Fanfic: Verliebte Akane (Teil 5) Verwirrspiel der Gedanken
Kapitel: Verliebte Akane (Teil 5) Verwirrspiel der Gedanken
So, hier is also Teil 5. Ich kann euch schon mal beruhigen, Akane wird ganz sicher nicht mit Miamoto zusammen kommen!
Dann wäre es doch keine richtige Ranma 1/2 FF, oder? Außerdem will ich keine Schläge kriegen *ggg* Also, viel Spaß!
eure
Sweet Akari
Verliebte Akane (Teil 5) Verwirrspiel der Gedanken
„Akane, aufstehen!“ Kasumi betrat das Zimmer ihrer jüngsten Schwester. Die erhob sich sehr verschlafen und machte ein grimmiges Gesicht. „Ist es denn schon so spät?“ Sie rieb sich benommen die Augen. „Ja sicher. Sieh mal auf deine Uhr.“ Als Akane sich umdrehte und die Uhr auf dem Schreibtisch ansah bekam sie wieder einen Schock. „Was? Es ist ja wirklich schon sehr spät.“ „Sag ich doch. Mach dich fertig und komm essen. Vater und Herr Saotome wollen etwas verkünden.“ Akane nickte nur stumm. °Was die wohl verkünden wollen? Hoffentlich nicht unsere Hochzeit. Oh nein. Bitte nicht!° Akane öffnete ihr Fenster zum Lüften. Sie sah hinaus auf den Teich. In der letzten Nacht hatte sie immer wieder den selben Traum gehabt.
~~~ Rückblick: vergangene Nacht ~~~
„Akane....Akane!!!!“ Ihr Name hallte durch einen großen Raum. Von zwei Seiten wurde sie gerufen. Auf der einen stand Miamoto. „Bitte Akane, entscheide dich!“ Immer und immer wieder hörte sie diesen Satz aus seinem Mund.
Doch wer war der Andere? Sie konnte es nicht erkennen, aber auch er rief sie. „Akane, nimm nicht ihn! Treffe die richtige Entscheidung!“ Wer war er? Was wollten die Beiden von ihr? Sollte sie sich zwischen einem der Beiden entscheiden?
Sie wusste nicht was sie tun sollte. Als bald verschwanden die beiden Gestalten langsam, sie entfernten sich mehr und mehr. Akane wollte noch erkennen wer der Andere war, lief hinter ihm her, doch er war schon weg. Sie lief und lief durch den Raum, der kein ende zu nehmen schien. „Warte! Wer bist du?“ Wer bist du, wer bist du, bist du, bist du, du, du.... Der Schall kam zurück zu ihr. Wer konnte er nur sein. Erschöpft sank sie zu Boden. Traurig schaute sie durch den Raum. Wieso waren da diese Beiden Gestalten? „Akane...“ Jemand rief ihren Namen. Er war nicht weit entfernt. „Akane...“ Als sie hochblickte konnte sie zuerst nicht erkennen wer es war. Doch immer näher kam die Gestalt auf sie zu. Dann wurde ihr bewusst wer es war. Sie sah in sein Gesicht. „Ranma?“ Nachdem sie seinen Namen ausgesprochen hatte, war er auch schon wieder verschwunden.
„Ranmaaaaa! Komm zurück!!!!“ Doch das Einzige, was zurück kam waren ihre Worte!
Schweißgebadet wachte Akane auf. Warum war Ranma da auch in ihrem Traum aufgetaucht? Sie fand keine Antwort auf diese Frage. Unruhig legte sie sich wieder hin.
In der selben Nacht träumte sie diesen Traum noch ein paar mal, sodass sie immer wieder aufwachte und kaum richtig schlafen konnte. °Was ist denn nur mit mir los? Wieso träume ich so einen Müll?° Sie sah auf die Uhr. Halb fünf. °Akane, nimm dich doch mal zusammen, Mensch!°
Endlich schlief sie ein, das jedoch nur für zwei Stunden.
