ranma um ihrer Arbeit nachzugehen.


„Akane, du bist so schön!“ Miamoto strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Nun sahen sie sich fest in die Augen. Beiden kam es vor wie eine Ewigkeit. P-chan blickte vom einen zum andern. Miamoto lehnte sich nun etwas über den Tisch. Immer näher kam er Akanes Gesicht. Auch sie beugte sich ein wenig vor, doch kurz bevor ihre Lippen sich berühren konnten, sprang P-chan zwischen die beiden. Nun hing er an Miamotos Kopf. Dieser hatte nun anstatt Akane P-chan geküsste. Wutentbrandt
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