Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[1-8]
ein abwertende Handbewegung. Die Rose ließ dabei ein Rosenblatt fallen.
"Schon wieder!", fauchte sie noch abwesend und hob es auf.
Schon wieder? Alle Blicke lagen auf ihr.
"Diese Pflanze macht mir langsam Sorgen...", damit wandte sie sich ab und verließ die Küche.
Entsetzt starrten die anderen zur Tür.
"Verrücktes Mädchen...", meinten alle zugleich.
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Kapitel 4: "Der Biss einer Schlange"
Bulma lag noch wach im Bett. Sie dachte immer wieder an die Szene mit der Schlange und den Rosen. Ob Shwarze Nachtigall schon wieder aufgeräumt hatte?
Sie zitterte. Schlangen! Wer weiß, wieviele die davon hatte! Und die Mäuse! Schon bei diesem Gedanken musste sie sich zurückhalten um nicht gleich
loszukreischen.
Irgendwie zog es sie in das Zimmer der Diebin. Sie wollte unbedingt dahin, nur warum?
Sie schüttelte sich kurz wie ein Hund, stand dann aber auf und marschierte zur Zimmertür der Diebin. Wieder klopfte sie vorsichtshalber an. Die Tür wurde
aufgerissen und Schwarze Nachtigall stand, nur mit schwarzem String und SpitzenBH bekleidet vor ihr. Bulma musterte sie und musste zugeben, dass Schwarze
Nachtigall nicht gerade schlecht gebaut war. Kein bisschen Fett! Leicht bemuskelt, aber nicht zuviel... Einfach ein Prachtexemplar von Frau.
"Was willst du!?", fragte die Diebin sichtlich genervt vom Blick Bulmas.
Aufgeschreckt starrte Bulma in die Augen ihrer Gegenüber und versank fast darin. Schwarze Nachtigall knurrte.
Das riss Bulam aus der regelrechten Trance. `Merkwürdig! Mich hat noch nie eine Frau so aus der Haut fahren lassen!`, dachte sie sich. (ähm... Sie ist nicht lesbisch,
ok? Nicht das ihr zuviel denkt! *-.-"*)
"Ähm..., also, naja... Ich wollte fragen ob du aufgeräumt hast..."
Die Frau vor ihr hob warnend die rechte Braue. Ihre Augen sprachen Bände. Wut, Gereiztheit, der Drang, dass Bulma verschwinden sollte, aber keine Müdigkeit...
Bulma zauberte ein zaghaftes `Verzeih-Mir-Lächeln` auf die Lippen. Doch es wollte nicht helfen.
"Verschwinde, Erdlingsweib!", fauchte die Diebin und schmiss die Tür vor Bulmas Nase zu.
Erdlingsweib? Klar, sie sah eigenartig aus, aber sollte sie wirklich nicht von der Erde kommen? Und sie schmiss ihrer Gastgeberin die Tür vor der Nase zu?
Bulma setzte zum Gebrüll an, als Vegeta hinter ihr auftauchte.
"Was ist denn nun schon wieder los?"
"Dieses Miststück hat mir die Tür vor der Nas ezugeplautzt! Ich könnte sie..."
Doch Vegeta reichte das schon. Wütendtrat er die Tür auf und erschrak im nächsten Moment.
Sie war nicht nur in Spritze und Unterwäsche gekleidet sondern ihr Zimmer war immernoch mit schwarzen Rosenblaättern übersäht und allerlei Tiere hüpften und
schlängelten sich dadurch. Schwarze Nachtigall selbst, stand auf dem Balkon und sah zum Vollmond herauf. Vegeta schluckte noch einmal kräftig, schritt dann aber
mit den Händen in die Hüfte gesetzt auf Schwarze Nachtigall zu.
Diese wandte sich um und sah ihn fragend an.
"Du wagst es...?"
"Sie hat es nicht besser verdient!", kam es gleich mit wütendem Unterton zurück.
Vegeta verschlug diese Antwort fast die Sprache. "Was fällt dir ein mir ins Wort zu fallen?!"
Die Diebin sah ihm fest in die Augen. Vegeta musste zugeben, dass ihn dieser Blick faszinierte. Es war nicht ein typischer Bulma-Blick, sondern da war soviel
Standhaftigkeit, Willensdrang dahinter, dass sich jeder normale Mann sofort in sie verguckt hätte. (ähm... Vegeta ist ja kein normaler Mann...*lol*)
Plötzlich hörte er, wie Bulma zu japsen begann. Das Zischen war ihm auch nicht entgangen. Blizschnell drehte er sich um.
Bulma stand, an die Wand gequetscht in einem Haufen Rosenblätter und starrte auf 2 Würgeschlangen, die zischend und züngelnd auf sie zu schlängelten.
Die Frau wollte schreien, doch kein Ton kam aus ihrer trockenen Kehle. Aus Panik krallte sie ihre langen Fingernägel in die Wand.
Vegeta wollte hinsprinten, doch es war zu spät. Eine der Schlangen hakte ihre Fangzähne in das Unterarmfleisch Bulmas, die wie am Spieß schrie.
Abwertend drehte sich die Diebin ab. Kopfschüttelnd bemerkte sie spitz. "Dieses schwachmatische Weib! Kreischt bei einem Biss einer Königsboa, die höchstens 6
Jahre alt ist. Ach herje, sowas erlebt man selten..."
Es war ja nun klar, dass Bulma und Schwarze Nachtigall sich nicht riechen konnten, aber so gehässig konnte man doch nicht sein!
"Warum lässt die Schlange nicht mehr ab?!", japste Bulma inzwischen heulend. Es tat höllisch weh, und keiner half ihr...