~~~ Rückblick Ende ~~~
„Sowas...“ Mit einem Kopfschütteln machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer. Einige Zeit später saßen alle am Frühstückstisch. Akane, ohne P-chan. „Akane, wo ist denn P-chan?“ Kasumi war neugierig. „Es ist gestern weggelaufen. Hoffentlich kommt es bald wieder zurück.“ Kasumi nickte ihrer Schwester mit einem Lächeln zu. „Nun, Vater, du wolltest Ranma und Akane doch etwas mitteilen.“ Kasumi machte Soun aufmerksam. „Ach ja richtig. Also ihr zwei. Wie soll ich sagen, hm, also, wir, Genma und ich haben beschlossen, dass ihr beiden, nun...“ „Du willst doch nicht etwa, dass wir heiraten sollen Paps!?“ Akane sah ihn flehend an. °Bitte nicht!° „Nein, nein, das nicht. Da solltet ihr euch noch Zeit lassen. Wir haben beschlossen, dass ihr übers Wochenende wandern gehen solltet.“ „Wie? Nur wir? Kommt ihr nicht mit?“ Ranma sah seinen Vater (in Panda-Form wie immer *g*) an. [Nur ihr zwei] Ranma riss seinem Vater das Schild aus der Hand und zog es ihm über den Schädel. „Oh, das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich mit diesem Machoweib wandern gehen? Kommt ja überhaupt nicht in Frage!“ „Glaubst du etwa ICH will mit so einem Trottel wie dir alleine wandern gehen? Das hättest du wohl gerne!“ Giftig schauten Akane und Ranma sich an. „Wie süß die zwei Turteltäubchen sind, nicht wahr?“ Nabiki setzte ihr hämisches Grinsen auf. „Wie für einander geschaffen! Tja, Akane, dann wirst du also doch übers Wochenende gefahren, oder besser weggehen. Und dann auch noch mit deinem Verlobten, ist das nicht toll?“ „Das ist doch eine absolute Schnapsidee, wer hatte die denn?“ Akane schnaubte vor Wut. „Kasumi!“ Nabiki deutete auf ihre große Schwester. „Was? Du? Gerade du?“ „Akane, da ihr irgendwann heiraten werdet solltet ihr euch etwas besser kennenlernen und dazu denke ich solltet ihr ungestört sein.“ „Aber, aber...“ „Nichts aber, ihr beiden werdet zusammen wandern gehen! Gleich übermorgen früh geht es los!“ [Keine Widerrede!] Soun und der Panda lachten aus vollem Halse. Nabiki grinste während Kasumi doch ein etwas schlechtes Gewissen hatte, da den Beiden nun wegen ihr so etwas aufgezwungen wurde. „Na das kann ja heiter werden“ bemerkte Akane. Zustimmend nickte Ranma „Da sind wir mal einer Meinung Akane!“ „Siehst du Ranma, das ist doch schon mal was!“ Nabiki drehte den Kopf noch einmal zurück bevor sie das Haus verließ.
