For Always and Never
One Chapter
One Chapter
Hallo,
eines abends war mir langweilig und ich hatte in i-sonem Forum wie es bei Final Fantasy VIII weitergehen könnte.
Aber da stand das alles in Stichpunkten.
Und dann hab ich mir gedacht: Schreib das als Geschichte...so und da is das Ergebnis...
Ach...und ich geh einfach mal davon aus, dass Fu-jin und Rai-Jin keine Geschwister sind...bei den beiden bin ich mir nämlich nicht ganz so sicher....
OHNE CHAPTER
Diese Story spielt auf der Party, die im Abspann zu sehen ist:
Noch lange lag Rinoa in Squalls Armen. Dann flüsterte Squall ihr ins Ohr: „ Ich muss dir etwas sagen.“
Rinoa drehte sich um und legte ihm die Finger auf die Lippen.
„Tssst. Nicht hier.“
Squall nickte.
„Lass und zu Edeas Waisenhaus gehen“, schlug er vor. Er legte ihr den Arm um die Schultern und diese legte lachend ihren Kopf gegen ihn.
Da der Garden nahe dem Waisenhaus gelandet war, waren beide schon bald auf der Blumenwiese. Sie standen noch lange nebeneinander und schauten in den Sternenhimmel. Grade flog eine Sternschnuppe vorbei.
„Jetzt kannst du dir was wünschen“, grinste Squall.
„Hab ich schon lachte Rinoa und stieß Squall den kleinen Holzsteg hinunter, sodass er in dem Blumenmeer landete. Sie sprang hinterher und landete neben Squall. Beide lagen auf dem Rücken und schauten in den Himmel (was die scheinbar seehr gerne machen).
„Squall“, begann Rinoa, doch sie wurde von Squall unterbrochen.
„Ich weiß, was du jetzt sagen willst. Aber es ist Vergangenheit. Was zählt ist das Hier und Jetzt.“
„Danke Squall, dass du so darüber denkst. Ich hatte wirklich angst, das ich-“
„Nun sei endlich still und rede nicht mehr darüber. Was ich will, ist bei dir zu bleiben.“
„Das will ich auch. Mehr als alles andere.“
Squall drehte such, sodass er über Rinoa lag und sich mit den Händen abstütze.
„Ich liebe dich, Rinoa.“
„Ich liebe dich auch.“
Sie zog Squall zu sich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Dieser erwiderte ihre Küsse und beide verloren jedes Zeitgefühl.
Bald lagen ihre Klamotten zerknüllt in alle Himmelrichtungen auf der Wiese zerstreut.
Rinoa genoss dieses Gefühl.
Sie hatte so lange darauf gewartet, die wahre Liebe zu finden und jetzt war sie da. Squall Nähe und die wärme seines Körpers ließ Rinoa alles Schlechte vergessen. Sie schaute Squall tief in die Augen und dieser lächelte.
Sie war nicht allein...
Zurück auf der Party:
Xell hing nun schon die gesamte Zeit an der Bar und bestellte sich einen Cocktail nach dem anderen. Er hatte immer noch nicht den Mut gefunden, das Mädchen aus der Bibliothek anzusprechen. Er brauchte eine „göttliche Eingebung“, wie er es nannte, und die erhoffte er im Alkohol zu finden. Nach dem 10. Drink stand er zögernd auf und ging leicht torkelnd zu dem Mädchen.
„H-hallo...ich bin...Xell...Xell Dincht....genau der bin i-ich. U-und...ähm...was ich dich fragen wollte:...das hab ich vergessen.“
„Das Mädchen kicherte leise und sagte dann: „Setz dich doch.“ Xell nickte und ließ sich auf die gepolsterte Bank gleiten.
„Ich habe dich oft in der Bibliothek gesehen“, sagte die Bibliothektante (von der ich den Namen nicht weiß...)
Xell wurde rot wie eine überreife Tomate und verschluckte sich an seiner eigenen Spucke. Das Mädchen klopfte ihm auf den Rücken, dann lachten beide drauflos.
„T-tut mir Leid“, keuchte Xell atemlos, „ich bin nur etwas angeheitert. Ich wusste nämlich nicht, wie ich dir sagen soll, dass ich...das ich mich in dich...das ich in dich...das ich dich...“, dann brach er ab. Das Mädchen schaute ihn interessiert an, dann rückte sie etwas näher an ihn heran.
„Vielleicht so“, flüsterte sie und legte sanft ihre Lippen auf seine. Nach ein paar Sekunden öffnete sie den Mund und berührte seine Zungenspitze mit ihrer.
„Das werd ich mir merken“, grinste Xell und legte den Arm und die Schultern seine neuen Freundin.
Währenddessen schaute Quistis immer wieder böse zu Irvine, der mit einer Gruppe von Mädchen flirtete.
Na toll, dachte sie nicht grade unberührt, wenn er Mädchen um sich hat, spielt er immer den großen Helden. Doch wenn er in einer großen Gruppe kämpfen soll, zieht er den Schwanz ein. Und mich welchen albernen Sprüchen er immer auf die Mädchen zuging.
Grade sülzte er wieder ein Mädchen zu und diese kicherte.
Warum könnte sie den Spinner nicht einfach vergessen?
Als hätte er ihre zornigen Blicke gespürt (wahrscheinlich hatte er sie gesehen =), ließ er von dem Mädchen ab und ging zu Quistis.