Die Diebin knurrte ein wenig und die Schlange ließ ab. Schnell verschwand sie hinter Schwarzer Nachtigall und kletterte bis zu ihren Schultern hoch um dort liegen zu
bleiben. Die andere suchte das Weite.
Bulma starrte auf das Biest, welches auf den Schultern der Diebin saß. Ihr Arm schmerzte und sie brüllte hinaus.
"BLÖDES VIECH! BEIßT EINFACH ZU!!!"
"Schlangen sind für gewöhnlich taub...", meinte die Diebin gelassen, als erwähne sie das so nebenbei.
"Vegeta?", fragte sie noch.
"Was willst du!?", fauchte Vegeta.
"Ich muss mit dir reden, es ist äußerst wichtig...", meinte sie gelassen. Es klang nicht gerade danach, als meine sie den Inhalt ihrer Aussage ernst, aber Vegeta
verspürte den Drang ihr zuzuhören, als kennen sich die beiden seid sie klein waren.
"Dann sag!", knurrte Vegeta. Er hasste die Diebin einerseits, andererseits zog sie ihn magisch an. Mit einem Schnaueben drehte er sich zu der Diebin.
"Bulma darf es nicht wissen."
Ein Blick Vegetas genügte und Bulam verschwand aus dem Zimmer. Sie elhnte sich aber so gegen die Tür, dass sie einiges mitbekommen würde.
"Elende Spionin!", schmunzelte Schwarze Nachtigall, kümmerte sich aber nicht weiter darum.
"Vegeta? Du musst mir jetzt gut zuhören! Es ist sehr wichtig!"
"Ich höre!", Vegeta interessierte es schlagartig doppelt so viel wie vorher, denn sie war plötzlich so ernst. Bulma schluckte...Es konnte losgehen...
"Ihr müsst ja darauf achten, dass ich nicht abhaue, und ihr wollt den Kristall, nicht wahr?"
Vegeta nickte.
"Also, das geht alles nicht."
"Und warum nicht?", fragte Vegeta. Wollte sie etwa doch abhauen?
"Weil ich hier weg muss, wenns geht unauffällig! Ich bring euch alle, besonders dich, Vegeta, in große Gefahr..."
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Kapitel 5: "Die Rose der Schwarzen Nachtigall 1"
"Und weswegen? Welche Gefahr? Wer bist du überhaupt!?", fragte Vegeta. Es türmten sich immer mehr Fragen auf. Würde sie ihm antworten? Oder alles immer
noch verschweigen...
"Mein Name ist unwichtig! Lass es bitte auf Schwarze Nachtigall beruhen... Die Gefahr, ja sie hat einen Namen, einen, den du nicht kennst!"
"Woher willst du das wissen?"
"Weil sie noch nicht hier war!", meinte sie. "Glaub mir Vegeta..."
Plötzlich blickte sie in Richtung Mond. Ihr Blick verfinsterte sich und sie knurrte leicht. Jetzt erst bemerkte Vegeta, dass sie immer noch nur in Unterwäsche steckte.
Schnell marschierte sie zum Kleiderschrank und zog sich ihr Beutezugsoutfit an, das Bulma gewaschen hatte.
Kurz darauf stand sie wieder neben Vegeta.
"Ich hab jetzt keine Zeit für sontige Erklärungen! Ich muss hier schleunigst weg!" Plötzlich begann die Luft um sie herum leicht zu flackern. Was war los? Langsam
hob sie ab und stieg etwas an, schwebte nun 15 cm über dem Balkonboden.
Vegeta starrte sie an, als hätte er den Teufel selbst vor sich. Seine Augen wurden noch größer als er die Flügel sah, die sich auf einmal an ihrem Rücken befanden.
Sie streckte die schwarzen Schwingen, die im Mondlicht funkelten und glänzten. Nochmals drehte sie sich zu ihm um, beugte sich leicht nach unten und drückte ihm
einen Kuss auf die Wange. Unwillkürlich schoss Vegeta das Blut in den Kopf. Was sollte das? War er anfällig für Frauen? Fast unbemekrkt hatte sie Vegetas
geballte Faust leicht geöffnet und eine ihrer Rosen sanft darin eingebettet. Er knurrte, das hinterlies allerdings nur ein flüchtiges, liebevolles Lächeln auf ihren Lippen.
Dann zischte es und die Diebin war weg, wie vom Erdboden verschluckt. `Momentane Teleportation!`, schoss es ihm durch den Kopf.
Dann blickte er auf das etwas, dass er in der Hand hielt. Eine ihrer schwarzen, geheimnisvollen Rosen. Warum hat sie die ihm gegeben? Hier lagen doch so viele
rum...
"Aber...", Vegeta schaute sich hastig um. Nichts, leer als wär hier nie jemand gewesen! Keine Rosen, keine Tiere, kein geöffeneter Schrank...nichts...
Bulma stürmte hinein.
"Was war denn das für eine Nummer? Wo ist Schwarze Nachtigall?"
"Weg...", meinte er trocken und sah zum Mond hinauf. Zwei Finger strichen zaghaft über die Wange, an der Stelle, wo die Diebin ihm den Kuss hingesetzt hatte.
`Wer sie wohl ist?`
Bulma bemerkte die verträumte Haltung Vegetas und fuchtelte mit der Hand vor seinen Augen herum. Wie aus einer Trance gerissen, schreckte er etwas zurück, fing
sich aber gleich wieder. Er musste immer an dieses Mädchen denken, warum nur?
"Wir sollten uns schlafenlegen!", meinte Bulma und verließ das