Fanfic: Ein Zerrissenes Band... ?!?

Kapitel: Suche beendet... Ich wusste, dass ich dich finde!

hi,

danke für die kommis :) freue mich immer wieder darüber...

ich bin im augenblick fleißig paralel am arbeiten auch in kooperation mit naruto-hinata... wenn ihr lust habt... lest es euch doch mal durch...

-Suche beendet... Ich wusste, dass ich dich finde!-

Jeden Winkel der Wohnung wurde von den beiden Shinobi durchsucht. Doch sie fanden nichts, keine weiteren Spuren außer die Blutflecken auf dem Bett.
Eine kleine Weile später berichteten sie Tsunade von ihrem Fund. Auch diese lies von Fachleuten die Wohnung durchsuchen. Bis auf eine Schriftrolle konnten aber auch die Spezialisten nichts weiter ausmachen.

Im Büro der hochangesehenen Hokage überreichten sie das Schriftstück Sakura. „Es tut uns leid. Außer den Blutspuren, welche eindeutig von Naruto stammen und auf innere Blutungen schließen lassen, weil in ihnen Speichel und Magensäure vermischt war. Ist dies das Einzige was wir finden konnten.“ Die junge Frau war Schülerin bei Tsunade und trug seit einigen Jahren jetzt schon den Rang eines Chuunin, sie würde es verkraften, wenn sie offen sprachen und so taten sie es auch.
Die junge Frau nickte sehr besorgt und betrachtete die hübsch verzierte Schriftrolle. „Sakura no tame ni“ ‚für Sakura’ stand von außen lesbar darauf und weitere Zeichen, welche sie nicht entziffern konnte. Kakashi bemerkte ihre Aufmerksamkeit auf eben diesen nicht entschlüsselbaren Zeichen. Denn er wusste, was sie zu bedeuten hatten. „Es ist ein Siegel, er hat viel bei Jiraya gelernt und es bedeutet, dass Naruto lebt! Nur alleine du wirst sie öffnen können. Aber erst, wenn der letzte Atemzug aus seinen Lungen strömt...“
Noch besorgter, weil sie nicht wusste, warum Naruto ausgerechnet ihr so eine Botschaft hinterlassen hatte, aber auch ruhiger, denn so lange diese Rolle noch verschlossen war, konnten sie sicher sein, dass ihr Freund noch lebte, nickte Sakura erneut.
Dann begann ihre Suche nach dem blonden Shinobi von vorn. Zwei Teams. Eine Anbueinheit und Menschen, welche für Naruto sehr wichtig waren: Sakura, Kakashi und Jiraya. Tsunade selbst konnte leider wegen ihres Amtes nicht mitgehen. Doch sie hoffte sehr, dass sie ihr Ziel, die Mission erfolgreich zu beenden realisieren würden.
Die Teams teilten sich auf und verschwanden jeweils in eine andere Richtung aus Konoha und sie würden nicht eher zurückkehren, bevor sie den vermissten Freund, Naruto gefunden hätten.

Die Sonne stand bereits hoch oben am Horizont als der Gesuchte sich den Schweiß von der Stirn rieb und sich setzte. „Ich bin weit gekommen... Aber...“, er seufzte. Naruto war zwar wirklich schon weit von Konoha entfernt, doch in seiner früheren Kondition, wäre er bereits um einiges weiter gekommen.

Der blonde Shinobi war am Tag zuvor, mal wieder alleine losgezogen um zu trainieren. Er wusste fast, was in ihm vorging und versuchte alles dagegen zu tun. Während seiner Übungen fand er dann ein altes, angerostetes Kunai. Ein winzigkleines Zeichen auf diesem Wurfmesser, glänzte und war der Grund, warum er es sich genauer betrachtet hatte.
Es war wie ein Zeichen, welches ihm den Weg wies. So hatte er alles über Board geworfen, ohne Ausnahme das Nötigste in windesteile zusammen gepackt und alles andere liegen gelassen. Bevor er dann hustend auf seinem Bett noch mal in die Knie gedrückt wurde.

Einige wenige Minuten gönnte Naruto sich etwas Ruhe. Dann ging er weiter, so schnell ihn seine Beine trugen. Er spürte, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb um seinen Vorsatz zu vollenden. Außerdem hoffte er, dass er dann noch die Kraft dafür besaß, sobald er sein Ziel erreichte.
Die weite Ebene die er inzwischen erreicht hatte, bot keinerlei Schutz. Meile um Meile, die man erblickte war Feld an Feld aneinandergereiht. Hier würde er nicht finden, wonach er suchte. Schweißüberströmt sah Naruto in den Himmel, seine Sicht war schon undeutlich und verschwommen. Es war bereits Herbst, die Äcker waren bereits abgeerntet und heiß war es nun wirklich nicht mehr. „Ich muss mich beeilen, ich hab es versprochen!“, redete er sich immer wieder aufs neue Kraft zu.

