Fanfic: Verliebte Akane (Teil 4) Absolutly in Love

zerkratzte das Schwein Akanes Verehrer das Gesicht. „Was soll das denn werden du Mistvieh!?“ Miamoto versuchte P-chan loszuwerden, was allerdings nicht funktionierte. „P-chan, was ist denn mit dir? Lass das? Lass ihn in Ruhe!“ Akane zerrte an dem Ferkel, bis sie es endlich losreißen konnte. Während der ganzen Aktion konnte Ranma sich kaum halten vor Lachen und auch Colonge lachte sich schlapp. Genauso wie die restlichen Gäste. Nachdem Akane ihren kleinen Liebling nun endlich beruhigt hatte, hörte als bald auch das Gelächter auf. „Tut mir wirklich Leid Miamoto, aber können wir uns vielleicht ein ander Mal wiedersehen? Das ist heute so unpassend, ja?“ Etwas enttäuscht war Miamoto schon, doch war er froh, dass Akane ihn wiedersehen wollte. „Na sicher, ich komm bald mal vorbei, in Ordnung?“ „Okay. Wir sehen uns. Übrigens: Wenn du das nächste Mal in unser Haus kommst, dann mach nicht gleich wieder das Fenster kaputt.“ Lächelnd und mit P-chan im Arm verließ Akane das Café. Miamoto blieb nach Akanes letztem Satz etwas verwundert, sehr verwundert zurück. Er sah ihr hinterher. °Was hatte sie da eben gesagt? Weiß sie etwa, dass ich der Leopard war? Aber vielleicht ist es besser so.


Endlich. Sie...es schien so, als ob sie...mich mögen würde...Akane....° Miamoto stützte sein Gesicht auf seine Hände. Verliebt schaute er durchs Fenster, wo er so wie um 18 Uhr ihre Umrisse erkennen konnte. Nur dieses Mal entfernten sie sich von ihm.


Ranma konnte dieses verliebte Gesicht von dem Kerl nicht mehr sehen. Er kroch langsam am Boden entlang um irgendwie unbemerkt an ihm vorbei zu kommen. °Nein, so ein Mist, das ist zu auffällig. Ich habs! Meine weibliche Form kennt er nicht. Also ging Ranma zu Colonge in die Küche, die sagte nicht als Ranma den Wasserhahn aufdrehte und zu Ranma-chan wurde. So verließ er das Café. Er warf Miamoto, der immer noch durchs Fenster guckte, einen bösen Blick zu und streckte ihm die Zunge raus. Dieser war total verwirrt. Warum streckte ihm dieses wildfremde Mädchen die Zunge raus? Sie musste ihn wohl mit jemandem verwechseln. Ja, was sonst?




„Hey, P-chan! Was war denn eben mit dir los? Warum hast du dich so aufgeführt? Er hat dir doch gar nichts getan?“ Akane schaute ihren kleinen Liebling an. Er sah sie auch an, allerdings konnte er es nicht ertragen ihr allzu lange in die Augen zu sehen. Plötzlich befreite er sich aus ihren Armen und rannte in die Dunkelheit, bis er schließlich verschwunden war.


Akane schrie ihm noch hinterher, doch P-chan war zu gekränkt um zurück zu kommen.