„Oh, schnell Ranma, wir müssen auch zur Schule.“ Akane deutete auf die Uhr und ließ sich noch von Kasumi ihr Pausenbrot geben. Schnellstens folgte Ranma seiner Verlobten. Auf dem weg zur Schule machten beide sich Gedanken über den Beschluss ihrer Familie. °Warum mussten sie denn gerade sowas beschließen? Nur wir beide alleine? Na ich weiß nicht. Wenigstens ist dann dieser Miamoto nicht da, um von ihr angehimmelt zu werden.... Ach so ein Unsinn. Und auch wenn er dabei wäre, was geht mich das an? Sie ist zwar meine Verlobte, aber ich bin doch nicht eifersüchtig...nein, das bin ich ganz sicher nicht...° °Mit dem alleine in einem Zelt? Nein danke. Wir nehmen am besten zwei Zelte mit. Wieso mussten sie so etwas beschließen ohne uns vorher zu fragen. Jetzt beneide ich Nabiki doch. Ich wäre viel lieber nach Hawaii gefahren, als mit Ranma alleine wandern zu gehen. So was aber auch.° Verstohlen sahen sie sich nun an. „Was guckst du so?“ „Blöde Frage, was guckst DU so?“ Akane keifte zurück. „Ich wäre auch viel lieber zu Hause geblieben, das kannst du mir glauben, Akane.“ „Schön für dich.“ Jetzt lief Akane schneller, immer schneller Richtung Schule. Ranma ebenfalls, doch er lief auf der Mauer. °Dieser Traum, warum, warum war Ranma da und wieso habe ich ihm hinterher geschrien? Das würde ich doch nie machen. Und wieso entscheiden? Ich muss mich doch nicht zwischen einem der Beiden entscheiden..... So was.....°
Am Mittag als Akane gerade von der Schule nach Hause kam hatte Nabiki eine Nachricht für sie. „Hey, kleine Schwester! In deinem Zimmer wartet jemand auf dich!“ „Was, wer denn?“ „Das wirst du ja sehen!“ Nabiki schaute sie prüfend an. °Es ist gar nicht gut, dass sie was mit diesem Kerl hat. Sie passt viel besser zu Ranma.° Schnell lief Akane die Treppe hoch in Richtung Zimmer. Nun stand sie davor. Als sie die Tür öffnete sah sie Miamoto wie er auf ihrem Stuhl saß. Er bemerkte sie erst gar nicht. Doch dann sah er sie, wie sie sich in der Fenster- scheibe spiegelte. Er drehte sich um. „Hallo Akane!“ Sie lächelte ihn an. „Ich hab dir ja versprochen, dass ich beim nächsten Mal nicht mehr die Scheibe einschlagen werde. Siehst du, sie ist noch heil.“ „Du hast dich verbessert“ meinte sie. „Akane, ich hab gehört du verreist übers Wochenende. Wo solls denn hin gehen?“ „Ach weißt du, irgendwo in die Berge.“ „Aber doch nicht alleine oder?“ Akane schaute verlegen zu Boden. „Nein, nicht alleine.“ „Mit wem denn? Doch NICHT mit Ranma?“ Er schaute ihr direkt in die Augen. „Akane, doch nicht mit ihm?“ Kurz überlegend sagte sie: „Nein, nicht mit Ranma.“ °Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich mit meinem Verlobten weggehe und wir auch noch zusammen zelten. Wenn er das wüsste, wer weiß wie er darauf reagieren würde. Vielleicht würde er abhauen, vielleicht würde er uns nachgehen um bei mir zu sein, oder...° Sie wurde gerüttelt. Miamoto war aufgestanden. „Hey, Akane! Alles in Ordnung? Sag doch was!“ „Was? Ja, ähm, ich war gerade in Gedanken.“ „Das habe ich bemerkt. Weißt du Akane ich...ich...“ Er konnte nicht weiter sprechen. Also beschloss er es ihr einfach so zu zeigen. Er beugte sich etwas nach unten, hob ihr Kinn etwas an, kam ihr immer näher, schloss die Augen, sie ihre auch und nun als ihre Lippen wieder nur wenige Millimeter auseinander waren, wurde die Tür aufgestoßen. „Hey, was soll das denn hier werden?“ Ranma stand mit rotem Gesicht in der Tür. Doch er war nicht vor Verlegenheit rot sondern vielmehr vor Wut. °Was fällt diesem Typ eigentlich ein meine Verlobte küssen zu wollen? So was, also echt, der kann was erleben...° „Ranma?“ Akane guckte ihn an. Was hatte er denn nur? Es ging ihn doch nichts an mit wem sie was machte. [Mach ihn fertig mein Junge!] „Ja los Ranma, schlag ihn schon!“ Soun, Genma und alle anderen Familienmitglieder sahen der Vorstellung gespannt zu. „Das willst du dir doch nicht gefallen lassen, oder Ranma?“ In Nabikis Stimme lag dieser aufhetzende Ton. Akane, die erst verwundert war, dass Ranma so aufgebracht war, wurde nun langsam wütend, sehr wütend. „Ranma, verschwinde!“ Sie warf ihren Stuhl nach ihm und traf ihn voll ins Gesicht, dann knallte sie ihm die Tür vor der Nase zu. Ranma, etwas