Minuten wurden zu Stunden und der Abend brach nunmehr herein. Doch die kleine Gruppe um Kakashi hatte noch keine Spur gefunden. „Du hast Naruto wirklich gut unterrichtet, Jiraya! Er versteht unauffindbar zu verschwinden...“ Verwundert sah Sakura zu dem Jounin. „Aber er wurde doch entführt!?“ Der Sannin schüttelte seinen Kopf. „Nein Sakura, Naruto ist gegangen... Selbst Kakashi ist es erst aufgefallen, als er bei Tsunade nochmals das Bild von Narutos Wohnung durch seine Gedanken wandern lies. Sie war zwar völlig auf den Kopf gestellt und du hast Blut gefunden. Aber... Ist dir bei den Blutflecken nichts aufgefallen?“
Sie sah den weisen Mann an und zuckte entschuldigend mit ihren Schultern.
„Dann will ich es dir erklären, Sakura... Wir haben uns zu sehr darauf versteift, dass wir oder besser gesagt, ich... davon ausgingen, dass Naruto in Lebensgefahr schwebt. Das Chaos hat uns davon abgelenkt wo und wie das Blut wirklich dort eingetrocknet war... Die Tropfen waren deutlich, gerade von irgendwo oberhalb des Bettes heruntergeflossen oder getropft. Also ist es auszuschließen, dass er dort mit jemand fremdes gekämpft hat, sondern, dass er sich geschnitten hatte oder ähnliches und dort die Wunde versorgt hat. Was auch immer der Grund für sein Verschwinden und das Blut ist, Naruto ist freiwillig gegangen!“ Kakashi nickte ruhig zu einem Flussufer, in welcher Nähe sie standen hinunter, nachdem er der jungen Chuunin erklärt hatte wovon Jiraya sprach. „Naruto wird nicht weit kommen, wenn unsere Vermutungen stimmen. Wir sollten hier ruhen und morgen eine neue Richtung einschlagen, vielleicht finden wir dann ja einen Hinweis.“
Noch immer hatte Sakura nicht verstanden. Sie wusste zwar jetzt, dass Naruto nicht entführt worden war und wie Kakashi es bemerkt hatte, doch warum sprach er davon, dass ihr Freund nicht weit kommen würde und oder in Lebensgefahr schwebte? Also fragte sie: „Was ist denn mit ihm?“ Und Kakashi erklärte ihr ein weiteres Mal, dass Naruto die letzte Zeit ruhig und etwas schwächer geworden sei, dies aber nichts mit seinem Selbst zu tun hatte, wie die junge Frau vermutete. Tsunade, Jiraya und auch er selbst, der Jounin nahmen an, dass die Macht Kyuubis trotz des Siegels mit der Zeit zuviel für den Körper eines Menschen sei und das dessen Träger wohl zu stolz war sich eine Schwäche einzugestehen. Dies bedeutete, dass sie Naruto auf schnell finden müssten, bevor er unter seine Bürde zusammen brach. Sie müssten den Dämon von ihm trennen und endgültig vernichten!
Da jedoch die Sonne bereits unterging und sie nicht wussten, wohin und warum ihr Freund gegangen war. Konnten sie nicht weiter gehen. Nachts würden sie erst recht keine Fährte finden.

Zur selben Zeit schlief der Gesuchte schon so tief und fest, dass eine Bombe neben ihm hätte hochgehen könnten und Naruto wäre nicht erwacht. Er war genau in die entgegengesetzte Richtung seiner Freunde gegangen und selbst die Anbueinheit, welche ihn ebenfalls finden sollte, hatte im laufe des Tages einen Hacken in ihrem Weg eingeschlagen, weil sie vermuteten, dass er eine fast vergessene Route genommen hätte.
Als Naruto dann am nächsten Mittag erwachte, fühlte er sich schlapper denn je. Doch er ging weiter. Er spürte, dass sein Ziel in greifbare Nähe gerückt war. Das gefundene Kunai hatte ihm nicht nur die letzte Hoffnung wiedergegeben, sonder tatsächlich den Weg gewiesen. Es stammte aus der Rückentasche seines Besitzers und war wohl durch dessen Laufbewegungen herausgefallen. Der Abdruck des Griffes, welcher logisch schwerer war als die Klinge, hatte die verräterische Spur hinterlassen. Das Messer war durch die eilige Bewegung, so gefallen dass die Spitze in die entgegengesetzt der Laufrichtung zeigte. Der blonde Chuunin hatte dies erkannt.
Nachdem er die flache Ebene hinter sich gelassen hatte, befand der Siegelträger sich jetzt in einem Wald und da... tatsächlich... der Besitzer des alten Wurfmessers erschien in einigen Metern Entfernung, verschwommen vor seinen Augen.
Naruto lachte leise und Siegessicher.
„Du solltest besser auf deine Erinnerungen achten, wenn du zu Hause vorbei schaust... Denn ich werde dich immer wiederfinden! ... Sasuke...“

-Ein Kampf der niemals stattfand...-

so...
das war es für heute... hoffe es hat euch gefallen...
*gg* und ab dem nächsten kapi fängt es meiner meinung nach an, interessant zu werden...
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