Nun ging sie also alleine nach Hause. °Was ist denn nur mit P-chan? Er benimmt sich in letzter Zeit so komisch. Ob irgendwas vorgefallen ist? Er scheint Miamoto nicht sehr zu mögen. Dabei ist er doch so nett und lieb. Ich mag ihn jedenfalls gerne, sehr gerne. Er hat so schöne Augen. Ich hatte mir doch gedacht, dass der Leopard kein Mensch sein konnte...Und ich habe, ja, ich glaube ich habe mich in ihn verliebt! Obwohl ich ihn nicht kenne. Was Ranma wohl dazu sagen würde? Ach der hat ja eh keine Ahnung. Wieso komme ich schon wieder auf ihn? Er ist ein Trampel! Ja – ein Trampel!....Hoffentlich taucht P-chan bald wieder auf!° In Gedanken bemerkten sie nicht, dass schon einige Zeit jemand neben ihr her ging. Erst jetzt bemerkte sie, dass das ihr Verlobter war, in weiblicher Form (versteht sich *g*) „Tagchen Akane! Wo warst du denn?“ Etwas perplex antwortete sie ihm: „Das geht dich bestimmt nichts an!“ „Du hattest ein Date, was? Welcher Idiot würde sich nur mit dir verabreden? Mit einem Machoweib...“ Er hielt Inne. Oh nein, entweder würde sie jetzt weinen oder ihm mit dem Holzhammer eins überziehen. Aber keines von beidem tat sie. Statt dessen meinte sie nur lächelnd: „Ein lieber, netter, süßer Idiot! Da siehst du mal, was für Unterschiede es gibt zwischen den Idioten. Es gibt die Blöden, wie dich zum Beispiel, und die Lieben.“ „Was soll das denn heißen? Was ist denn nur mit dir los? Fährst du echt so auf den Typen ab? Was ist denn so besonderes an ihm?“ „Eine Menge...“ „Ich wüsste echt gerne was. Was hat er was ich ni...“ Er verstummte. Hatte er das gerade echt gesagt? Ranma war von sich selbst sehr überrascht. Geschockt blieb er stehen. °Oh nein, was erzähle ich denn schon wieder? Was wird sie jetzt wohl denken? Nein, so ein Mist, was mach ich denn jetzt?° Doch Akane ging nicht weiter auf das ein, was Ranma gesagt hatte und sagte lediglich: „Ranma, ich denke ich habe mich schon klar genug ausgedrückt...“ Sie waren bereits vor dem Tendo Anwesen. Als sie das Haus betraten wollte Ranma noch einmal wissen was an dem Kerl so besonders sei, doch wieder erhielt er die selbe Antwort. Die ganze Familie sah ihn an. „Was war denn?“ Nabiki schaute ihn an. „Hatte sie doch keine Verabredung mit ihm?“ Mürrisch sah Ranma zu Boden. „Doch, hatte sie. Ich glaube Herr Tendo, bald wird ein Leopard ihre Kampfschule übernehmen!“ „Wie bitte?“ „Er wird immer zu einem Leoparden wenn er in Berührung mit kaltem Wasser kommt.“ „Ach so, da geht mir ja ein Licht auf. Er war es also, der Akane so erschreckt hatte, richtig?“ Stumm nickte Ranma. Genma, als Panda hielt ein Schild hoch [Mach dir nichts drauß] „Dein Vater hat Recht Ranma, du wirst meine Akane heiraten und wenn ich dabei vor die Hunde gehen muss!“ Soun versuchte seinen künftigen Schwiegersohn aufzuheitern.


Akane war schon längst in ihrem Zimmer. Sie hatte sich auf ihr Bett gelegt und dachte nach. °...Miamoto...er ist wirklich liebt


... so lieb...° Sie richtete sich auf und sah zum Fenster hinaus in den Himmel. Es war eine klare Nacht und Vollmond. Sie betrachtete den Mond. Da sah sie nun Miamoto darin. Sie lächelte leicht, doch plötzlich verschwand sein Gesicht und statt dessen erschien das von Ranma. °Was? Ranma? Wieso? Wieso sehe ich jetzt dein Gesicht? ....° Sie schüttelte den Kopf. Was war bloß los mit ihr? Doch als sie wieder auf den Mond schaute, war das Gesicht von Ranma nicht verschwunden, so wie sie es sich gewünscht hatte. Es war immer noch da. °Ach nein, so ein Unsinn... Ich glaube ich könnte eine Portion Schlaf gebrauchen.° Müde zog sie ihre Sachen aus, streifte sich den Schlafanzug über und fiel todmüde ins Bett. Sie schlief sofort ein.


Zur gleichen Zeit saßen die klugen Köpfe der Familie am Wohnzimmertisch und berieten sich. Was könnte man tun, damit Akane und Ranma sich näher kommen? Nach langem Nachdenken kam ein recht guter Gedanke von Kasumi. Die Beiden sollten Wandern gehen und dabei auch Zelten. Alle stimmten zu. Das war wirklich eine großartige Idee. Nur, was würden die Beiden dazu sagen? Ob sie damit einverstanden waren? „Ist doch egal ob sie damit einverstanden sind oder nicht! Sie müssen es einfach!“ Nabiki war zuversichtlich. Auch die Väter schienen begeistert zu sein. „Es ist wirklich eine geniale Idee! Sehr gut Kasumi. Also, übers Wochenende werden die zwei in die Berge Wandern gehen. Am Samstag Morgen sollten sie am besten losgehen. Das ist die beste Zeit.“ [Sehr richtig Tendo] „Aber erst nach dem Frühstück“ meinte Kasumi. „Nun müssen wir es ihnen nur noch sagen. Das machen wir aber am besten erst morgen früh beim Frühstück!“




~~~ Fortsetzung folgt ~~~










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