„Na, wie gehts“, flötete er fröhlich.
„Langweilig.“
„Das müssen wir aber schnell ändern. Ich hol uns beiden Hübschen was zu trinken und dann reden wir beiden ein wenig.“
Damit war er auch schon verschwunden. Quistis konnte nicht anderes als zu grinsen. Es konnte also doch noch ein interessanter Abend werden...
Szenenwechsel:
Squall und Rinoa lagen nebeneinander auf der Wiese und schauten sich an.
„Squall? Wie wird unsere Zukunft aussehen. Also mit uns beiden?“
„Ich würde sagen, dass wir im Garden bleiben. Du könntest dich zum Seed ausbilden lassen. Dann könnten wir noch länger zusammen sein.“
„Das wär wirklich schön“, sagte Rinoa und legte ihren Kopf auf Squalls Brust.
Eine ganze Zeit lang blieben sie so liegen, dann ergriff Squall das Wort: „Ähm, Rinoa, ich möchte jetzt nicht, dass du mir hier einpennst, aber ich glaube die vermissen uns da hinten schon. Und falls der Garden wieder abheben sollte...“
Lachend standen beide auf und sammelten ihre Sachen auf.
Dann gingen zum Garden...
Szenenwechsel:
All der Zorn auf Irvine war verflogen, als Quistis sich mit ihm unterhielt. Sie waren sich sehr ähnlich und hatten sich sehr viel zu erzählen. Sie lachten sehr viel und konnten auch schweigen, wenn auch nicht sehr lange.
So langsam machte sich in Quistis der Gedanke breit, dass sie sich in den Idioten verliebte hatte.
Irvine musste Quistis immer wieder ansehen. Noch nie hatte er soviel für eine Frau empfunden. Er hatte geglaubt, dass das nur eine Einbildung war, doch jetzt war im klar, dass er sie liebte. (Oh man,
alle verlieben sich hier...^-^)
„Quistis“, sagte er dann plötzlich ernst“, ich...“
„Sag nix. Sie werden es hören. Und...nun ja...mir wär es etwas unangenehm.“
„Woher weiß du...“, fragte Irvine erstaunt.
„Ich fühle es (Wuhuu^^). Ich empfinde das gleiche für dich, wie du für mich empfindest.“
Irvine nickte. „Das ist schön“, gestand er.
Selphie blieb wie angewurzelt stehen. Wie konnte Quistis ihr nur so etwas antun. Quistis, ihre beste Freundin. Spannt ihr einfach Irvine aus. IHREN Irvine!
Sie ging einfach weiter und würdigte die beiden keines Blickes mehr. Sie ließ ihren Blick über die Partygäste schweifen und manchmal musste sie hochspringen, um etwas zu sehen. Da sah sie plötzlich Cifer einsam und allein in einer Ecke sitzen und missmutig vor sich hin starren.
Ich weeeerdeee ihn unterhalten, dachte Selphie und rannte zu ihm hin. Tollpatschig wie sie war, stolperte sie über ihre eigenen Füße und landete direkt in Cifers Armen.
„Wie gehts dir“, fragte er, als sich beide gesetzt hatten.
„Guuuuuuuuuuuut. Danke schööööööön.“
„Keine Ursache.“
„Seit wann bist du denn nicht mehr so böööse? Du warst früher immer sooooo fiiies!“
„seitdem ich erkannt habe, dass alles nix gebracht hat. Und jetzt reden wir nicht mehr darüber, klar!“
„Geht klar.“ Schon hatte sie Irvine vergessen.
Selphie unterhielt sich noch lange mit Cifer, der langsam auftaute, nachdem Selphie ihn zugelabert hatte.
Am Tisch neben ihnen waren Fu-jin und Rai-Jin mal wieder damit beschäftigt, sich gegenseitig anzuzicken.
„Du! Für nix zu gebrauchen“, meckerte Fu-jin in ihrer typischen Art.
„Ich bin mal für nix zu gebrauchen“, fragte Rai-Jin sauer nach, „nur weil ich mal das falsche Getränk gebracht habe. Das ist mal verzeihlich.“
„Nein.“
„Red mal nicht so einen Müll.“
„Müll? Du bist...“, doch weiter kam sie mit ihren Anschuldigungen nicht, dann sie zu erschrocken, dass Rai-Jin seine Hand auf ihre gelegt hatte.
„Mal genug gestritten“,meinte er versöhnlich, sah in Fu-Jins Augen und sagte dann: „Ich liebe dich mal.“
Fu-Jin nickte: „Liebe“, antwortete sie. Dann zog Rai-Jin sie an sich und küsste sie.
Derweil waren Squall und Rinoa wieder auf der Party und sahen sich nach ihren Freunden um. Als sich sahen, dass sie anderweitig beschäftigt waren, lächelten sie sich beide an und küssten sich mitten im Raum, zwischen all den gut gelaunten Menschen...
Halbes Jahr später:
Rinoa und Squall haben geheiratet und ein Kind ist auch schon unterwegs.
Xell hat sich von seinem Bücherreimädchen getrennt (persönliche Differenzen bli, bla, blubb) und Selphie von Cifer. Nun sind Xell und Selphie zusammen, aber noch nicht sehr lange.
Und Fu-Jin ist schwanger-von Rai-Jin...
So,dass ist dabei rausgekommen...
ich fand die Überlegung lustig...hat Spaß gemacht, dass zu schreiben....
Ur Romanticide