die du sie hältst.“ Draw erwiderte nichts, Lina war von dieser Vorstellung besessen.
Gemächlich setzten sie ihren Weg fort. Urplötzlich blieb Lina stehen. „Was ist?“, fragte Draw. „Doch nichts, ich dachte ich hätte etwas gehört, aber ich hab mich wahrscheinlich geirrt.“ Draw ging weiter, zögernd folgte Lina ihm durch ein Gebüsch.
Lina erstarrte vor ihr und Draw stand ein kleiner Junge. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Draw. Lina überlegte und meinte schließlich, „Ignorieren wir ihn einfach.“ Lina hatte gerade einen Schritt nach vorn gemacht, als Pfeile auf sie zusirrten. Lina duckte sich schnell, aber Draw hatte nicht genügend zeit zu reagieren und wurde von zwei Pfeilen in der Brust getroffen. Ein Mann tauchte auf, und stellte sich schützend vor en Jungen, in seiner Hand hatte er eine Armbrust. Lina knurrte wütend, und sprang auf den Mann zu. Dieser schlug mit seiner Armbrust auf Lina. Lina wich aus, und schlug ihre Zähne in die Armbrust. Mit einer kräftigen Kopfbewegung entriss sie dem Mann das Gerät, und schleuderte es in ein Gebüsch. Knurrend ging Lina auf den Mann zu, dieser drückte den Jungen nach hinten, und wich dann selbst ein Stück zurück. „Lina….“ Lina drehte den Kopf. Draw lag schwer aus der Brust blutend im weißen Schnee. „Lina, du darfst nicht noch mehr unschuldige umbringen.“ Lina starrte ihn an, dann meinte sie, „Der Junge hat nichts getan, er ist also unschuldig, ihm wird nichts passieren, aber der Mann wollte uns umbringen.“ „Ich bin schon fast tot Lina, aber was wird aus dem Jungen wenn du ihn verschonst.“ Lina starrte Draw nur ausdruckslos an. „Er wird dasselbe erleben wie du Er wird wenn er älteer ist nicht läger ruhen bis er alle die umgebracht hat, die für den Tod von seinem Vater verantwortlich sind.“ Lina starrte Draw weiterhin nur an. „Lina, entweder du bringst beide um, oder keinen.“ Lina sah den Mann und den Jungen an, dann ging sie langsam zu Draw, und leckte ihm das Gesicht. „Tut mir Leid das ich nicht mehr für dich tun konnte.“ „Ist nicht schlimm, du warst mir eine gute Freundin, das reicht mir.“ „Möge Schinozo dich in seinem Reich wohlbehütet aufnehmen.“ Draw schloss seine Augen und atmete tief aus, dann lag er ganz still da.
Lina ging zurück zu dem Gebüsch aus dem sie und Draw gekommen waren. Zögernd sah sie sich noch mal um. Sie schaute dem Jungen an, dann blickte sie wieder zurück zu Draw. Schließlich verschwand Lina im Gebüsch.


ich find den Schluss nicht so gelungen, werd das noch mal überarbeiten
naja, das letzte vor den Sommerferien, später geht's dann weiter...

shadowunicorn