Lily Evans und die große Liebe

denn nicht?“ Jeremy schien fies zu grinsen, jedenfalls klang seine Stimme so. „Sie fährt doch total auf mich ab, die nette Jungen Nummer hat doch klasse geklappt!“ „Ich wusste es… du bist so ein widerlicher…“ „Widerlich? Ach was. Hey, wenn du meinst, ich wäre ein widerlicher Wasweißichwas, dann erzähl es ihr doch, sie glaubt dir sicher. Bevor die süße Lily Evans gemerkt hat, dass ich sie ausnutze, hab ich sie schon 10 Mal in meinem Bett gehabt. Wenn ich dann mit ihr fertig bin, dann kannst du sie haben!“ Lily stand baff da, mittlerweile hatten sich die Wolken verzogen, die den Mond verdeckt hatten und die sechs Jungen und auch Lily strahlten förmlich im Mondlicht. „Du….“ Potter wollte scheinbar grade auf Jeremy losgehen, als er von Wurmschwanz‘ schüchterner Stimme auf Lilys Anwesenheit aufmerksam gemacht wurde. Jeremy sah zu ihr, sein Gesicht strahlte das pure Entsetzen aus, das schien es mit seinem Plan gewesen zu sein. Lily schritt auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, sah ihn an und bevor irgendwer irgendwas sagen konnte, hatte er eine schallende Ohrfeige bekommen, doch der Arsch lächelte immer noch hinterlistig. „Lily, du bist dumm, naiv, irgendwie süß aber dennoch kann man sich nur über dich kaputt lachen. Nichts für ungut, aber du bist echt nicht die mit der man länger zusammen sein will. Das Ganze war ein Spiel, eine Wette, mehr nicht!“ Lily starrte ihn weiter an, wäre sie nicht von einem der Rumtreiber, später wusste sie nicht mehr, wer es von ihnen war, zurückgehalten worden, wäre sie wohl total hysterisch geworden. Potter sah sie an. „Lily, darf ich ihn verprügeln?“ Sie wusste nicht mehr, ob sie genickt hatte, aber scheinbar war es so. Als sie am nächsten Tag in die GH ging und Jeremy sah, hatte dieser ein herrliches Veilchen um die Augen und auch seine Nase schien einiges abbekommen zu haben. Sie konnte darüber eigentlich nur Grinsen, lächelte Potter kurz an. Als ihre Freundinnen sie fragten, ob sie eine Idee hatte, was wohl mit Jeremy geschehen war, zuckte sie nur lächelnd die Schultern. „Egal was es war, er muss es verdient haben!“
Dass keines der anderen Mädchen diese Aussage verstand war ihr relativ egal.
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